Perm vs. Lynch / 4QD vs. Curtis / ...



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Wolfgang Siebert

Mitglied
26.06.2003
248
Hallo Leute,

ich habe neulich recht günstig einen 4QD-48V/300A-Regler nebst passendem original Lynch-LM200 Motor erworben.

Zur Zeit fährt mein EL als DD (mittlerweile Fact-four) mit dem Perm-132 und 48V (8xSAFT STM5-100MR).

1.) Der Einbau des 4QD ist eigentlich schon beschlossene Sache, denn ich bin neugierig auf die Rekuperation. Außerdem braucht der 4QD zum Vorwärts-Rückwärts-Umschalten keine Schütze.
Gibt es irgendwelche Euch bekannten Risiken und Nebenwirkungen?

2.) Ehe er hier einfach vor sich rum gammelt, stellt sich mir die Frage, ob ich Spielkind bei der Gelegenheit nicht gleich noch den Perm gegen den Lynch austauschen (lassen) sollte.

3.) In die Werkstatt kommt mein EL sowieso, da mein 21Z-Ritzel gegen eines mit 17 Zähnen getauscht wird. Diese Anregung kam übrigens von Euch. Vielen Dank.

Mit meiner aktuellen Konfiguration bin ich abgesehen vom Anzug, deshalb ja auch der Austausch der Ritzel, recht zufrieden. Da ich jedoch (wie ich schon weiter oben zugegeben habe) ein Spielkind bin, möchte ich gerne noch etwas "rauskitzeln" und Euch dann an meinen Erfahrungen teilhaben lassen...

Bitte schreibt mir Eure Erfahrungen und/oder Vermutungen...

In freudiger Erwartung
Wolfgang
 

Friedhelm Hahn

Aktives Mitglied
19.06.2005
1.483
Hallo Wolfgang,

auf den LM200 mit 4QD war ich damals auch fixiert, hatte aber dann Abstand davon genommen, weil lt. Tabelle das nötige Übersetzungsverhältnis im EL nicht mit einer Stufe zu realisieren gewesen wäre. Der Motor macht pro Volt (je nach Ausführung) zu viele Umdrehungen.
Er hat ja Power ohne Ende, aber ein 100 km/h Schild spendiert der TÜV wohl eher nicht...
Vielleicht findest Du ja ein brauchbares Stirnradgetriebe.

Gruß

 

Wolfgang Siebert

Mitglied
26.06.2003
248
Hmmm, ...

die 100 km/h - Problematik macht mir bereits jetzt zu schaffen. Die SAFTigen 48V jagen den Perm ganz schön hoch und die 70/21Z - Untersetzung sorgt erst für mauen Anzug, dann für ein flaues Gefühl im Magen, wenn der Tacho aufhört zu messen und die Kiste immer noch beschleunigt. Deshalb ja auch der geplante Umbau auf 70/17Z... siehe mein Thread weiter unten...

Wenn man bedenkt, daß für eine vernünftige Kraftübertragung und moderaten Verschleiß wenigstens sechs Zähne greifen sollten (Info von Ketten-/Kettenrad-Herstellern), wären 12 Zähne das Minimum... besser 13 (wegen ungerade Zahl = gleichmäßigere Abnutzung).

Stirnradgetriebe? Ist eine Frage der Platzverhältnisse. Im Motorraum geht es beim Fact-Four ja ziemlich beengt zu... Vielleicht tut es ja auch ein Zwischengetriebe nebst zweiter Kette?

Irgendwo hier gibt es einen Link zu einem dänischen LM200-Umbau... finde ich gerade nicht... Wie hat der Kollege das gelöst? Mit welchen Einschränkungen muß er klarkommen?

Ideen?

Gruß Wolfgang
 

Friedhelm Hahn

Aktives Mitglied
19.06.2005
1.483
...meintest Du diese Homepage?

http://www.ellert.info/Tmain.htm

Der Beitrag steht unter "Tuning" und "anden Motor".

Gruß

 

Wolfgang Siebert

Mitglied
26.06.2003
248
Moin,
die meinte ich nicht. Eher schon diese: http://www.bineco.dk/ellert/
Da ich etwa so gut dänisch lesen wie ein Pferd russisch sprechen kann, sind für mich erstmal nur die Bilder interessant...
Gruß Wolfgang
 

Wolfgang Siebert

Mitglied
26.06.2003
248
Moin,

hat jemand hier eine Übersetzung? Lesen vielleicht Leute mit Dänisch-Kenntnissen mit? Kennt jemand vielleicht noch andere Quellen?
Was sagt Vera Kürten dazu (Schließlich habt Ihr jede Menge Ketten-Erfahrung.)?

Ich probiere es auch gerne selbst aus. Doch ist es schließlich einer der Hauptvorteile einer funktionierenden Community, daß man nicht ausprobieren muß, was andere schon probiert haben.

Weitere Meinungen? Vorschläge? ...

Grüße aus dem sonnigen Fulda sendet Euch
Wolfgang

PS: Vielleicht habe ich ja die falschen Fragen gestellt. Oder bin ich einfach zu ungeduldig?

PPS: Einen herzlichen Dank schonmal an Friedhelm für die Antwort.
 

Manuel Raimann

Mitglied
04.04.2006
96
Hallo Wolfgang,

ich fahre (bin wohl noch n ziemlicher Exot) seit einem Jahr mit nem 4QD 48-300 STeller rum - allerdings noch mit dem alten Titan Motor (ich brauch das Drehmoment für unsere Berge) - das hat am Anfang einige Schwierigkeiten gegeben, weil ich gewisse Induktivitäten der Compoundspule nicht beachtet hab... aber um sowas brauchst du dich ja nicht zu kümmern.
Was ich dir aber für Tipps geben kann:

Der 4QD wird (standardmäßig) ziemlich heiß -> braucht nen ordentlichen Kühler (ich habe einen nochmal so großen Alukühler unten dran).
Außerdem habe ich (weil ich meine Mosfets eh schon zerschossen hatte) gleich bessere Mosfets eingebaut, mit niedrigerem Innenwiderstand... Das hört sich kompliziert an, ist es aber nicht: Wer mit Lötkolben und Entlötpumpe umgehen kann, sollte das machen - mein 4QD wird selbst am Berg kaum mehr warm!! Und zuvor hab ich es schon manchmal geschafft, ihn an dem Temperaturaus zu bringen!

Bei der Reku solltest du vorsichtig sein mit vollen Akkus (besonders NiCds, die haben einen größeren Spannungshub)... ich hab den Poti, der die Reku regelt mit dem SChalter versehen, wenn ich den kurzschließe ist die REKU aus und ich kann sie so nur bei bedarf einschalten... das ist sehr hilfreich...

Falls du noch Fragen hast, schreib mir ne Mail. ABer nur weiter mit dem 4QD... das lohnt sich - und vor allem keine SChütze mehr!!!!

Gruß

Manuel

 

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