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Stefan B.

Bekanntes Mitglied
30.01.2007
2.034
Mir kam grad so ne Idee......

Die Bauern jammern doch über die schlechte finanzielle Situation.
Das könnten wir doch ändern, indem wir ihnen den Strom abkaufen:)
Fast jeder Bauernhof hat frei zugängliche Drehstromdosen, die immer unter Spannung sind. Somit stünde einem Eintrag in die DSL nichts entgegen.Da müssten doch einige Ladehalte rausspringen.

Frage ist bloß, was haben die davon, wenn sie uns tanken lassen außer den paar Cent???

Vielleicht bei Selbstvermarktern. Wer Strom tankt hat Zeit und kauft vielleicht ein.
Oder bei Anbietern von Ferein auf dem Bauernhof, wer Strom tankt sieht sich mal an, wo er vielleicht mal mit den Kindern hinfährt, usw.

Fällt euch was ein?

Jetzt brauchen wir nur noch ein Landwirtforum, in dem wir uns mal melden (wie im BHKW-Forum).

Gute Idee? oder sollte ichs lassen:rolleyes:
Stefan
 

inoculator

Bekanntes Mitglied
19.04.2006
5.044
hmm.....?????

Grundsätzlich finde ich solche Ideen immer gut zu Diskusion zu stellen.
Ich denke mal, daß viele Landwirte auch Solaranlagen betreiben -zumindestens gewinne ich bei der Fahrt über Land den Eindruck.

Das könnte ein Argument sein, die Landwirte für unsere Sache zu interessieren.

Was meinen die Anderen?

Gruss
Carsten
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Einen Bauern hätte ich schonmal, der am liebsten ein Elektroauto hätte, wie ich, denn er hat vier eigene und ganz viele Tierkinder. Unendlich viel Platz für eine Solaranlage ist auch vorhanden und im Internet macht er ohnehin viel Werbung. Gülle? Dreistufige bilogische Anlage, muss erweitert werden. Statt dieser Kosten gleich den reichlich, überaus viel Stroh enthaltenden Mist zur Eigenversorgung zu verwenden, das wäre der Traum seines Lebens und die Kathrin, die Bäuerin , würde einen Luftsprung machen, wenn ein viersitziges Kängeru oder ähnliches Wesen den Tier- und Kinderpark spazieren fahren könnte. Denn, wie gesagt vom Saxo sind sie schon ganz angetan.

Landwirtschaft? Ganz unabhängig von deren Betrieb denke ich über elektrischen Antrieb auf dem Feld nach. Nicht nur die Trecker bekämen einen Vierradantrieb verpasst, überhaupt alle Räder und jedes Gerät. Dann entfallen all die teuren Kardanverbindungen, die wartungsazfwendig sind und verschleißen.

Ich glaube, ich muss mal ganz schnell nach Nörvenich fahren, denn da wartet ein Biobauer auf mich, der mir mal seine Biogasanlage vorführen will.

Wer ja Spitze, der Johannes käme dort immer tanken und die Jaqueline könnten wir auch noch aus ihren Dieselträumen wecken...

Übrigens, der ollo Siemens hatte schon im19 Jahrhundert etliche elektrische Pflüge bei den preißischen Junkern im Betrieb! Die waren seilgeführt und nicht so flexibel, wie wir sie heute bauen könnten.
muh!
 

Halreuther

Aktives Mitglied
28.06.2007
680
Wär ja alles zu schön um Wahr zu sein, aber es gibt da auch Probleme...


Auf der Suche im DSN-Niemandsland hab ich mal bei diesem
Bauern gefragt ob er ein bissl Strom für mich hat.
So ungefähr für 20Cent - die nächste DSN-Kiste war ca. 15km
weit weg und es wäre eng geworden.
Auf dem Bild das sind übrigens 32er - und man sieht noch lang nicht alle ! ;o))

An Strom hat es nicht gemangelt wie man unschwer erkennen kann.
Ich hab dann auch direkt mal vorsichtig gefragt ob das nicht
toll wäre - Elektroautos mit seinem Solarstrom zu tanken...
Wär ja auch ne optimale Kombi...
"Neee lass ma - wir haben hier zu viel Geld unabgeschlossen
rumstehen - da brauchen wir keinen, der aufm Hof rumstromert"

(Jaja, ein ¤ inne Wortspielkasse)

War aber n Versuch ;o))

Ciao - Thomas
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Das ist unbedingt richtig. Die Bauern haben, außer im Winter, keine Zeit, sich um die Besucher zu kümmern. Die sind meist auf dem Feld oder im Stall und würden durch ausgefallene Sicherungen nur empfindlich in ihrem Tagesablauf gestört, und der hat es normaler Weise in sich. trotzdem, da gibt es Ausnahmefälle, wo wenigstens die Bäuerin wegen der Kinder zu Hause ist, oder wo der bauer selbst an Elektromobilen interessiert ist. jedenfalls, die ominösen Steckdosen, die ich da so antreffe, da würde ich als Bauer niemand außer mich selbst heranlassen.
Bauernhöfe mit Verkauf, da ist sicherlich etwas zu machen, da werde ich gerne mal nachfragen...Mir schwebt noch immer eine Steckdose im weißen Gebiet am Niederrhein vor...Oder auf dem Weg von gero Richtung Trier. Da muss man nämlich schieben.


 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Mühlen gibts eine ganze Menge. Die Einspeisegesetze stimmen noch nicht.
Für die Spießsche Mühle wäre schließlich auch eine Waldmühlenmagneteisenbahn auf dem ersten Vorgelkege interessant...
Ich denke, ich werde Manfreds Idee mal fester ins Auge fassen.
Wenn wir uns dann auf Müllers Rappen an die barcelonianesischen toros anschleichen...Aber erst kommt mal die Reku.
Laden an der Windmühle wäre auch was Tolles. Die Frage ist nur, ob der Müller bereit wäre, für 1 Euro Salär die Flügel zu bespannen, die Mühle dem Wind nachzuführen und nachher wieder alles abzubauen...Da sind Wassermühlen schon einfacher zu bedienen...

 

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