BMS PMOS Inbetriebnahme - Elektroauto Forum

BMS PMOS Inbetriebnahme

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Norgaardholz

Neues Mitglied
20.09.2015
26
Hallo,

ich versuche, ein BMS PMOS mit Litium-Akkus in Betrieb zu nehmen. Vor dem festen Einbau in mein City-EL, das derzeit wegen Bremsen nicht fährt, habe ich erst einmal auf dem Wohnzimmertisch eine Testumgebung geschaffen.

Dazu habe ich vier 3,3-V-Zellen von der Firma Winston aufgestellt. Die Zellen habe ich miteinander verbunden und gemessen. Alles prima. Dann habe ich Pin1 mit Minus und dann aufsteigend die Kontakte bis zum letzten Pin mit dem BMS verdrahtet.

Das BMS wird vorläufig durch ein 12-V-Netzteil gespeist. An das Gerät ist der mitgelieferte USB-Serial-Adapter angeschlossen. Im Gerätemanager nachgeschaut: Der Port liegt auf COM4, weil die anderen bereits vergeben sind.

COM4 habe ich auch bei der Konfiguration für alle 10 Möglichkeiten angegeben, damit bloß nichts schief läuft.

Das Netzteil wird eingeschaltet. Die Software meldet 0 Zellen, auch die Eingabe der tatsächlich existierenden vier Zellen führt nicht weiter. Allerdings führt die Übergabe zu einem Piepen der Platine, was mich vermuten lässt, dass Software und Platine sich verstehen.

Nach dem Einschalten leuchten nacheinander vier Dioden auf, bleiben kurz stehen und verschwinden dann wieder. Anschließend blinkt die LED rechts außen und ein sich wiederholendes Piepen erfüllt den Raum.

Mache ich etwas falsch? Oder ist da etwas defekt?

Die Anschlüsse sind mehrfach kontrolliert und wie oben schon erwähnt, ergeben die Messungen der Zellen auch einwandfreie Werte.

Vielen Dank
Armin
 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.428
46
Hannover
www.litrade.de
Hallo,
hast Du ein Foto vom Aufbau?
Welche Spannungswerte werden angezeigt?
Falls Du hier kein Bild einstellen kansnt (Besser wäre es ,da mit auch anderen geholfen werden kann) schick es direkt an service@litrade.de
 

Norgaardholz

Neues Mitglied
20.09.2015
26
Es werden überhaupt keine Spannungen im Programm angezeigt. Das Programm behauptet auch, dass keine Zellen angeschlossen seien.
 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.428
46
Hannover
www.litrade.de
das klingt nach einem Kommunikationsproblem...
Schau nochmal nach ob wirklich ALLE COM Ports umgestellt wurde..dann miss mal die Spannung der ersten Zelle und trag diesen Wert als Kalibrationswert ein also z.B: 3.32 achtung kein , sondern .!!
Dann sollte alles laufen...
Oder ein Windows Problem..welche Winsows Version?
Sonst mal einen Rechner mit einer anderen Version nehmen
 

R.M

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24.12.2006
10.248
Hallo


Und vor allem mal die Masse von dem 12V Netzteil mit der Akkumasse verbinden. Gibt Geräte die nehmen es sehr übel wenn man das vergisst.

Gruß

Roman
 

Christian s

Bekanntes Mitglied
28.10.2006
3.226
mich hat immer drausgebracht, daß am PC sich die com ports je nach usb steckplatz geändert sind u man am Pc und in der PMOS Software wirklich imer den gleichen com port haben muß
 

Norgaardholz

Neues Mitglied
20.09.2015
26
[attachment 1564 BMS-Problem_1.jpg]
[attachment 1565 BMS-Problem_2.jpg]
[attachment 1566 BMS-Problem_3.jpg]

Ich hoffe, die Bilder kommen an. Das System ist Windows XP. Ich hatte später noch einmal mit Windows 7 versucht, aber das erkennt den USB-Serial-Adapter nicht und hat dafür keinen Treiber.

Unter XP habe ich im Geräte-Manager kontrolliert. HIer war COM4 eingestellt und auch in der Software war COM4 auf allen Einstellmöglichkeiten angegeben.

Was man auf den Fotos nicht sehen kann. Der Anschluss Pin-1 geht auf Minus des Akkus und die anderen entsprechend. In der Software zeigt alles auf 0, wie auch auf den Fotos zu sehen.

