Steckdoseninitiative



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Reinhold Schebler

Aktives Mitglied
17.12.2005
510
Hallo Bastelofreunde!
Im Landkreis Regensburg gibt es mittlerweilen ungefähr 30 Elektrofahrer.
Aber nur eine "offizielle" Lademöglichkeit (Globus)
Für das Jahr 2009 habe ich mir vorgenommen das Steckdosennetz zu erweitertern.
Als Mitstreiter habe ich mir Bund Naturschutz+ Grüne; Ortsgruppe Rgbg ; sowie die anderen Elektrofahrer mit inns Boot geholt.
Vorgesehen ist, natürlich zuerst mal alle Elektrofahrer und dann...
Einkaufszentren...Fast FOOD...Parkhäuser... anzufragen...
Das Problem: wie ist das kommerzielle bei Euch gelöst?
Also Stromkosten+Installation der Dosen??
Bei Parkhäusern ist wegen der Belegung nur ein für andere Fahrzeuge nicht nutzbarer Platz möglich.
Selbst beim Globus sind die Plätze mit Steckdose fast immer mit normalen Stinker belegt.
Man kann den Betreibern nicht zumuten eingangsnahe Plätze zu reservieren; wenn nur ab und an ein Elektrofahrer vorbeikommt.
Zum Glück hat der am weitesten vom Eingang entfernte Platz beim Globus eine Steckdose...Da steh ich immer...
Jedenfalls brauche ich infos wie ihr das gemacht habt...
DANKE
tschau
Reinhold
seit 5 Jahren ausschliesslich elektrisch unterwegs;
Express; Kewet; Microcar; El; E-MAX
Aber derzeit eingeschneit ...
 

Sascha Meyer

Bekanntes Mitglied
18.05.2007
5.246
Hab genau das gleiche Problem. Massenweise EL-Fahrer, aber keine kriegt den Poeter hoch!

Es ist zum Ausrasten, wie Egoistisch manche sind..
Und was da fuer Ausreden kommen, warum man auf keinen Fall eine Kiste an die Wand montieren koenne - unglaubsam.

Viele Gruesse aus dem Saarland, Sascha
 

hk12

Aktives Mitglied
06.01.2009
1.695

Diejenigen welche sich auch mal aus ihrem angestammten Radius Wohnung-Kaufmann-Arbeitsplatz herausbewegen, merken schnell wie wichtig die Infrastruktur ist. Da ist der Ansatz der DSL
"Wer selber anbietet, ist dabei und darf nutzen" der richtige Anreiz. Wer allerdings mit der heimischen Steckdose auskommt, muß schon Weltoffen sein um trotzdem offen anzubieten. Das ist, neben einer Reihe von wirklichen Gründen, leider nicht immer der Fall.
Es ist stellenweise sogar nicht ganz einfach E-Fahrzeughändler vom Nutzen solcher Ladestationen zu überzeugen. Seltsam, bei Stinkern waren Tankstellen und Werkstätten über Jahrzehnte mit einander verbunden :confused:.

gruß
Horst
 

Holger Keser

Aktives Mitglied
01.11.2005
532
Hallo Reinhold.

Als erstes stelle ich mir, wenn ich jemanden berate der selbst kein Elektrouto hat folgende Fragen:


Wozu macht der das? Presseauftritt, Idealist, als Kundenmagnet, etc.

Was will er damit erreichen? Werbung, soziales Engagement,

Wer bazahlt das? Bekommt er mehr Geld durch die Lademöglichket?

Was ist der finanzielle Gewinn? ....??? Gibt es den selbst wenn er ein Geschäft hat?



Es ist schon schwer Elektrofahrer von ihrem Glück einer eigenen Ladestation zu überzeugen. Bei Nichtelektrofahrern klappt es allenfalls mal bei Idealisten die aus einer guten Laune heraus das Netzwerk unterstützen.

Bei der Drehstromliste haben wir dafür einen Topf in dem die Taler von den Leuten gesammelt werden, die selbst nichts anbieten.

Aus diesem Topf finanzieren wir Ladestationen bei Leuten die kein eigenes Interesse an der Drehstromliste haben aber bereit sind sich einen Ladetstaion an die Wand machen zu lassen und dafür nichts Zahlen wollen.

Beispiel: Ihr seid beispielsweise 8 Interessenten und könnt alle keinen eigenen Drehstromanschluss anbieten weil ihr zur Miete wohnt.

Ihr meldet euch bei der Drehstromliste an und zahlt jeder 250 Taler für die 10-Jahres Mitgliedchaft (25.-/Jahr).

Mit dem Geld von zwei Leuten von euch kann ein Ladehalt inkl. Elektriker finanziert werden. Es fehlen nur noch die Kaufhäuser oder Anbieter, die ihren Stromanschluss zur Verfügung stellen.

Damit gäbe es vier weitere Ladepunkte in eurer Region.


Ich bin nicht scharf drauf euer Geld in Drehstromkisten umzuwandeln ;) das könnt ihr ja auch selber machen und Markus wird für euch sicher passende Ladeboxen bauen, die mit Zählwerken ausgestattet sind und nicht viel kosten.

Viel Glück weiterhin und Grüße aus Wuppertal.

Holger K.
 

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