Effektive Nutzbarkeit bzw. Rechweiten der LiFePo4 Zellen.



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Watson

Mitglied
20.05.2014
151
Nabend.

In Abhängigkeit von meinem Verbrauch welcher im Mittel um 1,3 Ah/1km liegt, müsste ich bei meinen 60Ah LiFePo4 Zellen eine theoretische Reichweite um 46 km haben.
Ich gehe von einer Nutzbarkeit von etwa 75% aus somit ist eigentlich um 35 km langsam Feierabend.
Sind meine Erfahrungen soweit in Ordnung?

Wie sehen hier bei den Fahrern von LiFePo4 Zellen die Praxis Erfahrungen aus, wie sehen die Reichweiten und Verbrachswerte aus.
Wie stark kann man die Zellen belasten und wie weit sind diese auch nutzbar ohne diese zu beschädigen.

Gruss
 

Watson

Mitglied
20.05.2014
151
Für welche Kapazität man sich entscheidet, hängt von dem Fahrprofil und der Investition die man bereit ist zu tätigen ab.

Wenn ich den El-Markt so beobachte, dann gibt es aktuell eher für mehr Geld nur El´s eigentlich ohne oder mit ausrangierten Akkus.
Im meinem hat der Vorbesitzer vor 1,5 Jahren die 60Ah LiFePo4 Zellen verbaut, von daher bin ich froh, dass ich diesen erwischt habe.

Sollte sich das El für mich bewähren und die Zeit für den Zellentausch anstehen wird, kann man sich sicherlich überlegen auf 90/100 Ah Kapazität auf zu steigen.

Was den Verbrauch angeht, dieser hängt nun mal von der Fahrweise sowie Topographie ab.
Nach nur 5 Nutzungstagen bisher (letzte Woche erst das El gekauft) und ca. 200 gefahrenen Kilometern ist mein Fahrstill sicherlich noch ausbaufähig.
Zusätzlich kommt überwiegend das Fahren mit Licht auf Grund meiner Nachtschicht (ca. +0,13Ah/km) ebenfalls dazu.

Werde bei der nächsten Fahrt mir die Angabe in Wh anschauen.

Gruß Adrian
 

Michael

Neues Mitglied
07.12.2012
27
Bei mir sind Geschw / Strom bis 60 km/h immer bei 0,8-0,9 Ah/km. Ob ich langsam fahre oder 60 km/h macht auf der Ebene zumindest nichts aus (Thrige Motor).
In welcher Konfiguration stimmt es, daß langsamer fahren weniger Strom verbrauchen würde ? Anderer Motor ?
 

Jan-EL

Aktives Mitglied
07.02.2011
813
Wenn ich Bleifuss fahre hab ich ne Reichweite von 130 km,
bei normaler Fahrt um die 50 km/h (GPS) von 160 km,
bei Schleichfahrt < 40 km/h von über 217 km.

Bei einer Entnahme von 160 Ah und ca. 41 V.
Bei normaler Geschwindigkeit also ca. 160 * 41 / 160 = 41 Wh/km.

Johannes wie kommst du auf solch hohe Werte?
 

Michael

Neues Mitglied
07.12.2012
27
Alles klar - es geht also eher um die Fahrweise. Ich dachte es gäbe bei steigender Geschw. vielleicht Effekte wie unproportional stärkere Rollreibung oder Luftwiederstand etc. Das scheint bis 60 km/h jedenfalls nicht so zu sein.
 

Multimegatrucker

Bekanntes Mitglied
09.09.2007
2.704
Johannes wie kommst du auf solch hohe Werte?

Hallo Jan,

hab ich doch glatt eine 0 zuviel oder ein Komma an der zweiten Stelle zuwenig :D.

Ich dachte es gäbe bei steigender Geschw. vielleicht Effekte wie unproportional stärkere Rollreibung oder Luftwiederstand etc. Das scheint bis 60 km/h jedenfalls nicht so zu sein.

Hallo Michael,

selbst bei noch höheren Geschwindigkeiten kann der Verbrauch sinken (City el).
Es sei denn man hat eine Übersetzung gewählt, die, sagen wir mal bei 80kmh noch beschleunigen will. Dann fließen auf der Geraden immernoch 100A bei 50V.
Hat man seine Übersetzung (Motor zur Antriebswelle) so kurz gewählt, dass bei erreichen der Höchstgeschwindigkeit auf der Geraden auch die max. Drehzahl des Motors erreicht ist, sinkt der Strom eher unnatürlich und selbst bei 80kmh fließen dann nur 45A.

Ich wünsche mir ein Tempomat.

Allen einen schönen Vatertag!

Grüße
Johannes
 

Watson

Mitglied
20.05.2014
151
@ Multimegatrucker.
Ich komme irgendwie mit deinen Verbrauch in Wh nicht klar.
Bei mir waren es soweit ich mich erinnere, nach der letzten Heimfahrt von der Arbeit 885Wh auf 15,5km gewesen.
Das würde bedeuten ca. 57Wh/km.