Armin
 

Sven Salbach

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15.03.2007
9.428
46
Hannover
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also auffällig ist schonmal das alle 0 anzeigen..da die Kabellenden offen sind sollten hier schwankende Werte angezeigt werden...das bedeutet der ADC ist defekt (falschpolung, eher unwarscheinlich, das System ist eigentlich gut geschützt)
oder er empfängt einfach nichts..
Da alle 4 led angehen stimmen also schonmal die Anschlüsse..
was passiert wenn Du als Referenzwert 3.43 eingibst?
Was passiert wenn Du Bottom Balancing anklickst?
Dann sollten alle LEDs angehen und die Widerstände heiß werden..
Wenn das alles geht, empfängt das Laptop schlicht keine Daten, dieses Problem ist aber nur unter Windows Vista bekannt, XP läuft perfekt..hmmm
Und natürlich wichtig.bestätigt die Sotware am PC den Bottom Balancing mode? oder ist die Kontrolleuchte nicht an?
 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.428
46
Hannover
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Dann startet der Controller aus irgendeinem Grund ständig neu...
Son ein Problem hatte ich noch nie...
Die Platine wurde auch vorher getestet und auf 16 Zellen eingestellt..ist mir also ein Rätzel...
An den Baudraten etc wurde nichts verändert?
Ich schicke morgen nochmal eine andere Software Version.

Aber da die Platine voreingestellt war, hat sie denn ganz zu Anfang alles angezeigt und erst nachdem was angeklickt wurde nicht mehr?
 

Norgaardholz

Neues Mitglied
20.09.2015
26
Ich habe nie etwas anderes gesehen. Das BMS verhielt sich von Anfang an so.
Baudrate 9600 wie von Windows vorgegeben.
 

Norgaardholz

Neues Mitglied
20.09.2015
26
Das BMS ist angeschlossen, kommuniziert mit dem PC und hat scheinbar die Akkus lieb.

Das erste Problem ist, dass das Verhalten, dass die LEDs nacheinander angehen und dann wieder ausgehen, völlig normal ist. Auch das Blinken der rechten LED ist beim Normalbetrieb völlig normal. Lediglich das Piepen weist auf einen Fehler hin. Leider gibt es darüber keine Hinweise in der Anleitung. Insofern haben wir auch noch nach einem Fehler gesucht, als vielleicht alles ok war.

Das zweite war ein Problem mit der Kommunikation zwischen Laptop und BMS. Der Windows-XP-Rechner von Fujitsu hat trotz korrekter Einstellungen nicht gearbeitet. Dann habe ich ein anderes Laptop von HP mit Windows 7 eingesetzt. Dafür benötigte ich noch einen Treiber, den ich mir aus dem Internet gezogen habe. Windows 7 hat ihn nicht automatisch gefunden, sondern die Suche zweimal abgebrochen. Der Windows 7-Rechner hatte auch COM 2 frei, sodass ich den USB-Adapter (über den Gerätemanager) auf COM2 einstellen konnte. Das ist die Voreinstellung der Software. Dann hatte ich Kontakt. Der ist wichtig, weil das BMS auf 16 Zellen voreingestellt ist und einmal auf bei uns 12 Zellen umgestellt werden musste.

Ob die Ursache an der Kommunikationspanne zwischen BMS und PC daran liegt, dass die Umstellung des Ports in der Steuer-Software nicht funktioniert, ob der XP-Rechner vielleicht mit dem heruntergeladenen Treiber doch gelaufen wäre, habe ich alles nicht ausprobiert. Als es dann erst einmal lief, habe ich nicht weiter geforscht.

Die "Software-Installation" läuft übrigens so ab, dass man die per Mail zugesandte ZIP-Datei auf dem Rechner auspackt, die EXE-Datei sucht und doppelklickt. Wer es komfortabler möchte, kann sich eine Verknüpfung auf den Desktop legen.

Die Aussage des Händlers, man könne dann einfach mit dem Original-Ladegerät die Akkus laden, erweist sich derzeit als weniger korrekt. Wenige Minuten nach dem Anschluss steigt die Spannung an den Zellen auf 3,7 V, so dass ich abbrach. Dann spielt das BMS auch bereits Lichtorgel. Wir werden wohl ein anderes Netzgerät benötigen.
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Ist doch normal zum verbraten brauchts etwas Spannungsabfall sonst geht nichts. Ein Ladegerät das genau auf die Ladeendspannung eingestellt ist kann nicht balancieren.

