passende Ladesäule für Betriebsgelände gesucht



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Stefan_M

Neues Mitglied
28.02.2012
20
Hallo,

ich habe folgendes Anliegen:

Der Arbeitgeber meiner Frau möchte einige Ladeplätze für E-Fahrzeuge schaffen. Die ortsansässigen Stadtwerke stehen als Projektpartner NICHT zur Verfügung.
Ich möchte/soll ein paar Infos zutragen und ein System vorschlagen.

Könnt Ihr helfen?

Voraussetzungen am Standort:
- wissenschaftlich orientierter Arbeitgeber in Leipzig mit mehreren hundert Beschäftigten
- preiswerte Integration in laufendes Bauvorhaben, ausreichend dimensionierte Kabel bereits verlegt
- Pkw-Stellplätze ohne "Konkurrenzdruck" vorhanden
- ausreichend finanzielle Mittel stehen bis Jahresende bereit
- Standort auf Betriebsgelände, kein öffentlicher Zugang :sneg: (geht leider wirklich nicht anders)

gesucht wird:
- ein bis zwei schlüsselfertige Säulen
- robustes Standmodell, outdoor
- Typ2 und Schuko, bevorzugt je zwei pro Säule
- einfaches Zugangs- und Abrechnungssystem für einen beschränkten Nutzerkreis*

* Die Nutzerverwaltung (=Bezahlsystem) sollte möglichst bürokratiearm sein und nach Einrichtung weitgehend als Selbstläufer funktionieren und natürlich praxiserprobt sein. Der Strom darf nicht kostenfrei abgegeben werden (Wahrung des "Betriebsfriedens", Umgehung steuerlicher Aspekte - "geldwerter Vorteil").

Ich habe bisher ein Angebot von NTKcables vorliegen, wobei die Umsetzung des Bezahlsystems noch zu erfragen ist, da sie sich (mir) aus dem Angebot noch nicht erschließt.

Habt Ihr Hinweise, Anregungen oder Empfehlungen?!
(ggf. auch per Email, Adresse sollte im Profil sichtbar sein)

Vielen Dank!
Stefan
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Völlig klar, Schuko. Gearbeitet wird meist in der teuren Zeit des Stroms, da sollte man das Netz nicht zu sehr belasten, außerdem meist 8 Stunden lang. Da schlage ich sogar vor, die Ladeleistung auf schukovertägliche 10 Ampere zu begrenzen. Wozu viel Geld ausgeben?
Nur Schuko ist universell und hat hier überhaupt keinen Nachteil. Gut, eine CEE Rot ist für den Notfall im Betrieb ohnehin vorhanden. Wenn es hoch kommt, ein paar starke externe Lader. Bleistift und Papier, um die Zählerstände zu notieren.
 

Matthias Rau

Neues Mitglied
08.04.2008
5
Hallo Stefan,

auf der Ecartec in München sind Säulenhersteller ohne Ende vertreten.
Einfach hinfahren und vergleichen.

Gruß Matthias
 

Stefan_M

Neues Mitglied
28.02.2012
20
Ich gehe davon aus, dass selbst bei eine 22kw-Ladung keinen sichtbaren Einfluß auf die Grundlast des Unternehmens hat. ;-)
Dort laufen Tag und Nacht unzähliche Reaktoren, Gefrierräume und Laborzeugs...

Ich will nicht sagen, dass Geld keine Rolle spielt, aber es geht nicht um eine Low-Budget-Lösung.
Typ2 muss schon sein. Eine zeitgemäße Lösung (für aktuelle Neufahrzeuge) sollte die Grundvoraussetzung sein. Es sollen ja schließlich neue E-Fahrer "angeworben" werden und z.B. beim Zoe ist je im Lieferumfang gar kein Schukokabel dabei - oder?

... und nach München paßt mir diese Woche schlecht...

Gibts konkrete Anbieter-Empfehlungen?
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Werben kann man nur mit freien Ladesäulen, und da reicht Schuko. 50 Schukos kosten weniger als ein Typ2, so ist meine Überlegung. Klar, neben den 50 Schukos sollten für die Eiligen noch drei Typ2 und eine Drehstromkiste vorhanden sein.
Würde mich mal interessieren, wie die EUVs Schnelladesäulen abkassieren. Per sündhaft teurer Viertelstundenleistung oder pauschal nach Anschlussleistung. Das ist in Gewerbebetriebn unter Umständen extrem teuer.
Wärmegeräte, motorlos, bleiben nach Genehmigung grundgebührfrei. Erst fragen!!
 

PowerTower

Mitglied
09.10.2012
214
Also ich finde die Ladesäulen von Schrack vielleicht gar nicht so verkehrt für euer Vorhaben. Zumindest scheinen sie ein einfaches Zugangs- und Abrechnungssystem zu haben.

http://www.schrack.at/produkte-shop/elektromobilitaet/i-charge-public/
 

p.hase

Aktives Mitglied
04.03.2012
1.338
nimm eine chademo von e8energy die kann seitlich alles andere auch laden, schuko, zoe, smart & co und du kannst sie mit einem münzzähler euro/sfr bestücken dann gibts keinen stress. frag dein land oder rp obs zuschuss gibt. kostet ohnehin deutlich weniger als 20000.
 

Peter Dambier

Aktives Mitglied
08.07.2013
868
Zum Beispiel:

http://www.e8energy.de/portfolio-item/dc-schnellladestation-flex/

Die kommen auch gerne zum Vorführen.

Liebe Grüße von
Peter und Karin
 

Solarstrom

Aktives Mitglied
18.08.2009
774
Klar, neben den 50 Schukos sollten für die Eiligen noch drei Typ2 und eine Drehstromkiste vorhanden sein.

Ich würde da differnzieren:

Für eBikes, den Twizy, den Exoten und den Oldies ein paar Schukos und ggf. blaue/rote CEEs. Für aktuelle Elektroautos Typ 2.

Und wenn das Geld reicht als Krönung eine Schnellladestation CHAdeMO / CCS. Oder zumindest eine Vorbereitung dafür.
 

Matthias Bähr

Neues Mitglied
03.04.2006
38
Warum nichts aus Sachsen?

schau:

http://www.elektro-vieweg.de/start/e_lmobility.html

Wäre auf die Preisanfrage gespannt.

Viele Grüße

Matthias aus Dresden

www.elektomobil-dresden.de
 

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