Schwule Verbindung? - Elektroauto Forum

Schwule Verbindung?

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Ralf Wagner

Administrator
15.03.2007
4.710
Filderstadt
www.elweb.info
Wie? Gestern haben wir festgestellt, dass der Wechsel bei den Typ 2 Verbindung durchaus Probleme machen kann. Ein Tesla S der nach aktuell geltenden Standard Stifte am Typ 2 Fahrzeuganschluss hat, passt nicht an unsere ältere Ladestation die ebenfalls Stifte am Stecker und fest angeschlossenen Kabel hat!

Hintergrund der Aktion, früher waren am Fahrzeug Buchsen verbaut, die Automobilindustrie hat sich aber dagegen gewehrt und jetzt werden Stifte verbaut. Warum? Wenn es Kontaktprobleme gibt, liegt es meistens an der Buches und nachlassender Federkraft, eher nicht am Stift. Die Automobilindustrie will deshalb die Stifte zur Risikominimierung verbauen.

Blöd nur dass unser eigenes E-Fahrzeug noch nach altem Standard unterwegs ist, Gäste mit Fahrzeug nach neuem Standard kommen.

Grüße
Ralf
 

Herbert Hämmerle

Aktives Mitglied
13.12.2004
1.140
Hallo Ralf,

man könnte ja einen Adapter wie diesen bauen, für Deinen Fall mit zwei Ladestationsbuchsen, für die neuen Fahrzeuge.



Oder wenn die Gäste nicht mit Adaptern behelligt werden sollen, ein Wechsel des Steckers an der Wallbox auf eine Ladekupplung und eine Adapterbox mit zwei Fahrzeugsteckern für das andersrum ausgerüstete Firmenfahrzeug.


Die abgebildete Adapterbox ist letzten Sommer entstanden, als ich das erste Mal auf eine Ladesäule mit fix montiertem Kabel mit Typ2-Ladebuchse gestoßen bin.
Als Benutzer eines Typ2 ---> CEE-Adapters steht man vor so einer Säule und bekommt keinen Strom, weil sich Ladekupplung und Ladestecker wohl hetero***** ineinanderschieben lassen, aber nie einen Höhepunkt erleben, weil die Signalkontakte nicht schließen :)



Anmerkung: Ja ich weiß, daß der Stecker rechts für mein Auto die geschwindere Ladung bringt, es ist nur ein Prinzipbild und wurde schnellstmöglich wieder abgebaut, weil der nächste CHAdeMO-durstige anrollte.
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Mit Schwulitäten kenne ich mich aus. Ich weiß nicht, warum, alle Schwulen in Köln standen auf mich. Denen konnte ich erzählen, was ich wollte, die meinten partout, dass ich zu ihrem Club gehöre. Selbst in der Schule. Nicht zuletzt deshalb wohne ich jetzt in Krefeld. Hier hat man seine Ruhe.
Meine schwule Steckdose ist trotzdem abgefackelt und ich habe überlegt, wie ich selbigen jeden Ansatz von Schwulität austreibe. Die Lösung fand ich in einem Ventilator. Eine nur leichte Luftbewegung genügt, und jede Schwulität ist abgestellt.
In Köln kannst Du einen ganzen Orkan vom Zaun brechen, das nutzt nichts.
Insbesondere für die Männekensäulen mit Schuko empfehle ich den Einbau eines leichten Gebläses.

Meine Induktionsspulen machen übrigens jedem Schwulsein den Garaus. Trotzdem gehört auch da ein Thermosensor dazu, falls jemand aus Bosheit ein Blech unterschiebt, das im Nu anfängt, zu glühen.
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Schuko-, Nema- und Eurosteckdosen sind überall verbreitet.
Es ist dumm, auf diese einfach verzichten zu wollen. Sie halten aber dem Gebrauch am Elektrofahrzeug nicht stand. Das Problem ist einfach die Überhitzung. Hohe Temperatur erzeugt eine Oxydschicht, diese erzeugt zusätzlichen Widerstand, ein Prozess, der sich aufschaukelt und recht schnell zu Branderscheinungen führt. Es sind schon genügend Elektrofahrzeuge abgebrannt.

Es wäre an der Zeit, endlich für eine Ableitung der Wärme zu sorgen. Für de Steckdosen sehe ich als einzige Möglichkeit, diese anzupusten.
Dieser Vorschlag findet offensichtlich keinen Widerhall.

Die zweite Möglichkeit, und das ist die einzige die ich sonst noch sehe, ist die Wärmeableitung von den Steckerstiften.

Eine deutlich bessere Wärmeableitung als die üblichen Kunsstoffstecker aus hartem Thermoplast haben schonmal Vollgummistecker, sofern keine Luftkammern den Wärmefluss unterbrechen. Etwas wirklich Standfestes habe ich aber auch hier noch nicht entdeckt.

