Die Nacht der Düsseldorfer Elektromobilität - Elektroauto Forum

Die Nacht der Düsseldorfer Elektromobilität

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Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Die Nacht ist vorbei, jedenfalls für mich. Ein interessantes Ergebnis des Besuches:
Das Neodymzeitalter ist vorbei. Die Handelsrestriktionen der chinesischen Regierung haben voll zugeschlagen. Kurzzeitig schnellte der Neodympreis auf das Hundertfache hoch, im Moment liegt er um das fast fünffache über den Preisen vor zwei Jahren. Daran wird sich vermutlich nicht viel ändern.
Die Elektromobilität ist davon schwer betroffen. An der Fachhochschule hier werden keine Neodymmagnetmotoren mehr entwickelt, man geht zurück zur Spulenerregung. Im Bereich kleiner Motoren, wie für Modellflugzeuge und Pedelecs spielt der Neodympreis keine so große Rolle, dort werden uns die kompakten Motore erhalten bleiben.
Für die PKWs wird auf alte Technik zurückgegriffen, bei größeren haben eh Induktionsmotoren dermaßen viele Vorteile, dass man sie in jedem Fall als Fahrmotor einsetzen wird. Immerhin ist das leichte Twike mit seinem eigentlich zu kleinen Induktionsmotor ein brauchbares Fortbewegungsmittel. Die kleineren, die bisher mit Neodym-Synchronmotoren betrieben wurden, sind hingegen voll betroffen. So der Eimief nebst Brüderchen und Schwesterchen.
Bleiben wird das Neodym auch in den Generatoren von range extendern.




Alles in Rénmínbì, der entspricht 12 Cent, auch genannt wie der spanische König, ohne Sophie und Carlos.

Im Moment werden Uralt-Konzepte von anno tobak woeder ausgebuddelt. Unter anderem werden Schrittmotoren wieder ans Tageslicht geholt. Eine besonders vielversprechende Form ist der Reluktanzmotor, dessen Weiterentwicklung seit dem Neodymboom pausierte. Die zweipolig-dreiphasige Form ist in bestimmten Bauformen dem Induktionsmotor um den Faktor 2 überlegen.
Ein dicker Nachteil: Rekuperation ist praktisch unmöglich.Allerdings bin ich da anderer Meinung und werde deswegen an der Fachhochschule vorstellig werden. die Angst vor Elektronik ist immer noch sehr verbreitet.
 

Peter Dambier

Aktives Mitglied
08.07.2013
868
Betroffen, sehr betroffen.

Ist das der Unterschied zwischen i-MiEV und i3?

Ich habe mich gewundert, das was letztendlich rüber kommt sind sich i3 und i-MiEV reichlich ähnlich. Der i3 hat einen dickeren Motor.

Solange es keine Schnelllader gibt, wird der i-MiEV dem i3 davon fahren. An der Steckdose wird er uns kurz die Rücklichter zeigen, aber bis er den Stecker drin hat fahren wir schon wieder raus.

Twike ist eh ein Sonderfall, ich glaube das ist durch einen Riss im Raum- Zeitgefüge geschlüpft. Klein genug isses ja.

Na dann Gute Nacht
Peter und Karin
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
125kW ergeben einen guten Wirkungsgrad, kann nur ein schwerer Induktionsmotor sein.
Dein Eimief hat noch das kompakteste, was es gibt, mit ausreichender Größe. Neodym Synchronmotor. Gibts nichts Besseres. Ich finde, das beste Elektrofahrzeug.
Wäre dumm, wenn die aus Neodymmangel auf was dickes umsteigen müssten.
Aber die anderen Neodymminen holen ja auf, wie man sieht. Die Chinesen haben nur mal kurz die Marktsituation ausgenutzt mit ihrer Ausfuhrdrosselung. Machen die anderen auch.

Ansonsten, Induktionsmotoren haben bei hoher Drehzahl die geringsten Verluste. Schwer, aber dann besser.
Möchte bloß mal wissen, auf welche Drehzahl sich die BMW-Angabe beziehen soll.
 

i-MiEV

Aktives Mitglied
28.02.2011
1.201
125kW ergeben einen guten Wirkungsgrad, kann nur ein schwerer Induktionsmotor sein.

Induktionsmotor im BMW i3? Bist Du dir da sicher?

Ich meine (mit meinem hohen Alter und den damit einhergehenden Schwächen), dass ich bei der Betrachtung der zahlreichen Videos der i3-Fertigung gesehen habe, wie die E-Maschine des i3 mit Permanentmagneten bestückt wurde.

