Heute war eine lustige Fahrt...
wollte mal eben schnell zur Auflösung eines ambientigen Pubs um ein paar Dinge ab zu stauben.
Kurzentschlossen, deshalb nur mal kurz am PC auf meine Routenplanung geschaut, und das Navi eingestellt.
Auf dem PC sah die Planung super aus, nur 29 km...
Aber eine Fahrt ins Ladesäulen-Niemandsland, keine Notfallsäule irgendwo, nicht RWE, nicht DSL, nicht Lemnet....
Naja dachte ich, ich bin zwar immer was knapp an Akkus. aber 60 km sollten auch mit ein paar Bergen zu schaffen sein. In der Ebene wären 80 km so das Limit gewesen....
Leider hohlte mich meine ungenügende Vorbereitung schnell ein. Mir schwannte schnell, was mein Navi da so wollte, war nicht die Route, die ich am PC ausgekuckt hatte. Und dann schlug das 45 km/h- Zulassungs Problem zu...
Also vor dem Kraftfahrstrassen-Schild gewendet, ein paar Anwohner gefragt, und loss ging es erst mal 3 km zurück.... Und dann über jeden Berg, den ich finden konnte... Und wieder wollte das Navi auf die Schnellstrasse, also wieder ein paar km mehr...
Ich hatte noch mehr als 10 km, als mein Akku von den Wh her halb leer war, obwohl ich schon einige km nur noch mit Sparfahrt unterwegs war... Schluck... Naja, hatte gute Laufschuhe an, also mutig über den "Point of no return" drüber und weiter.
Dann ging es aber recht gut bis zum Ziel, und als ich das war (36 km.... ähm...) waren noch ca. 30 km sparfahrt im Akku, auch mit Bergen. Der Rückweg konnte also gelingen... wenn ich diesmal den perfekten Weg finden würde. Das war schon sehr besorgnisserregend, zumal mein Akku stark nachlässt, wenn man die letzten Ah rausquetschen will.
Aber man kann das Hochgefühl kaum beschreiben, als ein vor einen Geschäft (geschossen... wir hatten 23:30....) ein parkte, und in meinem Scheinwerferlicht in den Rabatten eine Aussensteckdose lag.
Ich wagte nicht zu hoffen, steckte meine Verlängerung ein, und... Saft!!!! Die Steckdose war für so ein elektrisches Kinder-Spielgerät, was aber schon ausgesteckt war.
Überglücklich die 3 Lader eingesteckt, und mit gigantischen 800 Watt geladen... eigentlich wollte ich garkeine Ladegeräte mitnehmen, aber irgendein Instinkt hatte mich richtig beraten...
So hab ich zum ersten mal in meinem Leben Strom "gestohlen". Hätte ihn gerne bezahlt, sah aber keine Möglichkeit, dem Inhaber das Geld (ähm, wir reden über ca. 15 Cent.. häte natürlich auch nen Euro gegeben...) zukommen zu lassen.
Wie ich dann erfuhr, hätte mich auch der Kneipenbesitzer laden lassen, aber das wäre ein etwas umständlichere Aktion mit der Kabeltrommel geworden...
So war ich nach etwas mehr als einer Stunde sehr glücklich, wieder gute Reserven in den Akku geladen zu haben, und sah den zu erwartenden Umwegen auf dem Rückweg gelassener entgegen.
Und wie das halt so ist... wenn man Reserven hat, hat man auch noch glück. Auf dem Rückweg fand ich eine super laufenden Strecke (unter Längerem ignorieren des Navies, irgendwie haben wir Differenzen, was wir beide unter Ökonomischer Streckenführung verstehen...), die mit ca. 30 km und optimalen Höhenmetern (immer noch einige, aber das läßt sich hier nie vermeiden...) deutlich weniger Strom als beim Hinweg Verbrauchte, obwohl ich fuhr, was Kiste und schlechte Sicht bei Nacht zuließen.
Der Gesamtverbrauch zeigte, das ich wohl auch ohne Nachladen irgendwie angekommen wäre... aber wohl langsamer und mit viel mehr Sorgen...
Eigentlich ist die Ladeinfrastruktur (*lächel*... naja im Notfall... ) garnicht so schlecht, wenn man nur Schuko braucht....
