Pro und Kontra Fiat Dukato Elettra - Elektroauto Forum

Pro und Kontra Fiat Dukato Elettra

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Jens Schacherl

Aktives Mitglied
30.03.2004
1.068
[quote RR]Hallo Jens,
zu Deinem Beitrag vom 20. Oktober 2007 00:44 und der darin aufgeworfenen Frage: muß ich Dir leider (oder erfreulicherweise) mitteilen, dass die Praxiserfahrung mit einem ganz ähnlichen Fahrzeug seinerzeit ganz anders war.
Andreas Manthey hatte einen Peugeot J5 Bus seinerzeit elektrisch durch ganz Deutschland gefahren und mit Erstaunen berichtet, dass in Bergen die Reichweite eher höher war als im ebenen Gelände.[/quote]
Interessant, hätte ich nicht gedacht.
Ich vermute mal, bei so schweren Fahrzeugen bringt dann eine mech. Gangschaltung gerade bergauf doch einige Vorteile.

Gruß Jens
 

Jens Schacherl

Aktives Mitglied
30.03.2004
1.068
Hallo Johannes,

kennst Du den hier schon: http://www.solarvan.co.uk ?

Bei ihm funktionieren sogar die ThunderSky-Akkus der ersten Generation bislang gut, mit denen CityCom (und einige andere) ziemlich Pech hatte.

Gruß Jens
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
JA, DER KÖNNTE INTERESSANT SEIN. OB DA EIN AUSGEWACHSENER KÜHLSCHRANK VON 2 METERN HÖHE AUFRECHT HINEINPASST? ODER MEIN SAXO? DANN KÄME ICH IM STAFFELLAUF GLATT 60KM WEITER.
 

Ralf Wagner

Administrator
15.03.2007
4.710
Filderstadt
www.elweb.info
Bei Joachim Kamm müsste noch ein gebrauchter Ducato EL stehen, davon gab es deutlich mehr als drei!

Das Fahrzeug hatte einige Besonderheiten, z.B. wurde bei der ersten Baureihe das Bordnetz aus einer 12V Lichtmaschine über den Fahrmotor versorgt. Das fand ich damals schon zum davonlaufen....

mfG
Ralf

 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Der dicke Vorteil des Dukato ist ja wohl, dass man für diesen einen ordentlichen Induktionsmotor bekommt, mit effektivem Wirkungsgrad beim Rekuperieren. Spricht der Ralf beim Cityel von unter 40% Effektivität, so könnte diese hier bei einem angepassten Schwergewicht von Motor mit Vierquadranter gleich über 70% liegen. Damit würde der Stromverbrauch im dichten Stadtverkehr nicht viel über dem des Cityels liegen, trotz fünffachen Gewichts. Die hohen Wirkungsgrade der Asynchronen beginnen allerdings erst bei über 100 kg Masse, nur des motors. In Bayern liegen solche Motoren auf der Straße, oder es weiß wenigstens jemand, wo. Ganz nach Geschmack und Lederhose wüsste ich dafür je eine Adresse in Ober- und in Niederbayern.
Mal rechnen. 2,5 Tonnen mal ein halb mal 11 m/s² plus 20% Zuschlag, machen 216.000 Joule oder 60 Wh.
Bei 70% Rekuwirkung kann man also mit 10 kWh in den Batterien 555 mal von Null auf 40 km/h beschleunigen und wieder abbremsen. Der Luftwiderstand bei durchschnittlich Tempo 36 liegt bei ca 1000 Watt.
Tatsache ist, noch niemand hat eine vernünftige Reku probiert. Sonst würde sich das Elektroauto trotz miesesten Akkus durchsetzen. Werde es mal mit meinem Bekannten bereden. Der liefert schließlich den halben lieben langen Tag seine Elektrogeräte aus.
Mit einem vernünfigen Elektro-LKW könnten wir sicherlich auch wieder Stadtverwaltungen für Elektrotanken begeistern, ehe die, wie bei meinem Saxo, intakte Elektrofahrzeuge einfach auf den Müll werfen.
 

SB

Aktives Mitglied
19.05.2006
1.841
Hallo Bernd

Bist Du sicher mit Deinen 70%?
Meine PiMalDaumenRechnung geht so: Reku 90% x Laden 80% x Strom entnehmen 80% x Motor 90%
Da bleiben dann nur 52% übrig. Und Ich denke die Zahlen oben sind eher geschönt. Man müsste das mit Kondensatoren machen, dann sind 80% Wirkungsgrad realistisch.
 