Im übrigen, Neodym, nur abwarten, der Markt wird das Angebot und den Preis korrigieren. Wenn die Chinesen zu wenig liefern, dann beginnen andere zu schürfen. Die Lagerstätten sind ja bereits bekannt. Nur war es bisher zu teuer - wegen den billigen Chinesen.

Gruss vom (W)alter ;-)
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
Ich meine (mit meinem hohen Alter und den damit einhergehenden Schwächen), dass ich bei der Betrachtung der zahlreichen Videos der i3-Fertigung gesehen habe, wie die E-Maschine des i3 mit Permanentmagneten bestückt wurde.

Das kenn ich auch mit der Sehschwäche, aber Gottseidank gibts im ELWB ein Unterforum BMW i3

da zu lesen Hybridsynchronmotor und der sollte eigentlich keine Devisenquelle der Chinesen sein :rolleyes:

Allgemeine Infos zu den Motortyp ( nicht der orginal BMWmotor ) und das es modern is in Englisch
http://www.brusa.biz/fileadmin/Diverses/Download/Datenblaetter/BRUSA_DB_EN_HSM1.pdf
 

i-MiEV

Aktives Mitglied
28.02.2011
1.201
Bei einem Hybridsynchronmotor wird die Statorwicklung koaxial rund um die Hauptachse des Motors gebaut. Das gibt mehr Drehmoment - aber die (chinesischen) Neodym-Permanentmagneten sind trotzdem notwendig. :confused:

Auf das (zu) hohe Drehmoment aus dem Stand kann ich gerne verzichten. Ich habe keinen Reifensponsor ;-)

Habe ich da was falsch verstanden?
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
Das gibt mehr Drehmoment - aber die (chinesischen) Neodym-Permanentmagneten sind trotzdem notwendig. :confused:

Na ja de Wiesen ist grad und da gilt Leben und Leben lassen
( deshalb der Bierpreis noch für unter 20 Mark an Liter also des 4 Fache was die Grünen als
Benzin Preis mal gefordert, nur zum 180igten mal schwänzen die Katholischen dort den Fastentag
und nun kommen die mit an Vegi-Day ja ich wos is in Englisch und deshalb viel Moderner :D )
a bisserl was las ma halt die Chinesen auch verdienen und nehmen des denna nach am Oktoberfest ab.


Bildquelle: http://forums.aeva.asn.au/forums/the-brusa-hsm61712-hybrid-motor_topic1245.html

aber Drehmoment hätte Dein Motor eigentlich mehr wenn da keiner an der Uhr gedreht ;)
 

i-MiEV

Aktives Mitglied
28.02.2011
1.201
Danke für die interessante Vergleichsgraphik. Der Hybrid erregte Synchronmotor (HSM) wäre wirklich Spitze (grünes Feld), aber wohl etwas teurer in der Herstellung.

Im Film über die i3-Motorenproduktion wurden die Magnete allerdings schön der Reihe nach im Kreis eingesetzt wie in der Graphik für einen normalen Synchronmotor (PSM).

Für mich bleibt die Antwort offen, welchen Typ E-Maschine der i3 tatsächlich hat. Ich vermute nach wie vor PSM.
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
Danke für die interessante Vergleichsgraphik.

Na ja ich hätt gern bessere, die sind mehr Werbung

Das grüne Feld zeigt nur das belastbare Drehzahlfeld ist weiter, der Bereich des Besten Wirkungsgrad bleibt
in der Graphik gefühlt relativ klein, anders als in dieses Bild

Der Link wurde entfernt (404).
Bildquelle: http://www.metricmind.com/images/hsm6_17_12_plot.jpg

Wäre dies so bei BMW ( das Bild ist nicht der BMWmotor sondern gibt nur ein ähnlichches Modell wieder )
so wäre das ein deutlicher Vorteil gegenüber Tesla ( der verwendet eigentlich fast besseren Schrott )
und etwa ähnlich dem I-miev, also was Kosten, Herstellungsaufwand zu Effizienz entspricht, dem weniger an Seltene Erden
aus China steht ein Mehrgewicht gegenüber.

