Leistungsdefizit nach Wochenende



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Konrad S.

Mitglied
07.09.2005
177
Hallo,

ich stelle folgendes Phänomen fest und suche noch nach einer plausiblen Erklärung:

Ich benutze mein CityEl täglich für 2x 12 km (ins Büro und zurück). Am Wochenende bin ich mit dem El weniger unterwegs. Meistens noch Samstag morgens zum Bäcker. Dann steht das Fahrzeug, bis ich es am Montag morgen wieder brauche.

Wenn ich nun das El gleich nach dem Brötchenholen am Samstag morgen wieder ans Netz hänge (und dort über das Wochenende hängen lasse), dann stelle ich am Montag abend auf dem Heimweg vom Büro ein deutliches Leistungsdefizit fest. Wenn es dann Montag abends wieder geladen wird, ist die gewohnte Fahrleistung am Dienstag wieder da.

Als Alternative habe ich das El am Samstag morgen mit laufender Beleuchtung und ohne Netz stehen lassen und am Sonntag abend wieder ans Netz gehängt. In diesem Fall ist montags die gewohnte Fahrleistung verfügbar. (Ist quasi ein "Mini-Kürten-Kur")

Was ich noch nicht versucht habe: das El von Samstag bis Sonntag abend ohne Netz (und ohne Beleuchtung) stehen lassen und dann abends ans Netz hängen.

Zur Hardware: ich habe den original Trafolader und 3x Effekta 120S Bleivliess-Akkus inkl. Batterieheizung. Der Lader wurde auf die Akkus eingestellt.

Eigentlich wäre ich davon ausgegangen (und so steht es auch im CC-Handbuch), dass ich das Fahrzeug auch über ein paar Tage am Netz hängen lassen kann (oder sogar soll). Aber offensichtlich merke ich bereits ein bis zwei Tage Nichtbenutzung am darauffolgenden Nutzungstag. Gerade wenn es jetzt wieder wärmer wird, will ich öfters mit dem Fahrrad ins Büro fahren, muss allerdings befürchten, am darauffolgenden Tag mit Leistungseinbruch "bestraft" zu werden.

Stellt Ihr ein ähnliches Verhalten fest? Was macht Ihr mit dem El, wenn Ihr es einige (wenige) Tage nicht benutzt? Was ist das optimale "Wochenend-Ladeverhalten"? Ist das Ladegerät hin, oder zeigen die Akkus erste Ermüdungserscheinungen?

 

bastelwastel24

Aktives Mitglied
30.03.2005
878
Hallo Konrad,

dies Verhalten ist normal.
Am besten jeden Tag fahren und die Ladezeit so wählen,
daß kurz vor Fahrtantritt die höchste Spannung ansteht.
Die Akkuspannung nimmt bei Erhaltungsladung deutlich ab.
Also nach der "Brötchenbeschaffungsfahrt" nicht laden, sondern erst am
Sonntag Abend. Dann klappt ´s auch mit der Reichweite.

Gruß Peter J. S03639 36V 90Ah Dryfit Solar
 
R

Rainer Partikel

Guest
Moin,
und hier noch ein Tip: Immer nur soviel Energie laden wie auch tatsächlich benötigt wird.
ZINNEKE
 

Bee

Mitglied
02.04.2006
73
Hallo,

wäre es nicht sinnvoller, statt die Akkus über knapp 48 Stunden viertel-entladen herumstehen zu lassen, mit einer Zeitschaltuhr sofort nach der Fahrt 1/2 bis 1 Stunde zu laden und dann nochmal Montag frühmorgens?

Grüße
Bee
 

Herbert Hämmerle

Aktives Mitglied
13.12.2004
1.140
Hallo !

Die Batterieheizung kann hier Wunder wirken. Bei täglicher Fahrt kühlen anscheinend die Batterien nie ganz ab, am Wochenende aber schon.

Ich würde auch möglichst nicht teilentladen herumstehen lassen, sondern bis der Strom auf ca. 5A gesunken ist, dann händisch abschalten.
Die notwendige Gasungsphase mache ich dann ein bis zwei Stunden vor dem Losfahren und heize gleichzeitig die Batterien vor.

 

bastelwastel24

Aktives Mitglied
30.03.2005
878
Es kommt auf die Länge der Brötchenfahrt an.
Bei kurzer Strecke würde ich es wie beschrieben machen.
Ab 5km lohnt sich die Nachladung.
Auf jeden Fall muß das El vom Netz und Sonntag abend oder
Montag früh nachgeladen werden.
Eine Battheizung verbessert zwar die Reichweite, kann aber
den Spannungsabfall bei Erhaltungsladung nicht verhindern.

Gruß Peter J.
 

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