@ el El
Es geht hier weniger um die Stromkosten.
Hatte auf der Arbeit auch kostenlose Lademöglichkeit aber da der 60Ah Akku Pack begrenzte Reichweite bietet musste ich zu Hause immer wieder nachladen.

Ab nächster Woche sieht es wieder anders aus, denn der Arbeitsweg wird sich auf Grund des Standortwechsels auf 9km (einfach) reduzieren und ob ich vor Ort laden kann muss ich noch heraus finden.

Wie stark wirken sich Standzeiten auf die Reichweite bzw. Leistungsfähigkeit der LiFePo4 Akkus aus.
Habe das Gefühl bei derzeitigen miesen um und feuchten Wetter, dass bereits nach zwei Tagen die Zellen nicht so belastbar sind wie frisch nach dem Ladervorgang.
 

Michael

Neues Mitglied
07.12.2012
27
Servus Johannes,

sind ja obskure Effekte - aber so lange die postiv sind, paßt das ja. Der Thrige hat bei Steigungen wohl einen überproportionalen Verbrauch. Solang das auf der Ebene sich proportional verhält ist es ok. Ich dachte vor dem Verbau des V-Meters zur A Messung an dem Diagnosestecker, daß der Stromverbauch sich anders verhalten würde.

Grüße
Michael
 

Multimegatrucker

Bekanntes Mitglied
09.09.2007
2.704
Ich komme irgendwie mit deinen Verbrauch in Wh nicht klar

Kein Problem ;).

Mein Verbrauch liegt im Schnitt bei 40Wh/km = 4kWh/100km.
Sparsame Fahrt 32Wh/km, beschleunigen und rauf und runter "bis der Arzt kommt :cool: " 48Wh/km.

Ich habe 16 Stück x 3,2V x 100Ah an Bord, was eine entnehmbare Kapazität bei 100% Entladetiefe von 5,2kWh entspricht.
Ich versuche auf Touren maximal 80% zu entnehmen und da sind wir wieder bei den 4kWh = 100km Reichweite.

Grüße
Johannes
 

Watson

Mitglied
20.05.2014
151
Jetzt sind die Werte natürlich nachvollziehbar.;)

Über die aus deinem ersten Beitrag habe ich mich etwas gewundert.
Mein Verbrauch liegt bei 480Wh pro Kilometer im High Speed Modus und bei Schleichfahrt (45kmh) komme ich auf 320 - 350Wh/km.

Werde mir morgen entsprechende Kabelschuhe besorgen um die Überwachung mit dem Akkumonitor jeder einzelner Zelle durchführen zu können.
So kann ich ev. schwächelnde Zellen entlarven, denn nach 1,5 Jahren sollte es zwar nicht vorkommen aber sicherer ist es auf jeden Fall.
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Da ist nicht Obskur, man hat über die Jahre hinweg den Thrige-Antrieb und die meisten fahren den wahrscheinlich den auch.
In der normalen Anwendung Geschwindigkeit /Übersetzungen/ Verschaltung ist der leider so ungünstig verwendet das man in den für das Fahrwerk üblichen Geschwindigkeitsbereichen in den schlechtesten Gesamtwirkungsgrad bewegt.

Das bedeutet wenn du eben dich in anderen Übersetzungen; Geschwindigkeitsbereichen; Lastbereichen bewegst einen besseren Gesamtwirkungsgrad bekommst der den Roll und
Fahrtwindwiderstand der per Grundgesetz mit zunehmender Geschwindigkeit auch steigt - eben Ausgleicht.

Ich bin mit einem Schebler- 4_Feld Thrige gefahren, mit einen 7-Block Nicd-Satz bei dem der schlechteste Luftgekühlte Block ca.60 Ah hatte und Überland Taunus und Westerwald an die Km 60 gefahren bin bis eben dieser Bloch in die Umpolung geriet . Also rein Terrorrißtisch damit sehr nahe an den komme von dem die F4 Fahrer üblicherweise reden.

Ich denke der Thrige in 4-Feld Schaltung (Haupt-Schluss) + Sepex Kontroller mit Kennfeldern das ganze dann auf einen Lastmeßstand vorkonfiguriert und mit einen selbst optimierenden Algorithmus garniert und du läst jeden 0815 F4 dumm aus der Wäsche schauen!
 

Michael

Neues Mitglied
07.12.2012
27
Also würde der Thrige im Quadrat zur Geschw. immer effektiver, wenn er damit wiederum den quadratisch zunehmenden Luftwiederstand neutralisiert und am Ende ein proportionales Ergebnis heraus kommt - oder es fällt bis 60 km/h nicht ins Gewicht. Eine ultimative CityEl Formel mit allen möglichen Parametern wäre mal interessant.
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Also würde der Thrige im Quadrat zur Geschw. immer effektiver, wenn er damit wiederum den quadratisch zunehmenden Luftwiederstand neutralisiert und am Ende ein proportionales Ergebnis heraus kommt - oder es fällt bis 60 km/h nicht ins Gewicht. Eine ultimative CityEl Formel mit allen möglichen Parametern wäre mal interessant.

nun ja nicht mal übertreiben. , alles hat seine Grenzen:D
 

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