Wie ein Permanetmagnetmotor als Innenläufer und als Außenläufer gebaut werden kann so mags bei der Hybridvariante
auch Unterschieden geben, solang BMW nix genaueres rausläßt bleibt Raum zum Spekulieren :confused:

Absolut kein Hilfe ist Wiki
http://de.wikipedia.org/wiki/BMW_i3#Technik
da steht nur Mist

Angetrieben wird der Wagen von einem 125 kW starken Hybrid-Synchronmotor, der ein maximales Drehmoment von 250 Nm abgibt. Die Kraftübertragung findet über ein einstufiges Automatikgetriebe statt. Im Gegensatz zu vielen anderen Kleinwagen verfügt der i3 über Hinterradantrieb

Der BMW hat kein einstufiges Automatikgetriebe, er hat eventuell eine festes einstufige Getriebeübersetzung die zusammen
mit der Stufenlosenregelung des Emotor ähnlich einen Automatikgetriebe.
 

i-MiEV

Aktives Mitglied
28.02.2011
1.201
Der BMW hat kein einstufiges Automatikgetriebe, er hat eventuell eine festes einstufige Getriebeübersetzung die zusammen
mit der Stufenlosenregelung des Emotor ähnlich einen Automatikgetriebe.

Diese Aussagen von Journalisten über Automatikgetriebe bei Elektroautos ärgert mich schon lange. Offenbar hat die Mehrheit der Schreiberlinge bis heute nicht verstanden, welchen Zweck Getriebe und Achsübersetzung in einem Fahrzeug erfüllen. Jedenfalls fahren derzeit alle neuen EV von Tesla bis i3 drehzahlbedingt mit fester Achsübersetzung, ohne Schaltgetriebe.
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Ich hatte mir den I3-motor noch gar nicht angeschaut und dachte einfach, dass die einen gängigen motor von der Stange nehmen, der in der Leistungsklasse ohnehin groß ist und damit keine Wirkungsgradprobleme hat, auch als Asynchronmotor.
Dass die das Ding zum Anfahren gemischt, elektro- und permanentmagnetisch zusammen erregen, ist natürlich ideal und hatte ich immer für den Transrapid empfohlen, was eine enorme Energie- und Gewichtseinsparung gebracht hätte. Ja, so kommt man durch "Modulation" des Permanentmagnetfeldes mit wenig Leistungsaufwand zu einer optimal variablen Erregung, die einerseits das hohe Anfahrmoment bringt, das ja nur wenige Sekunden benötigt wird und die erforderliche Feldschwächung, um den für den Betrieb eines schaltgetriebefreien PKWs erforderlichen verlustarmen Hochgeschwindigkeitsberich zu erzielen. Die bisher lieferbaren weichmagnetischen Dynamobleche sind da nicht geeignet gewesen. Mit dieser Art, auch Permanentmagnete sparenden, gemischten Erregung ist dieses Problem beseitigt und ich bin hellauf begeistert.
Das Gleiche ist auch möglich mit der Reluktanztechnik, die ebenfalls synchron arbeitet und ich muss mich noch vergewissern, ob BMW nicht doch diese Technik anwendet.

Ihr kennt die Lynch-Lemco-trechnik, die arbeitet leider magnetisch voll erregt und damit wegen hoher Wirbelströme begrenzten Hochdrehzahlbereich. Perm ist ja praktisch ein Nachbau. Dort hat man sich bei der Auswahl der in die Patent-Lynchwicklung eingebrachten dünnen weichmagentischen Bleche ganz besondere Mühe gegeben.

Oh, Brusa ist mit von der Partie?
Jetzt gibt es keinen Grund mehr, weiter Schaltgetriebe einzubauen, auch nicht in die kleineren Fahrzeuge. Mein verlustarmes elektrisches Getriebe ist da, das dann auch in Zügen eingesetzt werden wird. Als Generator ein kompakter reiner Neodym-Synchromotor, als Antrieb ein gemischter. Ludmilla war zwar wegen ihrer Schwergewichtigkeit über solche Überlegungen erhaben, is ohnehin permanentmagnetfrei, aber die Hochgeschwindigkeitszüge werden profitieren.
Ja, zusammen mit den neueren Batterien dürfte das den Durchbruch für die Elektromobilität bringen.

Vielleicht können wir auch diese blöde Wort "Hybrid" dahin verbannen, wo es hingehört, in die Biologie gentechnisch veränderter Pflanzen. Wobei ich unter "Gentechnik" auch Kreuzung verstehe.

