CALB oder Winston oder Synopoly ? - Elektroauto Forum

CALB oder Winston oder Synopoly ?

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Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.580
46
Hannover
www.litrade.de
die Frage ist nicht wirklich zielführend..
Die Antwort darauf lautet, je nachdem die Akkus halten sollen.........
Oft wird der Wert 70/80% genannt..aber einfach deshalb weil es in den Datenblättern aufgeführt ist..
Je weniger die Zellen entladen werden, desto länger halten sie...
In Abhängigkeit von der Täglichen Fahrstrecke und den zu erwartenden außergewöhnlichen Fahrstrecken,,,,

Praktische Werte helfen vielleicht weiter.
Normalerweise kommt man mit einem F4 mit 1Ah 1km weit..
Wie gesagt alels nicht so im Deteil wichtig, wenn man es so aufdröserln würde gign es damitw eiter das die Winston 100Ah Zellen nicht selten 120Ah haben, und somit in der Leistungsdichte eben nicht schelchter darstehen wie es auf dem ersten Blick erscheint...

große Zellen und gute Beratung und sofortig in Stückzahlen lieferbar bekommst Du u.a. bei
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bastelwastel24

Aktives Mitglied
30.03.2005
878
Na Sven.....

da sprichst Du aus Erfahrung , gell...

oder eben doch nur Datenblatt..???

Aber als Winston Händler kann ich Dich ja verstehen...

Das mit dem flachen Entladen ist aber richtig.
Jedenfalls ist es viel besser, nur 50% oder weniger zu entladen.
Da geht die Anzahl der Zyklen problemlos auf 5000....
Auch ohne Datenblatt.
 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.580
46
Hannover
www.litrade.de
Schlussendlich ist es nunmal so, das immer das Datenlatt aussagekräftig ist.
Sonst könnte ja jeder seine eigenen verfassen.
Da Winston genauso wie Calb auch große Firmen und Fahrzeuge für den Staat mit diesen Akkus ausstattet müssen alle zu ihren Datenblättern stehen, Calb wie Wisnton oder eben auch Sinopoly, auch in China.
 

Ben-EL

Aktives Mitglied
29.12.2009
606
Ob Calb, Wina, Synopoly, Winston etc....Oft entscheidet jedoch der Preis...
 

bastelwastel24

Aktives Mitglied
30.03.2005
878
Brigitte an Sven:

Hast Du richtig erkannt.. gehört hier nicht rein.

Tja, ich klinke mich jetzt hier aus, sonst komme ich richtig ins "Schwärmen"

Gute Nacht, Sven, Peter ist auch schon im Bett :rolleyes:

Brigitte Jürgens
 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.580
46
Hannover
www.litrade.de
Wenn Lagerware nicht wichtig ist, gibt es noch mehr alternativen.
Aber dann kannst Du auch den von mir aufegführten Händler (auch mir) :)
etwas am Preis machen, das ista ebr immer von der Marktlage abhängig was das am Preis ausmacht.
 

el El

Bekanntes Mitglied
11.09.2012
2.881
Hängt die Kilometerleistung nicht auch noch von der Übersetzung ab? Sagen wir mal, ich habe den Thrige und mach mit 14x100ah rein, dazu einen Kettensatz. Hab ich eine lange Übersetzung und fahre mit der gleichen Geschwindigkeit wie ich sie mit einer kurzen fahren würde, so müßte ich doch eigentlich weiter kommen, oder gehe ich da zu sehr vom Verbrennermotor aus?

LG Konstantin
 

PowerTower

Mitglied
09.10.2012
214
Wenn du die Übersetzung verlängerst, dann hast du bei jedem anfahren und bei jeden noch so kleinen Steigung einen höheren Stromverbrauch, wenn du keine Abstriche bei der Beschleunigung machen willst. Da das Drehmoment am Rad geringer ist, musst du das entsprechend mit mehr Drehmoment am Motor ausgleichen.
 

Yardonn

Mitglied
22.06.2009
189
Hab ich eine lange Übersetzung und fahre mit der gleichen Geschwindigkeit wie ich sie mit einer kurzen fahren würde, so müßte ich doch eigentlich weiter kommen,

Nein... der Wirkungsgrad eines Elektromotors steigt bei steigender Drehzahl fast bis zum Ende an, Während die Leistungs abnimmt. Erst ganz am Ende bricht auch der Wirkungsgrad wieder ein, da die unvermeidlichen Verluste dominant gegenüber der Entnehmbaren Leistung werden. Dann geht der Wirkungsgrad rapide gegen 0 (Leerlaufdrehzahl... Stromaufnahme, aber kein Watt für den Vortrieb....)

Schneller drehen (immer im Verhältnis zur Leerlaufdrehzahl zu sehen...) ist also defakto immer effizienter.
Also im Gegensatz zum Verbrenner, so kurz wie möglich übersetzen.....