Schaltet das BMS den Lader an und ab wenn nicht dann ists keins.


Gruß

Roman
 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.428
46
Hannover
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Die Aussaghe war, das der origninale Lader weiter verwendet werden kan nach dem er ggfls. angepasst ist was z.B: Fleischman Emobile machen kann.
Wenn das ladegerät auf Blei Säure eignestellt ist, und dann noch Temperaturgeführt ist wird es natürlich ohne Anpassung in die Hose gehen.
Eine Notabschaltung für unter/Überspannung sollte natürlich unbedingt umgesetzt
Eine Zellspannung vo 3,7 ist unprbolematisch, wenn auch nicht zwingend erforderlich, es sollten aber je nach Auslegung mind 3,5 besser 3,6 oder 3,7V erreicht werden, Das hängt aber von vielen Faktoren wie Ladestrom, Balancerphasen etc ab, daher kann ich da keine Pauscale Empfehlung aussprechen
 

Christian s

Bekanntes Mitglied
28.10.2006
3.226
das problem beim PMOS ist daß es erst bei höherer spannung als für den normalen Ladevorgang vorgesehen abschaltet , dies auch verläßlich tut. für den normalbetrieb muß man aber doch am Ladegerät rumwursteln bis es genau stimmt .. das hatte ich vor dem Kauf auch nicht gewußt , da in der Beschreibung nicht erwähnt. ( ich hatte angenommen daß die obergrenze einstellbar wäre. Sven hat mir dann aber gesagt da würden alle zu viel herumstellen wenn es einstellbar wäre )

ein ladegerät mit blei gel konfiguration paßt ungefähr bei mir für 12 winstons
 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.428
46
Hannover
www.litrade.de
Das es nicht einstellbar ist ist, ist volle Absicht.
Das dient dazu das das System super läuft.
Viele verwechelns nämlich ein solches System mit einem Laderegler..und das sll es nicht sein!
Das System ist EIN! Teil einer Sichberheitsskette,,ein weiteres Teil ist ein LAdegerät das SELBSTSTÄNDIG abschaltet bei einer Spannung X, wenn also ein Teil versagt, schützt der Schutz des zweiten vor größerem Schaden!

Das ist z.B. eine der Hauptprobleme des EMus..das sehr viel einstellbar ist..und das wird dann auch fleißig von unerfahrenen gemacht, die hier besser nichts ändern sollte.

Und dann wundern sich viele warum die Zellen nach einziger Zeit eben doch nicht mehr in Balance sind, weil die Abschaltschwelle auf 3,6V oder teil noch niedriger gsetzt wird was natürlich Unsinn ist, da die Abschaltschwelle eine SICHERHEITSSCHWELLE ist! Die könnte auch auf 4V eingestellt werden.
Im Normalfall sollte diese ja niemals erreicht werden..ist diese zu klein klappt es aber mit dem Balancing nicht, falls aus einem grunde mal eine größere Abweichung vorhanden ist..
Und das steht nicht so ausführlich im Manual das das selbst jetzt gerade eine kurze Zusammenfassung der Gründe ist...
Ich kann ja keine 5 Seiten dicke Doku über das verhalten der Akkus reinschreiben.
Die Grundkenntnisse müssen da sein wenn man sowas verbaut, wenn nicht muss ess wie in der ANleitung geshrieben, vom FACHMANN gemacht werden!!
Das ist auch mein dringender Hinweis generell..denn oft sparen sich laien Sicherungen z.B: kann jeder machen wie er will, nur zulässig ist es halt nicht und wenn was passiert...
WIe wenn jemand eine Lampe zuhaus alleine anbaut..wenn er es tut und es passiert was...oder man geht auf nummer sicher und ruft einen Elektirker..
Im Handbuch der Lampe wird auch keine Abhandlung geschrieben ;-)
Bei anderen BMS Systemen natürlich auch nicht, ginge auch aus anderen Gründen gar nicht

Eine solche kurze Zusammenfassung würde dann zu dramatisch falschem Verständiss führe...wie in der Ernährung :)
Dort wurde damals Analogkäse verteufelt weil Unnatürlich etc pp..heute wird er einzeln fpür mehr als das doppelte verkauft als Veganer Käse und ist Hip :) Wenn man den jetzt kauft und da steht Vegan auf der PAckung ist man ein Ernährungsbewuster Mensch :)
ok, bin etwas vom Thema ab :)
Gab aber gestern eine sehr geile Doku dazu
http://www.ardmediathek.de/tv/die-story/Sch%C3%B6ne-neue-Essenswelt-Die-Angst-vor-W/WDR-Fernsehen/Video?documentId=30692506&bcastId=7486242
 

Christian s

Bekanntes Mitglied
28.10.2006
3.226
Roman schreibt oben : Schaltet das BMS den Lader an und ab wenn nicht dann ists keins.