Auf der Hanovermesse hatte ich übrigens schon begeistert bei einer französischen Weichmagnetmaterialfirma die merkwürdigen Schlitze in den Rotoren für die Aufnahme von Permanentmagneten gesehen und Unterlagen mitgenommen. Die wussten selbst nicht, wofür die waren. Jetzt habe ich die Bestätigung. Die Industrie ist aufgewacht und kann an die Ende des 19. Jahrhunderts eingestellte Arbeit von Tesla, Siemens und anderen wieder anknüpfen.
Ihr glaubt gar nicht, wie weit die uns damals voraus waren.

Es darf wieder gedacht werden. Die Zeit der dumpfen Kraftfahrzeugmechaniker und -hersteller ist damit vorbei.

In Düsseldorf gab es keinen I3 zu sehen, ich konnte nur Kontakt zur Motorentwicklungsabteilung der Fachhochschule knüpfen, wo ich die auf der Hannovermesse erspähten Rotormagnetbleche samt auf dem neuesten Stand befindlichem Professor antraf. Magnetmotor vom Starnberger See kann leider einpacken. Die arbeiten völlig eisenlos, wegen der Eisenverluste bei hoher Drehzahl.

Übrigens, alles Uralttechnik, alle Patente lassen sich umgehen. Das haben schon unsere, lasst mich zählen, Ur-Ur-Urgroßväter erledigt.

Nebengedanke: Die Transrapididee sollte man noch einmal überdenken. Mit der gemischten Tragetechnik kann man auch langsamer wirtschaftlich fahren. Vor allem viel leichter. Aber dafür braucht man schon viel Neodym. In Berlin hatte man schon halb- bis viertelherzige Vorversuche gemacht (S.-Bahn). Da ließ man tonnenweise Neodymmaterial verrotten.

Ansonsten habt Ihr in Düsseldorf nicht viel verpasst. Für mich wars allerdings interessant.
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Hyper Sonic Motor und der Motorenbauer HSM. Wir sollten einen anderen Namen überlegen.
Sonst wird unsere Sprache Chinesisch, sprich, kurzsilbig, aber mehrdeutig.
Ich brauche schon gar nichts mehr zu tun. Kaum einen Gedanken angesponnen, schon liefert Manfred die kompletten, durchgemessenen Details dazu.
Zur Energieersparnis: Neodymmagnete benötigen, im Vergleich zu Spulen, praktisch keinen Raum. 500 Ampere pro mm, das spricht für sich. Wenn man die Hälfte des Magnetfeldes permanentmagnetisch erzeugt, benötigt man nur noch ein Viertel der Leistung , um den Rest elektromagnetisch aufzubauen. Ebenso kann man dem Permanentmagnetfeld mit der gleichen Spule mit ebensowenig Energie entgegensteuern. Das Optimum der Aufteilung könnte so bei 2/3 permanentmagnetischer Erregung liegen.
Vielphasig dazu.
Als Nächstes habe ich vor, einen reinen Reluktanzmotor rekuperationsfähig zu machen. Eine Frage der Ansteuerung. Zudem ist für mich Ferrit noch nicht ganz aus der Welt. Leider mit höherer Drehzahl.
Noch völlig uninteressant. Der Preis für Ferrit liegt zur Zeit etwas höher als der für Neodymmagneten vor gut zwei Jahren.
 

i-MiEV

Aktives Mitglied
28.02.2011
1.201
Jedenfalls fahren derzeit alle neuen EV von Tesla bis i3 drehzahlbedingt mit fester Achsübersetzung, ohne Schaltgetriebe.


Noch

Wart den BMW i8 ab, dann geht die Post ab :D

Schön für die, die das Geld für einen i8 (und den Reifenverschleiss) haben ;) Ein reines Stadt-EV wie der i-MiEV würde mit einem Getriebe nur teurer in Anschaffung und Unterhalt. Diese Mehrkosten kann man unmöglich einsparen mit effizienterem fahren.

Für mich wird schon die Frage, ob ich eine Autobahnplakete für 100 statt heute 40 Franken kaufe zum No-Go. Ich kann doch nicht 100 CHF ausgeben für AB-Fahrten, wenn meine Energiekosten pro Jahr nur mit CHF 250 zu Buch schlagen und ich höchstens 30% auf AB fahre :rolleyes:
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
Schön für die, die das Geld für einen i8 (und den Reifenverschleiss) haben ;) Ein reines Stadt-EV wie der i-MiEV
würde mit einem Getriebe nur teurer in Anschaffung und Unterhalt. Diese Mehrkosten kann man unmöglich einsparen mit effizienterem fahren.

