...Ladegeräte parallel schalten geht nur, wenn beide untereinander kommunizieren (Linkkabel, Glasfaser...), oder wenn sie keine Ladekurve fahren (dann aber entkoppelte Ausgänge, z.B. Diode am Ausgang, haben).
Sonst besteht die Gefahr der gegenseitigen Beeinflussung.
Dabei sollten die Geräte schon ziemlich gleiche Daten aufweisen, zumindest im Spannungsverlauf.
Wenn wir schon mal beim Thema sind:
Auch ein "in Reihe schalten" (bei zu geringer Ladespannung) von zwei Ladern ist nicht unproblematisch. Ich habe schon einige Festspannungnetzteile auf diese Weise gehimmelt.
Die meisten sind zwar kurzschlussfest, der Ärger geht aber los, wenn nicht beide Ladegeräte gleichzeitig am Netz sind (z.B. wenn eine Sicherung auslöst). In dem Fall wird das nicht Versorgte am Ausgang umgepolt.
Gegenmaßnahme: Schutzdiode mit Kathode an Plus in den Ausgang löten.
Besser ist in jedem Fall ein Lader, der alle Akkus versorgt.
Das Laden der 48V Version ist manchmal problematisch, wenn man noch den alten Ladeprint (und nicht den HF-Lader) im Fahrzeug hat.
Man braucht gut 60V Ladeschlussspannung.
Wer das Geld für den HF-Lader nicht ausgeben möchte, sollte sich unter den 48V-Industrie-Netzteilen umsehen.
Kleiner Tipp für die Ebay-Hacker: > @0 48v 48volt "48 v" "48 volt" < eingeben, mit Häkchen für den Beschreibungstext.
Hier wird man regelmäßig fündig (mit 60V kommt man nicht zum Ziel).
48V Netzteile sind oft Ladegeräte für Stromversorgungen und liefern eine entsprechend höhere Ausgangsspannung.
Man sollte natürlich abklären, ob die max. Spannung reicht.
Wer sich auskennt, kann so ein Schaltnetzteil auch modifizieren.
Laden mit konstanter Spannung setzt natürlich eine zeitliche Begrenzung und Berücksichtigung der Akkutemperatur voraus.
Frohes Schaffen