AKW Laufzeiten "beschlossen"



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inoculator

Bekanntes Mitglied
19.04.2006
5.044
http://www.tagesschau.de/inland/atompolitik116.html

So? Und nun?
Was für ein "krummer" Deal ist das jetzt?
Ich hatte mal was von 9 Jahren gehört, weil das nicht durch den Bundesrat muss.
Müssen die 14Jahre jetzt vom Bundesrat abgelehnt werden und die 8 Jahre sind festgeschrieben?

Oder gibt es eine Schnittmenge und auch die 14 Jahre müssen nicht genehmigt werden?

Ich bin nach wie vor dafür: Abschalten! Und zwar JETZT! Und mit JETZT meine ich sofort, nicht erst in 5 Minuten.

Gruss

Carsten
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Tja mit der Einstellung gehört du vermutlich zu einen nicht unerheblichen Teil der Bevölkerung an. Leider haben wir keine Streikkultur wie In Frankreich.
Dort, ob Wohl der Staat dort noch viel regider in alle Bereiche des Lebens hinein regiert, würde sicher in vergleichbaren Umfang gegen Interessen des gemeinen Volkes vergleichbaren Umfang entschieden - sich eine entsprechende Protest und Blockadefront auf der Starße finden und den Herren und nicht zu vergessen Damen, Druck machen.

Die nutzen wohl wachsweiche Formulierungen als Grundlage der Staffelung aus und die Kosten die aus den Vereinbarung entstehen, perse durch die Art der Ausformulierung entstehen vermutlich Sooo das sie nicht Gewinnmindernd geltend gemacht werden können.

In Aussagen von Insidern die ich mal beiläufig in einen Bericht verfolgt habe sind die meisten geplanten Trassenausbauten in Bereichen die nicht für den Transport regenerativ erzeugen Stroms benötigt werden sondern eben der Kohle und AKW´s - sprich über die Lobby die Entscheider und Politiker zumeist für Dumverkauft werden.

Somit jetzt schon sorge getragen wird das die Konzerne so weiter machen können wie bisher.
Schon am Kurzen-Ende langen die so wie so mit der Begründung... und der Strombörse sei Dank doch direkt in die Tasche des Verbrauchers und wenn es den kommt in den aus ihrer Sicht zahlreichen auch die der E-Fahrer.
Wir werden es sicher noch die nächsen 10 Jahre sehen wie die Gewinne weiter steigen.
- das was ihn wenn es den eine erklärliche Menge an E- Fahrzeugen gibt fehlt, ist noch eine anstehend ÖL-Versörgungskriese.


Apropos Strombörse das war auch so ein Schattenspiel - die Politiker haben dem Volk vorgegaukelt es würde unter tatsächlicher Kontrolle der öffentlichen Hand ein ein freier Markt geschaffen. Tatsächlich - und ich war selbst dabei als man ca. zwei Jahre vor dem Start der Strombörse. Wie es mir durch beiläufige Äußerungen von Mitarbeiteren der Konzerntöchter später dämmerte, Netzwerke im Doppelten Sinn errichtete um Szenerien durch zu Spielen wie man den Markt weitreichend unter "Kontrolle" bekommt ohne gegen festgeschrieben "Regeln" zu verstoßen. Nun wird man fragen - wie ich sowas behaupten könne - Nun gut Man nehme Stromrechnung vor 13-14Jahren und vergleiche die mit Heute und bedenke die meisten Anlagen sind schon laaaange in den Büchern abgeschrieben. Woher kommen also die Kosten......
es gibt sie nicht wirklich keine also muß was anderes her um die Kosten zu treiben - einen Strombörse da können wir doch nichts dafür das ist der "Freie Markt" also der Verbraucher.

Oder viel Prekärer - Forschungsbergwerk ASSE eine der ältesten Anlagen galt oder "gilt" immer noch als das Musterbeispiel für sichere Einlagerung vor Atommüll. Dort sind riesige Mengen an schwach bis mittel aktiven Material neben anderen kritischen Sachen so verbudelt das man derzeit nicht weis wie man es sicher raus bekommen kann - ein Planspiel alles mit "Beton" fluten und hoffen daß das alles einschließt und dicht hält.