Es scheint also durchaus verschiedene Vorstellungen u Erwartungen ans BMS zu geben.
Ich bin seit über1 Jahr mit svens BMS PMOS unterwegs u sehr zufrieden , die Zellen sind schön balanciert dank Ladereinstellung. Dre Lader regelt die Spannung ab zusätzlich ist noch ein Sannungsüberwachungs relais ( natürlich leider nur für sie Gesamspannung ) installiert , das mit Schütz die Netzspannung unterbricht das PMOS ist nur eine zusätzliche Sicherheit bei Überspannung.
Falls aber nicht nur Armin Winter u ich dieses verwenden wäre es schon gut wenn im Vorfeld potenzielle Kunden oder die Benutzer genau wissen, was das BMS kann u soll . Sven würde sich viele Telephonate oder Mails mit immer den gleichen Fragen sparen. Sven , ich glaube nicht daß das eine 5 Seitige Dokumentation würde.

Ich stelle hier nochmal die Anregungen rein die ich Dir schon vor einem Jahr geschrieben habe .

Wenn das nicht klappt könnten alle die schon etwas übe rdie Funktion gelernt haben ihre Erfahrungen in einem eigenem Thread sammeln u man könnte es ja ins Wiki stellen wenn Sven einverstanden ist.
++++++
1. Schon im shop darauf hinweisen, daß für die korrekte Inbetriebnahme des BMS 16s PMOS UNBEDINGT
A) die software samt Datenkabel nötig ist (ich habe anfangs geglaubt das sei so eine Art Zubehör das man nicht in jedem Fall braucht. )
B) einen tragbaren Rechner MIT Internetzugang ( Computer spezialisten halten das für selbstverständlich so wie manche Ärzte glauben es gäbe keinen Menschen ohne Herzschrittmacher ) Man muß nämlich zum Installieren des Treibers irgendwelchen Lizenzvereinbarungen zustimmen was nur übers internet geht. Ich bin deswegen mit dem Laptop gescheitert obwohl ich den Treiber hatte..

2.In der Beschreibung
A) Daß man ein Entzipprogramm braucht um die Software zu bekommen und nicht vergessen darf den Treiber zu installieren. Woran merkt man daß er installiert ist?
B) wo man im configurationsdatenblatt da Feld zum Ändern der Comports findet ( re oben 3. Feldchen v re mit dem Stecker drauf ) u vielleicht wie man im gerätemanager das mit den comports findet (geht ev auch so da man ja weiß daß man im Gerätemanager suchen muß, habs schließlich auch gefunden )
C) daß zum Ändern einer versehentlich falschen Volt oder Zellzahl im Config menü einfach neu drübergeschrieben werden muß. Erscheint dann in rot. ( nicht wie in Windows üblich erst blau anfärben dann entf drücken und erst dann neu schreiben.) Blau anfärben geht zwar, nützt aber nichts.
D) die Bedeutung der roten LED am BMS erklären . ( daß die äußerste immer rot blinkt wenn das BMS in Betrieb ist , die andere Datenübertragungs LED ist schon beschrieben )
E) Ist der Error Ausgang nur für falsche Zellzahl da oder auch für andere Fehler?
zB Differenz zwischen 2 Zellen von ?? volt ? einmal eine Zelle die höchste oder niedrigste Spannung um ?? Volt über oder unterschritten ??
F) unbedingt klar machen, daß die obere Ausschaltgrenze nur eine Sicherheitsgrenze ist die nicht verstellt werden kann und für den Regelbetrieb zu hoch ist..
G) genau sagen bei welchen Versionen der Fan Lüfter Ausgang nur fake ist und bei welchen er funktioniert

Alles andere ist glaube ich schon genau in der Beschreibung erklärt.
 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.428
46
Hannover
www.litrade.de
ich werde das mal versuchen aufzunehmen, und gegen Wiki habe ich natürlich nichts, immerhin ist das schnell aktulallisert..
BY the way, habt ihr gesehen das Der Film "Back to the Future" am 21 Oktober in den Kinos läuft, alle drei Teile Hintereinander :)
 

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