Hier beginnt eben schon der unterschied in der Betrachtung, ich red nicht von einen
Auto, das als natüriches Jagtrevier die Stadt ansieht, weil zu nix anderm zu gebrauchen.

Ich möcht ein Volkseauto das überall und von jeden zu gebrauchen, ohne dafür einen ideologische
Indoktrination erfahren zu müßen. Steht halt etwas im Gegensatz zu Onkel Jürgen von den Grünen, der meint

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/moegliche-koalition-trittin-nennt-bedingungen-fuer-schwarz-gruen-a-925094.html

Trittin schien auf dem kleinen Parteitag mit sich im Reinen.
"Das Programm war nicht zu links", so sein Credo. "Wir haben unsere Wähler überschätzt"

Soll im klartext heißen die waren zu blöd uns zu Wählen, nicht wir waren nicht fähig etwas zu verabschieden
das Wählbar. Also ein Alltagstaugliches E-auto muß an Berg genauso fähig sein wie ein bisheriges und
die Formulierung es ist geistig abartig an E-Auto einen Anhänger anhängen zu wollen, drückt nur die
Unfähigkeit aus es Technisch in den Griff zu kriegen und zwar so das die Kosten sinken.

Bernd vom Rheine schreibt

Als Nächstes habe ich vor, einen reinen Reluktanzmotor rekuperationsfähig zu machen. Eine Frage der Ansteuerung.

Das ist aber sowas von Gestern gibt Reluktanzgeneratoren sogar zu kaufen mit Drehzahlen die Die meisten
schwindlig macht http://www.youtube.com/watch?v=P4kDD9qt-AA ( Zeitindex 0:29

Aber natürlich auch in Old Germany ( sogar aus der Zeit vor der großen Förderschwemme )
http://www.isea.rwth-aachen.de/electricaldrives/projects dort einiges in Englisch ( des muß so sein
sonst ist es nicht modern und gibt keine Kohle vom deutschen Steuerzahler, den auf deutsch tät der
sagen moment des haben wir schon beim Kaiser Wilhelm II erforscht )
Ein Bild aus dieser akademischen Arbeit
[attachment 355 Reluktanzkurven.png]
die stark verkürzt unter http://www.isea.rwth-aachen.de/data/annualreports/2002/jb_2002-forschung_20.pdf einzusehen inklusive dem Bild.

Stellt man sich in der Graphik nun mehr vor als als Flachlandtiroler zum Oktoberfest durch die Stadt zu fahren,
wirds wenn man optimiert mit Energie und Rohstoffen umgehen will schwierig kein Anpassung
der Lastkurven an Alltagssituationen zu wollen, es sei den man ist so Stur wie Onkel Jürgen.

Die andern sind nur zu dumm sich von uns belehren zu lassen, wo wir doch nur genau vorschreiben
würden was Sie zu tun und lassen hätten.

Du schreibst nur man fährt nicht mit einen Eauto auf die Autobahn, mein Problem dabei um in die
Stadt zu kommen von der Du schreibst das dort ein Eauto hingehört, muß ich erstmal über die Autobahn

http://www.youtube.com/watch?v=68C-r9kSLNE
 

i-MiEV

Aktives Mitglied
28.02.2011
1.201
Schön für die, die das Geld für einen i8 (und den Reifenverschleiss) haben ;) Ein reines Stadt-EV wie der i-MiEV
würde mit einem Getriebe nur teurer in Anschaffung und Unterhalt. Diese Mehrkosten kann man unmöglich einsparen mit effizienterem fahren.

Hier beginnt eben schon der unterschied in der Betrachtung, ich red nicht von einen
Auto, das als natüriches Jagtrevier die Stadt ansieht, weil zu nix anderm zu gebrauchen.

Ich möcht ein Volkseauto das überall und von jeden zu gebrauchen, ohne dafür einen ideologische
Indoktrination erfahren zu müßen.

Warum denn das? Das Auto ist doch weltweit ein nützliches Nahverkehrstransportmittel.