Nur, ohne das wirklich im Detail studiert zu haben, in der Praxis dürfte der Unterschied im Stationären Fall (gleichbleibende Geschwindigkeit...) nicht wirklich den Kohl fett machen, da das ganze dadurch komplex wird, das der Controller bei nicht Vollgas ja defakto die Motorspannung runter setzt, und man damit eine andere Wirkungsgradkurve fährt. Trotzdem ist es beim E-Motor so, das man einen höheren Wirkungsgrad hat, wenn man näher am Vollgas ist, aber in dem Bereich, wo der Motor schon das begrenzende Element für den Stromdurchsatz ist.
Andere Effekte wie ein paar km/h mehr oder weniger werden aber einen größeren Effekt in der Praxis haben, als diese eher Akademische Betrachtung.

Aber in der Summe kommt eine lange übersetzung immer schlechter weg.
Beim Beschleunigen, mindestens Minimal bei jeder Geschwindigkeit durch die geringer Motordrezahl, aber besonders naütrlich dadurch, das man einfach meist auch schneller fährt...

Hab das jetzt beim Thrige mit den Schaltmöglichkeiten Voller Compound/Speedwiederstand (so fuhr ich seit Jahren...)/ kein Compoundfeld.
Ist schon Krass. Voller Compound bring richtig Reichweite locker 10-20% gegenüber Speedwiederstand (naja, man sollte Zeit haben, kostet auch gerne 5 km/h im Schnitt... mehr als 10%...)

Offener Compund ist (auch wenn ich meist mit vollem Compound anfahre oder ihn an steilen Bergen benutze...) ein absoluter Reichweitenkiller... natürlich nur, wenn man die Speed auch fährt, aber fahre ich die nicht, hab ich natürlich auch ne andere Schalterstellung drin.

Zum Sparen ist Geschwindigkeit das Zauberwort... der Rest ist von untergeordneter Wichtigkeit (so schlecht ist kein Elektromotor....), wenn natürlich auch nicht ganz unwichtig...
 

Stüpfnick

Aktives Mitglied
23.09.2005
436
Also ich habe die 90Ah Winston genommen, obwohl ich 3 Monate drauf warten musste (als die Bleiklötze schon nur mehr max. 5 km schafften) und mir ersatzweise die 100Ah Sinopoly mit gleichen Abmessungen angeboten wurden, ganz einfach aus dem Grund, dass ich keine Garage habe und auch im Winter immer problemlos laden können muss, ohne große Planung oder Zwangs-Heizung.
 

Joe-Hotzi

Aktives Mitglied
01.08.2011
553
Oder Hier .
Die WINA sind auch interessant wegen der Zellenabmaße. So wären die 50Ah ziemlich größenkompatibel zu den 40Ah Winston. Die 72Ah-Zellen fallen zwar etwas aus dem Rahmen, haben aber eine sehr günstige kompakte Form.

Ich würde mich freuen, wenn zu diesen Zellen auch Langzeitberichte abgegeben würden wie zu Winston. Denn wer auf Reichweite schaut, für den sind die Zellen sehr interessant. Außerdem halte ich die Alu-Becher bei einer Akku-Heizung für vorteilhaft wegen der gleichmäßigeren Erwärmung.
 

Michael H-A

Aktives Mitglied
02.07.2006
332
Es ist ja schon ein bisschen darüber geschrieben worden.
Das Winston die Ladetemperatur bei -45°C angibt, hat mich überrascht.
Das war nicht immer so und zeigt, auch Datenblätter sind geduldig :)
Thundersky hat z.B. im Laufe der Jahre die Ladeendspannung immer wieder mal herabgesetzt.

Aus meiner Erfahrung heraus kann ich sagen, dass die SkyEnergy (jetzt die blauen CALB) nach >23.000 Kilometern keine Anzeichen von Verschleiß zeigen.
<4C maximaler Beanspruchung, in der Regel 30-50% Entladung.
Wichtig ist: nie entladen, nie überladen!

Wenn ich noch ein Fahrzeug umbaue, dann mit den grauen CALB-Zellen.
Zweite Wahl wäre Winston.

Gruß,
Michael
 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.580
46
Hannover
www.litrade.de
Die unterschiedlichen angaben resultieren natürlich auch daraus, das alle Hersteller immer etwas an der Zellchemie schrauben.
Bis hin zum Yttrium.
Viele andere Modifikationen sind nach außen nicht so offensichtlich.
 

Michael H-A

Aktives Mitglied
02.07.2006
332
Schon klar, nur irritiert es mich, dass sich über die Zeit die Datenblätter der selben Zelle gern den "realen Werten" anpassen (Ladespannung, Temperatur, Zyklenzahl).
Wäre ja im Prinzip gut, aber haben alle, die sich an das ursprügliche Datenblatt gehalten haben nun etwas falsch gemacht?

Aus der Erinnerung heraus bin ich fest der Überzeugung, dass die ersten Zellen mit Yttrium ebenfalls 0°C als minimale Ladetemperatur angegeben hatten.

Zudem wüsste ich gern, warum sich bei -45°C kein Lithium an der Kathode (?) ablagern sollte und wie hoch der Innenwiderstand durch das Yttrium bei -45°C ist.

Meine These wäre: ja, möglich, aber lass es lieber sein, denn es führt zu irreversible Schädigung der Zelle und damit Kapazitätsverlust.
Das sollte mal jemand prüfen :)
 

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