Frank Rethagen

Mitglied
06.04.2006
208
Hallo Johannes,

ich würde gerne Morgen, am 1.11., bei Dir vorbeikommen. Kannst Du mal die Adresse posten?
Hast Du schon weitere Anmeldungen zur Einweihung bekommen?

Mit freundlichen Grüßen

Frank Rethagen
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Mist, Du hast recht. Ich hatte das Laden und Entladen ganz vergessen. Das sind ja keine Kondensatoren.
Du musst einem auch jede Illusion nehmen!!
Nicht mal so ein freienergetischer Inder passt in die Kiste.
http://solartaxi.divio.ch/media/uploads/media2/india/udaipur/thumb_in-13-elefant2_w450_h400.jpg
Ähnlichkeiten mit abgebildeten Personen sind nur rein zufällig.
Bernd
 

Multimegatrucker

Bekanntes Mitglied
09.09.2007
2.704
Da wird doch tatsächlich in der Rubrik "An-und Verkauf" der selbe Ducato verkauft, den ich im Oktober 2007 gekauft und angezahlt habe. In letzter Sekunde trat der Verkäufer vom Kaufvertrag zurück... mit der Ausrede: Nachbarn hätten das Fahrzeug angezündet und abfackeln lassen... Die geleistete Anzahlung bekam ich zurück.

Am Tag der Besichtigung habe ich Bilder vom Fahrzeug gemacht und der Verkäufer aus "Schlitz" gab mir einen Anlasswiderstand nebst einiger alter Batterien und die Bedienungsanleitung (logischerweise kopiert :drink:) mit. Die Batterien habe ich bei Ebay verkauft, den Anlasswiderstand habe ich noch. Die Bedienungsanleitung wollte der Verkäufer unbedingt zurück haben (Aufforderung seitens des Verkäufers sogar per Einschreiben) ... :sneg:

Der Verkäufer hatte nun ein paar Monate Zeit, die vielen Folien vom Fahrzeug ab zu piddeln...(das Fahrzeug war ringsherum mit Werbung zugepflastert) und siehe da... Er ist noch in TAKT...

Gibt es rechtlich eine Möglichkeit, den alten Kaufvertrag wieder aufleben zu lassen, zumal die Ausrede offensichtlich eine LÜGE war?

Ich Grüße euch und freue mich auf eine Antwort...

Johannes










 

Multimegatrucker

Bekanntes Mitglied
09.09.2007
2.704
Na ja, auch wenn es keine Möglichkeit gibt, einen verjährten Kaufvertrag wieder-aufleben-zu lassen... Danke für eure Anteilnahme...:sneg:

Grüße

Johannes
 

Bernd_M

Aktives Mitglied
22.12.2006
1.550
Willst Du Ihn Privat verklagen ?
Hastest Du ein schriftlichen Vertrag ?

Beim nächsten Mal einfach mal nach den "Polizeibericht" oder "Versicherungsabwicklungbericht" fragen.(oder nur ein Foto)

Und wenn der "Kaufpreis" sehr billig war,auf die Erfüllung des Kaufvertrags bestehen.
Eigendlich muss er dir den Unterschied zwischen "Marktwert" (Gutachter) und "Kaufpreis" erstatten.(wenn ein Vertrag bestand)
Aber da Du die Anzahlung zurückgenommen hast.....

Mein Wissen ist nur "Hörensagen"......

Bernd M
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Verträge müssen nicht unbedingt schriftlich abgeschlossen werden.
Ich finde, das ist Dein Auto.. Jetzt verschenkt der Verkäufer es sogar , die Batterien sind seiner Aussage nach schon alleine mehr wert.
Ich rechne mal: 22.000 Euro auf, seien wir großzügig, 1000 Zyklen a 40 km, macht 40.000 km (wers glaubt , kann sich selig schätzen), macht 55 Cent pro km alleine schon für die Akkuabnutzung.

Ganz schön dreist, zu behaupten, die nominelle 0,96 kWh einer Batterie, die wegen des Peukerteffekts nur eine halbe ist, läge bei 800 Euro! Da gibt es Lithiumbatterien zu dem angeblichen Preis.
Fangt den Bauern!



 

Multimegatrucker

Bekanntes Mitglied
09.09.2007
2.704
Ja ich hatte und habe diesen Kaufvertrag und der liegt gerade neben mir...

Und wo er schon mal neben mir liegt, werde ich mal aus dem "Nähkästchen" plaudern...

...den KFZ-Brief und den Schein habe ich auch als Kopie hier ;) Und im Nachhinein das allerschärfste...