Folgendes Stelle ich mir als sinnvoll vor: Hohlgebohrte Steckerstifte von mindestens 10cm Länge, die als Wärmerohr mit Docht und Wärmeträgerflüssigkeit ausgeführt sind. Diese, bis auf die Anschlusspunkte mit Kunststoff luftkammerfrei umspritzt, um eine gute Wärmeübertragung an die Luft zu gewährleisten.

Wärmewiderstände, geschätzt: 5mm-Steckerstifte aus überzogenem Kupfer und 5 cm Länge:
5 Grad/Watt . Wärmewiderstand Steckerstift. Außenseite Kunsstoffhülle von 2cm Durchmesser:
25 Grad/Watt
Wärmewiderstand Außenseite Kunststoff 2cm Durchmesser und 5cm Länge zur Luft:
ca 20 Grad/Watt.

Wir sehen Folgendes:
Mein Vorschlag mit dem Wärmerohr ist überflüssig, der Hauptwärmewiderstand steckt im Kunststoff.
Folgerung: bewegte Luft ist möglichst gut an die Stifte heranzuführen, der eingebaute Miniventilator im Stecker würde Wunder bewirken. Dann können auch die Luftkammern beibehalten werden. Standhafte Ventilatoren, die in einen entsprechend geformten Stecker passen, gibt es zur Genüge im Laptopbereich. Es dürfte auch ein Leichtes sein, die dann wieder kurzen Steckerstifte mit Kühlrippen zu versehen. Eine Verhundertfachung der Wärmeübertragung dürfte problemlos zu verwirklichen sein.
Trotzdem schlage ich weiterhin vor, einen im Stecker untergebrachten Temperatursensor mit einer Leistungsregelung im Lader (PWM haben die heute alle) zu verbinden.
Das sollte Gesetz werden und legt auch die Grundlage für das von der Bundeskanzlerin angekündigte Smart Grid.

Herbert, zu den in Köln angetroffenen Verhältnissen könnte ich was erzählen. Das Stalking trifft dort Männer wie Frauen gleichermaßen. Manche mögens. Ich nicht. Trotzdem bin ich oft in Köln.
 

Peter Dambier

Aktives Mitglied
08.07.2013
868
Das Problem ist die Schukosteckdose. Die Kontaktfläche ist zu klein. Weil der Stecker wagerecht in die Wand geht zieht das Kabel nach unten und kippt den Stecker wodurch die Kontaktfläche noch kleiner wird. Es wird heiß, schmilzt, kippt weiter, Teufelskreis. Ein Ladeziegel mit Mauseschwanz setzt dem Wahnsinn die Krone auf.

Steckdose in einem Ofenrohr oder Laternenmast könnte das Problem etwas lindern, weil im Stecker die Luft an beide Kontakte kommt. Etwas Zugluft an der Stelle könnte einiges bewirken.

Die Einführung von seitlich unten wie bei der CEE Dose könnte des Kippen erschweren.

Löcher zur Belüftung des Lampenmastes könnten darüber hinaus Korrosion durch Urin vorbeugen.

Es ist kein Witz, bei uns vorm Haus läuft ein Bach. Am Rande eine Laterne und die ist einestages umgeknickt und in den Bach gefallen. Die Lampe hat weiter geleuchtet. Ursache waren Hunde aus der Nachbarschaft. Alu verträgt keinen Urin und keinen Beton.

Liebe Grüße von
Peter und Karin
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Ach herje -
Also wenn ich Bibelfester Katholischer Christ, wohl möglich noch dem Hause des Ex-Popen also den "Neueremiten" nahe stehen würde - wäre ja klar weshalb ich von Typ2 nichts halte.

Weil es steht geschrieben -
Typ2 also 2 Typen - war doch klar dasssss

So war es eben doch ein Magengefühl das immer Konkreter wird.
Es lebe die CEE, immer und überall. Dann Optimierte Grüngefärbte oder ja Manfred meinetwegen, auch Rosa um mehr politischen und inhaltlichen Abstand zu wahren. Schuko die 16 Dauerlast ab kann - Bessere weil andere Kontakte reichen da! Das mit PLC kombiniert!