Nicht Kritiker unterstellen der Atomindustrie und den "assoziierten" Machthabern unredliches Gedankengut - Vielmehr spricht das Handeln selbst für die Denke in den grauen Köpfen nicht nach dem Moto was interessiert mich das übermorgen - nein das Morgen ist schon egal.

Die Anlage ist nun nach 40Jahren Nutzung Butterweich und seit Jahren Undicht (Ups - Wasser ja wo kommt das den her) erst nicht seit Gestern übrigens, wenn stimmt müßen mind. 12 tausend Liter Wasser jetzt schon und mit brisanten Inhalt abgepummt werden.
Und in absehbarer Zeit sogar sogar Einsturzgefährdet. Sollte eigentlich einige Hunderttausend Jahre halten trockenselbstverständlich - wenn nicht mehr.

- Gorleben läßt Grüßen

Keine Entsorgung aber weiter machen ,selbst wenn es nicht zu einem Gau kommt , den der Steuerzahler versichert - weil keine Versicherung übernimmt das so genannte geringe Restrisiko (aber das Typen MariaCarry ihre Beine gegen Amputation oder so - oh man).
Ab ca. 2020 bis zu 20 Jahre Stillegung und dann Rückbau Tausende von Hochgebildeten Menschen und einen nicht beziffernbare Energiemenge die über Jahrzente dafür aufgebracht werden muß, die Mengen ab Abfall die dann kommen :rolleyes:




 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086


Aus den weiten des WWW

http://www.anti-atom-demo.de/


wer Hilfe von Einheimischen brauchen könnt

http://www.bhkw-forum.de/board52-rund-ums-bhkw/board53-bekanntmachungen/3384-demo-gegen-akw-am-18-09-2010/#post42358

des ist zwar ein Preiß, aber ein netter ;)

also net nur Granteln sondern auch mal Demonstrieren wenn de Knie das noch hergeben.


in diesen Sinn

http://www.youtube.com/watch?v=AweK-8wx0uc
 

ba0547

Aktives Mitglied
23.07.2008
690
Nordbayern
hallo carsten,

zunächst nochmal vielen dank für das lager das ich von dir bei den mühlentagen bekommen habe. läuft noch immer ohne probleme. wobei ich sagen muß das meine antriebswelle ziemlich im aaa.. ist. wie dem auch sei..


bin vollkommen deiner meinung und bin mitglied diverser vereinigungen die ich aktiv und passiv in dem mir möglichen umfang unterstütze. wenn sich die breite masse auch diesen vereinigungen anschließen wird und entsprechend reagiert und diesen 4 monopolisten keinen strom mehr abkaufen wird, haben wir sicher einen spürbaren effekt der entsprechende akzente setzt.

weiterhin bin ich gerade bei der umsetzung meiner dritten photovoltaik anlage. diese werde ich für den eigenbedarf nutzen und somit auch jedem drehstromnetz mitglied wirklichen direkten und ungefilterten solarstrom zur verfügung stellen. meine jahresttromproduktion beträgt dann ca. 23 000 kwh im jahr. würde jedem der die möglichkeit dazu hat dies zu tun, dringend empfehlen auch eine pv anlage zu installieren. die strompreise werden steigen, was eine derartige anlage noch interessanter macht.


aktiv werden könnte ein weg gegen die entscheidung der dummdoofen bundesregierung sein. irgendwann sind auch wieder mal wahlen..

servus, harald.
 

inoculator

Bekanntes Mitglied
19.04.2006
5.044
Hallo Harald,

kein Thema, das Lager. War "billigware" für unter 2 Euro ;-).
Bei mir laufen die 16004 und die o.g. billigen 6004 auch ohne Probleme.

Was die PV anbelangt, gebe ich Dir recht.
Ein Nachbar im Dorf hat vor kurzem seine Anlage in Betrieb genommen.
"Leider" in Kooperation mit der RWE. Naja.. Hauptsache Solar.

Unser Haus ist nur zur Miete und die beiden Besitzer auch nicht so flüssig. Eine Erdthermie wurde bisher nicht verwirklicht, mangels Kapital.
Genauso wird es wohl mit eine PV Anlage laufen.
So bleibt mir "nur" mein kleiner Lichtblick-Vertrag.
Das VW-Kraftwerk steht nicht zur Debatte, weil wir hier kein Gas im Tal haben.