Telefonisch wurde mir vom Verkäufer mitgeteilt, dass die Nachbarn das Fahrzeug demolliert und abgefackelt hätten. Im Einschreibebrief steht:

Sehr geehrter Herr "xxx",
wie telefonisch besprochen:

"Wandlung des Kaufvertrages und Rückzahlung der Anzahlung von 500,-EURO, mit Rückgabe der Unterlagen an mich, die sie erhalten haben."

Der Kaufgegenstand Fiat Ducato Elettra steht in seiner beschriebenen Form nicht mehr zur Verfügung.
Deshalb erfolgt die Rückzahlung ihrer Anzahlung von 500,-Euro auf ein von Ihnen angegebenes Konto.
Mit dem Eingang des Betrages von 500,-Euro auf ihrem Konto Erklären Sie sich mit der Wandlung des oben genannten Kaufvertrages einverstanden.
Bitte senden sie mir die erhaltene Mappe zurück an obige Adresse.
Den Anlasswiderstand und die 9 Bleigelbatterien Sonnenschein Dryfit 6V/160AH können sie behalten.

Mit freundlichen Grüßen
25.10.2007

Soderle jetzt weiter...
Der Ducato hatte lt. Kaufvertrag am 20.10.2007, 19083 Kilometer auf der Uhr. Schaue ich mir die Bilder im "An- und Verkauf" an, sehe ich 19084 auf dem Tacho.
Die Batterien, die sich jetzt im Fahrzeug befinden, waren übrigens auch schon am 20.10.2007 (Vertragsunterzeichnung) drin, als ich ihn für 6.500,-EUR gekauft und angezahlt hatte. Das Fahrzeug steht nun schon knappe 10 Monate einfach da und wurde auf dem Hof hin und her geschubst und hat nun einen Kilometer mehr auf dem Tacho....Toll, was?

TÜV war abgelaufen, der Anlasswiderstand war defekt, der Elektromotor defekt und die Batterien... ebenfalls (also am 20.10.2007) als gebraucht im Kaufvertrag aufgezählt.


Nun denn... Ich denke mal, es ist besser, ich lasse die Finger von dieser Karre. Obwohl ich schon "damals" mit dem Gedanken spielte, Lithium Teile einzubauen...

Ich werde den Verkäufer einfach mal kontaktieren und ihn fragen was er sich dabei denkt.

Oder habt ihr eine bessere Idee???

Das mit dem Bauern... find ich gut !!! Bernd :spos:

Ich Grüße euch

Johannes

 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
So also da liese sich was draus herleiten.

Also die Wandlung ist zwar angenommen worden aber nur unter der Tastasche der Gutgläubigkeit - und nur unter Vorspiegelung falscher Tatsachen. Und damit
Ungültig! Zumal die "Lüge" keine Notlüge ist sondern aus niederen Beweggründen zum persönlichen monetären Vorteil des Verkäufers und zum Nachteil des Käufers dienen sollte.

Zumal der Käufer mitels Vertrag und Anzahlung ja eindeutig ein Erwerb des Fahrzeuges bekundet hat.
Und damit läßt sich sehr Wohl noch ein bestehendes Vertragsverhältnis herleiten.

Natürlich müßte unzweifelhaft bewiesen sein das es das gleiche Fahrzeug ist!
(Testkauf durch einen Dritten)

Also ich sehe guten Chancen den "mann" bei zu bekommen und auf Abwicklung des bestehenden Vertrages zu bestehen. Und das auch erfolgrich durchsetzten zu können. Geld/Zeit in Vorlage und guten Rechtsanwalt vorausgesetzt.

Auch könnte entsprechend begründet der jetzige Verkauf per Richterliche Verfügung verhindert werden.


Unabhängig davon ob man auf Vertagserfüllung und Herausgabe klagt. Kann eine Privatklage wegen Ersatz von finanziellen Schäden durch Aufwendungen für Anfahrt und Abfahrt; wenn dafür Arbeits- bzw. Urlaubszeit Aufgewendet wurde genauso eine Entschädigung sowie die Aufwendungen die für die Suche eines Ersatzfahrzeuges. Natürlich würde das von der Gegenpartei mit dem "Gewinn" für die Akkus gegengerechnet.
 

Multimegatrucker

Bekanntes Mitglied
09.09.2007
2.704
Guten Tag allerseits,
guten Tag "thegray" (wie heißt du eigentlich mit Vornamen, wenn ich es mal wusste, ...ich habs vergessen...? :D ,war es Carsten???)