Für Strecken >150km gibt es doch einige besserer Alternativen: Bus, Zug, Flugzeug - je nach Land und Distanz. Wer keine AB ohne Limits hat wie die (Ausnahme-) Deutschen, der hat schon lange umgelernt.
Das hat nichts mit Ideologie zu tun, sondern nur mit gesundem Menschenverstand: kauf nur soviel, wie unbedingt nötig. So gesehen braucht niemand Fahrzeuge, die breiter sind als 1.60m, mehr als 100PS haben und weniger als 10s auf Hundert benötigen. Wer mehr davon im Alltag einsetzt, ist ein Welt-Ressourcen-Verschwender. :(

Solche "Überall-Autos" wie Du sie Dir denkst, sind einfach plumpe Energieverschleuderer, weil sie etwas können, was selten benötigt wird. Wir benötigen sie nur dann (scheinbar), wenn wir nicht vorausdenken und planen können.
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
Solche "Überall-Autos" wie Du sie Dir denkst, sind einfach plumpe Energieverschleuderer,
weil sie etwas können, was selten benötigt wird. Wir benötigen sie nur dann (scheinbar), wenn wir nicht vorausdenken und planen können.

Du kannst Dir denken das ich Dir nicht zustimme :D

Mein letztes ich kann alles Auto ( Anhängerziehen, Wasserturbinenkonuse transportieren, Zementsäcke laden,
Frau kennen lernen und als Hochzeitsauto fungieren und ganz wichtig wenns von allein rollt Motor
abschalten und wieder starten können ( Manuell nich automatisch ) und über 200 km/h fahren )
kommt mit 22 Jahren in die Jahre mit über 500.000 Kilometer ( es waren ein paar Jahre
dabei da hab ich zuhause gebaut, da warens nur 5000 dann schwer beladen Kilometer )
macht ein rein durch die Kaufkosten von weniger als 10 Pf weil in DM gekauft also unter 5 ¢ heut pro Kilometer.

Je nach Zeit ( die kost auch Geld ) kann man zwischen etwas unter 9 Liter fahren oder bis zu 1440 Kilometer Reichweite
( es wär weiter gegangen, aber die Frau war da schon stinkig weil Sie meinte da ist kein Diesel
mehr drin, warn aber noch 7 Liter ) und wen die an mehren Stellen der BRD abseits Termine hast und eventeull noch Teile dabei
( ich bin Handwerker kein nur Laberer ) so ist das Auto nicht verkehrt so lang wir uns den Luxsus erlauben,
3 Hauptverkehrsarten zu bezahlen ( Auto, Bahn und das technisch sehr interessante Flugzeig, aber um Besoffen nach
Ballermann zu fliegen, völlig daneben als Verksmittel ) solang bleibt es für die meisten, besonders die noch so rückständig
eine Familie zu haben, die erste Wahl.

Allerdings bewundere ich Dich das Du über mehr als 20 Jahre vorausplanen kannst, ich könnte mir
nur damals ein Auto wählen von dem ich erwarten konnte das es das vielleicht können würd
was so alles passieren wird, das mit der Hochzeit war aber nicht im Lastenheft :eek:
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Manfred, der Reluktanzmotor, den ich meine, ist zur Hälfte ein Permanentmagnet-Synchronmotor, zur anderen Hälfte Reluktanz, also insgesamt immer noch ein Synchronmotor. Allerdings mit einer vereinfachten Ansteuerung. Die Reluktanz-Schrittmotoren in den älteren Computern arbeiten auch mit Neodym.
Du musst die höhere mögliche Drehzahl nicht als Nachteil sehen, Du kannst sie auch durch Vielpoligkeit reduzieren.Nur kommst Du mit den heute erhältlichen Weicheisenblechen von 0,2mm Dicke hier weiter.
 

Peter Dambier

Aktives Mitglied
08.07.2013
868
Ich muß Manfred zustimmen.

Kann mich einfach nicht zwischen Tesla und BMW entscheiden. Eine elektrische DC3 mit 2500 Kilometern Reichweite, 200 km/h Reisegeschwindigkeit und genug Platz für die ganze Mischpoke samt Urlaubsgepäck und Souveniers käme ungefähr hin.

Solange wir uns das nicht leisten können, hab ich unseren i-MiEV abgedichtet. In Komfort, Geräusch, Klima kommt er jetzt auf Nasenhöhe vom i3 und das Display habe ich mir bei Tesla und Airbus abgeguckt mal sehen ob sich aus Blaupunkt und CanIon was zaubern läßt.

Es gibt Leute die fahren City el. Für Karin, mich und Gepäck wird das zu eng, besonders in sternenklarer Nacht, im Winter, beim Laden. Aber neidisch binich schon, daß so ein El an jeder Drehstromkiste schnellladen kann wo ich manchmal 4 und mehr Stunden frieren muß

Bei nächster Gelegenheit schaue ich mir wieder Teslas und BMWupptische an, ob ich was neues lernen kann.

Liebe Grüße von
Peter und Karin
 

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