Auf jeden Fall hat diese Steckdose echt meinen Abend gerettet...
wollte mal eben schnell zur Auflösung eines ambientigen Pubs um ein paar Dinge ab zu stauben.
Kurzentschlossen, deshalb nur mal kurz am PC auf meine Routenplanung geschaut, und das Navi eingestellt.
Auf dem PC sah die Planung super aus, nur 29 km...
Aber eine Fahrt ins Ladesäulen-Niemandsland, keine Notfallsäule irgendwo, nicht RWE, nicht DSL, nicht Lemnet....
Naja dachte ich, ich bin zwar immer was knapp an Akkus. aber 60 km sollten auch mit ein paar Bergen zu schaffen sein. In der Ebene wären 80 km so das Limit gewesen....
Leider hohlte mich meine ungenügende Vorbereitung schnell ein. Mir schwannte schnell, was mein Navi da so wollte, war nicht die Route, die ich am PC ausgekuckt hatte. Und dann schlug das 45 km/h- Zulassungs Problem zu...
Also vor dem Kraftfahrstrassen-Schild gewendet, ein paar Anwohner gefragt, und loss ging es erst mal 3 km zurück.... Und dann über jeden Berg, den ich finden konnte... Und wieder wollte das Navi auf die Schnellstrasse, also wieder ein paar km mehr...
Ich hatte noch mehr als 10 km, als mein Akku von den Wh her halb leer war, obwohl ich schon einige km nur noch mit Sparfahrt unterwegs war... Schluck... Naja, hatte gute Laufschuhe an, also mutig über den "Point of no return" drüber und weiter.
Dann ging es aber recht gut bis zum Ziel, und als ich das war (36 km.... ähm...) waren noch ca. 30 km sparfahrt im Akku, auch mit Bergen. Der Rückweg konnte also gelingen... wenn ich diesmal den perfekten Weg finden würde. Das war schon sehr besorgnisserregend, zumal mein Akku stark nachlässt, wenn man die letzten Ah rausquetschen will.
Aber man kann das Hochgefühl kaum beschreiben, als ein vor einen Geschäft (geschossen... wir hatten 23:30....) ein parkte, und in meinem Scheinwerferlicht in den Rabatten eine Aussensteckdose lag.
Ich wagte nicht zu hoffen, steckte meine Verlängerung ein, und... Saft!!!! Die Steckdose war für so ein elektrisches Kinder-Spielgerät, was aber schon ausgesteckt war.
Überglücklich die 3 Lader eingesteckt, und mit gigantischen 800 Watt geladen... eigentlich wollte ich garkeine Ladegeräte mitnehmen, aber irgendein Instinkt hatte mich richtig beraten...
So hab ich zum ersten mal in meinem Leben Strom "gestohlen". Hätte ihn gerne bezahlt, sah aber keine Möglichkeit, dem Inhaber das Geld (ähm, wir reden über ca. 15 Cent.. häte natürlich auch nen Euro gegeben...) zukommen zu lassen.
Wie ich dann erfuhr, hätte mich auch der Kneipenbesitzer laden lassen, aber das wäre ein etwas umständlichere Aktion mit der Kabeltrommel geworden...
So war ich nach etwas mehr als einer Stunde sehr glücklich, wieder gute Reserven in den Akku geladen zu haben, und sah den zu erwartenden Umwegen auf dem Rückweg gelassener entgegen.
Und wie das halt so ist... wenn man Reserven hat, hat man auch noch glück. Auf dem Rückweg fand ich eine super laufenden Strecke (unter Längerem ignorieren des Navies, irgendwie haben wir Differenzen, was wir beide unter Ökonomischer Streckenführung verstehen...), die mit ca. 30 km und optimalen Höhenmetern (immer noch einige, aber das läßt sich hier nie vermeiden...) deutlich weniger Strom als beim Hinweg Verbrauchte, obwohl ich fuhr, was Kiste und schlechte Sicht bei Nacht zuließen.
Der Gesamtverbrauch zeigte, das ich wohl auch ohne Nachladen irgendwie angekommen wäre... aber wohl langsamer und mit viel mehr Sorgen...
Eigentlich ist die Ladeinfrastruktur (*lächel*... naja im Notfall... ) garnicht so schlecht, wenn man nur Schuko braucht....
Auf jeden Fall hat diese Steckdose echt meinen Abend gerettet...