Ich habe am 20.10.2007 Bilder vom Ducato gemacht. Von allen Seiten, Detailaufnahmen vom Typenschild des Fahrzeuges, vom Motorraum, Anlasswiderstand, Typenschild des Motors und auch von der Batterie-Holzkiste bei geöffnetem Deckel. Übrigens: Auch vom Verkäuferpärchen..., Gruß nach Schlitz-Queck !!!

Die in der heutigen Verkaufsanzeige beschriebenen Batterien waren bereits am 20.10.2007 im Fahrzeug verbaut und wurden im Kaufvertrag bereits als Gebraucht-Teile gehandhabt. 27 Stück Altbatterien sollten lt.Kaufvertrag "dazugegeben werden" wobei ich 9 Stück mitgenommen hatte. (mein Ford Fiesta wäre bei einer mehr, auseinander gebrochen). Es wurde vereinbart, dass die restlichen Alt-Batterien auf einer Pallette in den Ducato verstaut werden.

An dieser Stelle noch einen Gruß an den Verkäufer aus Schlitz-Queck.

[quote thegray]Natürlich müßte unzweifelhaft bewiesen sein das es das gleiche Fahrzeug ist!
(Testkauf durch einen Dritten)
[/quote]
Für potentielle Käufer oder Testkäufer, hier ein Paar Daten vom Fahrzeug:

Leistung: 43KW Nennleistung bei 1550 U/min
LKW geschlossen Kasten (LKW-Zulassung)
Am 20.10.2007, 19083 Kilometer auf dem Tacho
Letztes Kennzeichen: FD-AA 131
Typ: 290 BE
Fahrgestellnummer: XXA29000000294807 *
KFZ-Briefnummer: XX195307 *

*= die ersten zwei Buchstaben durch "XX" ersetzt. :spos:

Ich habe dem Verkäufer mittlerweile, emotional geladen :angry:, "einen" Euro (oder war es ein Cent???) für das Fahrzeug geboten, daraufhin konnte ich feststellen, dass die Anschrift in der Verkaufsanzeige geändert wurde und die Handy-Nummer, die übrigens mit der Nummer in meinem Kaufvertrag überein stimmte, gestrichen wurde.

[quote thegray]Auch könnte entsprechend begründet der jetzige Verkauf per Richterliche Verfügung verhindert werden. [/quote]

Wie geht so etwas? Brauche ich dazu einen Anwalt oder gehe ich direkt vor Gericht??

Da gibt es doch eine Fernsehsendung, wo "Betrüger, Nepper-Schlepper u. Bauernfänger" überführt werden... Hat jemand eine Anschrift zu solch einer Redaktion?

Gruß an alle

Johannes
 

Säuberling

Neues Mitglied
11.08.2008
2
Hallo Lieber Johannes,
habe Deine Aktivitäten in diesem Forum verfolgt.

Habe den von Dir Beschuldigten kontaktiert. Und siehe da, der hat eine andere Version Deiner Schilderung.
Du hattest angerufen"Ich will das Auto". Ich hole das Auto mit einem Transporter ab und zahle sofort Bar bei Abholung.
Dann kamst Du aber mit einem kleinen Ford Fiesta ohne die volle Kaufsumme von 6500Euro, und versuchtest Dir den Fiat Dukato Elettra mit 500 Euro zu sichern (ist das OK?).
Obwohl Du die 6500 Euro nicht hattest, und selbst erst ein Auto dafür verkaufen mußtest.(ist das OK?)
Der meiner Ansicht gütmütige Verkäufer schenkte Dir auch noch die alten Batterien, in dem Glauben das Du den Fiat Dukato Elettra nimmst und vor Ort voll bezahlst.(haste aber nicht gemacht, dafür geschenkte Sachen nach der Heimfahrt sofort in Ebay verkauft).Habe ich nachgeprüft.
Du wolltest nächsten Tag die fehlenden 6000Euro überweisen.
Aber nach meheren Tagen kam nichts.....!!!.
Laut Veräufer änderte sich in der langen Wartezeit auf das ausstehende Geld von Die der Zustand des Elektroautos, was er Dir per Einschreiben mitteilte.
Immer noch keine Zahlung von Dir....
Dann Dein Rückzieher,Wandlung des Kaufvertrages willst das Geld , deine 500 Euro Anzahlung zurück, könntest nur Ratenzahlung,willst das Auto billiger, es hat ja erhebliche Schäden.Du arbeitest selber in der Kiesgrube mit wenig Gehalt(ist das OK?)
Lieber Johannes was willst Du eigentlich?
 

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