Also ich habe den neuen MEG-Lader mit rausgeknipsten Kondensatoren. Weil ich wissen wollte, was das Ding denn nun schlimmes tut, habe ich mal über einen LAdezyklus laufend Strom (mit DC-Stromzange) und Spannung gemessen. Folgendes habe ich festgestellt:
Phase 1: Alles was reingeht an Strom (leider eben nur 15A), bis die Spannung 14,7V errreicht.
Phase 2: Bei 14,7V halten, bis der Strom auf 1.4A zurückgegangen ist.
Phase 3: Mit 1.4A weiterladen, bis ... ja, da wurde es mir nach Stunden zu langweilig. Angeblich hängt die Zeit von der Hauptladezeit ab, die Spannung kann recht hohe Werte (über 16V) erreichen.
Phase 4: Nix mehr (da hätte ich mir eine 13.8V Erhaltungsladung gewünscht).
Das halte ich weder für falsch noch für böse, sieht man mal vom zu geringen Hauptladestrom und von der fehlenden Erhaltungsladung ab, aber was soll da ein noch so guter Lader besser oder richtiger machen? Die Spannungsschwelle bei 14,7V muss natürlich grundsätzlich temperaturkompensiert werden (bei mir wird der Akku geheizt, also ist das weniger wichtig). Im Groben halte ich die Ladekurve aber für in Ordnung.
Ach ja, ich habe PCEs, die immer dran sind. Stören die eigentlich die Hochspannungsphase? Sollten da die Akkus nicht frei floaten können?
Gruß, Jochen