Der Schubanhänger sollte meiner Ansicht nach keinen Antrieb besitzen, sondern einen leichten Verbrennungsgenerator, um die Batterie im elektrischen Zugfahrzeug zu unterstützen, dazu eine Stromlinienform und reichlich Platz für Zuladung. So kann man ferne Ferienziele erreichen und genießt trotzdem die Vorteile eines Elektrofahrzeuges. Die elektrische Reichweite des Zugfahrzeuges darf dann ruhig begrenzt sein, der Range extender-Anhänger ist ja immer in erreichbarer Nähe.
Nun, so ganz dumm ist die Idee mit dem angetriebenen Anhänger nicht, ein kleiner, aber bitte elektrischer Hilfsantrieb mit Rekuperation, der dem Anhängergewicht angepasst ist, könnte schon, vor allem im Winter, Vorteile bringen. Auf das übliche mechanische Bremssystem auch für den Anhänger kann man dann verzichten. Die Steuerung des Hilfsmotor/generators geschieht dann vom Zugfahrzeug aus, wird aber notfalls durch die sonst übliche Schubstangenregelung für Auflaufbremsen übersteuert. Das Gespann wird dadurch sicherer.
Man beachte: der Schubanhänger kann ein ganzes Rudel von Elektrofahrzeugen versorgen.
Wenn Fernfahrt, dann ist die Nutzung intensiv, zu 99% der Zeit genügt der reine Elektroantrieb. Der Anhänger überlebt außerdem mehrere Fahrzeugleben.
Der Sprit : Erdgas im Atkinsonprozess.