"Keimzelle Batteriezellenproduktion" gegruendet



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BdasB

Bekanntes Mitglied
04.07.2007
2.215
https://www.emobilitaetonline.de/news/wirtschaft/3056-keimzelle-der-batteriezellenproduktion-in-deutschland-gegr%C3%BCndet

Keimzelle" der Batteriezellenproduktion in Deutschland gegründet

[size=small]... aus der Pressemeldung ...[/size]

Vom aktuell in Berlin tagenden Batterieforum Deutschland kommt eine aufsehenerregende Meldung: Einige Unternehmen haben sich zusammengeschlossen und wollen eine Batteriezellenfertigung in Deutschland aufbauen. Die großen Autobauer und Zulieferer sind nicht mit von der Partie.
...der Berliner Tagesspiegel berichte "eine Firmenallianz aus Thyssen-Krupp, M+W und Manz sowie den Zellverarbeitern Litarion, BMZ und dem Elektroauto-Startup Streetscooter will eine "Keimzelle" zur Batteriezellen Produktion gründen ... die den Grundstein für eine spätere Großserienproduktion legen soll.

Staat will den Aufbau der Produktion fördern

Das Wissenschaftsministerium hat dem Firmenverbund bereits eine finanzielle Unterstützung zugesichert.

Das Vorhaben wird alles andere als günstig: So schätzt das Kompetenznetzwerk Lithium Ionen Batterie die Kosten für den Aufbaue einer konkurrenzfähigen Großserienfertigung von Batteriezellen auf 10 bis 15 Milliarden Euro.

Um diese Summen stemmen zu können, will die Firmenallianz in den kommenden Monaten weitere Unternehmenspartner gewinnen.
 

Hotzi-47

Aktives Mitglied
24.12.2004
611
10 bis 15 Milliarden? So viel Lithium ist noch überhaupt nicht auf dem Markt?

Nachgerechnet mit den Annahmen:
100 kWh Akkukapazität pro Auto und 100 € pro kWh (ok, etwas Zukunftsmusik, aber so leichter zu rechnen).

Dann kommt man bei 10 Milliarden € auf Akkus für 1 Million Autos.

Klingt eigentlich gar nicht mehr so viel. Das mit den Lithiummangel war schon mal woanders diskutiert. Ich glaube nicht dran. Lithium ist ein Salz, zur Not holen wir es aus dem Meerwasser.
Die "Zuschlagstoffe" Kobalt, Nickel, Mangan und was sonst noch so nötig ist, könnten ein größeres Problem werden. Li-Fe scheint weniger ein Problem zu werden. Ist aber in kaum einem der Industrie-Autos drin.

Schaun wir mal, was bei der Keimzelle so rauskeimt. Interessant ist es auch, was die "Grossen" wie VW und seine Töchter, Daimler, BMW und so machen. Bisher ist nur eine Firmenallianz aus Thyssen-Krupp, M+W und Manz sowie den Zellverarbeitern Litarion, BMZ und dem Elektroauto-Startup Streetscooter erwähnt. Ok, einige davon bauen die Fabriken für die Batteriefertigung.
Aber: Litarion ist nicht nur Zellverarbeiter. Die stellen Zellen her. Insofern ist der Bericht etwas ungenau.

Hier gibt es eine Studie "Rohstoffsituation der Bayerischen Wirtschaft". Litihum ist auch erwähnt.
 

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