......
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Nein, alle meine Bekannten haben Schukostecker und keine CEE. Ich habe es vorgerechnet. Alleine die fehlende Luftbewegung um die Metallstifte, das ist der einzige Grund, warum die Steckdosen abfackeln.
Ich habe noch einmal nachgerechnet und die Wärmeleitfähigkeiten untersucht.
Es ist noch krasser, als ich vorgerechnet habe.
Meine Idee von der Luftkühlung stammt nicht aus meinen Berechnungen, sondern, weil ich vor eine kokelnde Dose, die sich schon in Dampfwolken einhüllte, einen China-Standventilator setzte, sofort war der Spuk vorbei. Luft isoliert, ich kann mir nichts Besseres vorstellen. Da kann selbst die unhandliche CEE einpacken. Abgesehen davon, dass man meilenweit gehen muss, um eine zu finden.
 

Peter Dambier

Aktives Mitglied
08.07.2013
868
CEE einpacken. Abgesehen davon, dass man meilenweit gehen muss, um eine zu finden.

Bei uns aufm Dorf hat die jeder Elektriker und die Baumärkte sowieso. Steckdosen notfalls bei Schreiner und Spengler und allen Landwirten. Ich habe auch schon an der Kulturhalle, zwischen Döner und Hähnchengrill laden dürfen, aber man braucht alle drei, die blaue und die beiden roten.

Wenn es eng wird hilft die Feuerwehr. Die haben eine der beiden roten oder beide.

Bei unseren Kindern in Darmstadt habe ich aufgegeben. Die wohnen in einem Massenquartier (3 Familienhaus) mit einer Sicherung an der alles außer dem Elektroherd dran hängt. Wenn die Waschmaschine läuft wird das Licht dunkel. Es soll Steckdosen für Autos geben, aber keiner weiß wo und was für welche. Es ist zwar ein Neubau, aber Städter sind schon ein seltsames Völkchen.

Liebe Grüße von
Peter und Karin
 

PowerTower

Mitglied
09.10.2012
214
Nein, alle meine Bekannten haben Schukostecker und keine CEE. Ich habe es vorgerechnet. Alleine die fehlende Luftbewegung um die Metallstifte, das ist der einzige Grund, warum die Steckdosen abfackeln.
Ich habe noch einmal nachgerechnet und die Wärmeleitfähigkeiten untersucht.
Es ist noch krasser, als ich vorgerechnet habe.
Meine Idee von der Luftkühlung stammt nicht aus meinen Berechnungen, sondern, weil ich vor eine kokelnde Dose, die sich schon in Dampfwolken einhüllte, einen China-Standventilator setzte, sofort war der Spuk vorbei. Luft isoliert, ich kann mir nichts Besseres vorstellen. Da kann selbst die unhandliche CEE einpacken. Abgesehen davon, dass man meilenweit gehen muss, um eine zu finden.

Mit deiner Ventilatoridee kaschierst du lediglich die Auswirkungen ohne jedoch die Ursache zu beseitigen. Die Ursache ist, dass Schuko mit 16 A einfach zu warm wird. Es ist wesentlich sinnvoller, das Übel an der Wurzel zu packen und eine Steckdose zu verbauen, die gar nicht erst solche Temperaturen verursacht. Für 5 Euro gibt es blaue CEE Wanddosen, mit denen das Problem gelöst ist. Das ist billiger als jeder Ventilator, der nebenbei zusätzlich mit Strom versorgt werden will und bitte schön auch noch mindestens in IP44 ausgeführt ist.

Nur was hat das mit dem Thema zu tun? Ja Typ2 kann man nicht verlängern und Ladesäulen mit fest installiertem Kabel bestehen auf eine Buchse im Auto, oder zumindest auf eine entsprechende Typ2-Typ2 Adatperbox wie oben gezeigt. Und trotzdem ist Schuko kein gleichwertiger Ersatz für Typ2, weil nunmal nicht alle Welt nur so alte Autoschinken fährt, wie wir es tun.

Wenn deine Bekannten also häufiger auf den 16-A-Bernd treffen, dann bring ihnen doch einfach statt einem Ventilator eine CEE Dose mit.

Gruß
Micha
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Ich habe natürlich die CEE-Dose und den Schukoadapter für unterwegs.
Nein, der Ventilator beseitigt die Ursache, nicht das Symptom: die Steckdose bleibt augesprochen kalt, auch eine bereits sehr verkokelte. Es ist nun mal so, dass Schuko in Deutschland Standard ist und nicht CEE. Meine Bakannten werden sich bedanken, wenn ich ihnen eine blaue Dose installiere und dazu noch gleich den blauen Stecker für den Staubsauger und das Ladegerät fürs Händi.
Nein, mit einem auch sehr schwachen Ventilator wird da nichts mehr warm. Ich werde mal versuchen, diesen in das Gehäuse eines Steckernetzteils einzubauen, oder, noch viel, viel besser, in das Gehäuse einer chinesischen mechanischen Schaltuhr. Wo nichts heiß wird, oxydiert auch keine Oberfläche mehr. Ja,so wirds gemacht!!
 

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