Ich würde bestimmt mehr in die Richtung machen, aber auch hier ist die Grenze mal wieder durch das Kapital gesetzt.

Allerdings frage ich mich, ob man nicht so etwas wie ein Sponsoring System aufbauen kann.
Es gibt Monate, wo ich auch mal 100 oder 200 Euro über habe.
Ich könnte mir vorstellen, diese mit Anderen zusammenzulegen, und eine große Gemeinschaftsanlage auf die Beine zu stellen.
Da wären dann keine Banken dran beteiligt -ein ungemeiner Vorteil.
Die Einspeisung wird dann halt zurückverteilt in einfachen mathematischen Einheiten. Kein Umrechnungs-Schnick-Schnack mit Verwirrspiel.
Wäre hier ein "Gemeinnütziger" Verein als Basis ein guter Start?
Gibt es sowas schon -ich meine mit vertrauenswürdigen Beteibern?

Gruss

Carsten
 

inoculator

Bekanntes Mitglied
19.04.2006
5.044
SPD und Grüne kündigen Widerstand im Bundesrat an
SPD und Grüne kündigten zudem Widerstand gegen das Vorhaben im Bundesrat an. Sie widersprachen der Auffassung der Regierung, dass die Verlängerung der Laufzeiten dort wegen ihres begrenzten Umfangs nicht zustimmungspflichtig sei. Nordrhein-Westfalen und Bremen drohten mit Klagen, sollte die Regierung versuchen, den Bundesrat bei der Entscheidung zu umgehen. Atomgegner kündigten massive Proteste an.
Quelle: http://www.tagesschau.de/inland/atompolitik128.html

Also doch noch nicht in Stein gemeißelt?

Gruss

Carsten
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Nun ja mit der Industrie und mit Hilfe der Rechtsverdreher haben sie das so ausgearbeitet das es eine gewisse Chance hat ohne Bundesrat oder in einen Kompromiss mit selbigen (so nach dem Strickmuster 9-16 Aufbieten und sich 6-12 Runterhandeln lassen natürlich mit weiteren Zugeständnissen der Gegenseite (z.B. Betreffend Rückbau und Lagervorschriften via Sondergenemigung (Das man ohne hin einige wegen voraussichtlicher UNRentabilität dann sowie so aus Betrieb nehmn muß braucht man ja nicht zu erzählen)
auf und auf der anderen Seite werden mehr oder weniger dicke Bretter gebohrt - mal sehen wer in ein paar Jahren aussteigt und einen Posten bei betreffenden Töchter der Unternehmen bekommt, so rein zufällig.
 

ZINNEKE

Aktives Mitglied
03.04.2006
434
Moin,

Ich sehe das gelassen. der TÜV wird so teure Umbauvorgaben machen das die Betreiber in die Kniee gezwungen werden. Das wir auf die dauer nämlich zu teuer.
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo


Wenn man ein Dach hat ist das schon genug, Eigenkapital braucht man für eine Photovoltaikanlage nicht.

Außerdem ist das wohl die einzige Art von Kraftwerk die in Deutschland momentan noch ohen größeren Widerstand gebaut werden kann.

Windkraft, Kohle und alles andere ist duch momentan kaum noch durchsetzbar.

Von daher kann ich es verstehen wenn die Energieversorger ihre Altanlagen so lange wie möglich am laufen halten wollen.

Über das Thema Kernkraft zu diskutieren ist eh verlorene Liebesmüh da das Thema ideologisch und emotional vorbelastet ist.

Ich sehs mal so ist egal ob die Kraftwerke in D abgeschaltet werden, dann kommt der Strom eben aus Kernkraftwerken in Frankreich.

Daß das Thema nicht so einfach ist zeigt eine einfache Rechnung: Haralds Anlage müßte um grundlastfähig zu sein ca 90% verfügbar sein, das wären dann für 330 Tage im Jahr 2,9 kw Dauerleistung und zwar zu vorhersagbaren Zeiträumen.

Er kann sich also einen Speicher kaufen oder ein paar 1000 Kubikmeter eines Pumpspeicherwerks mieten wo er dann die Energie zwischenspeichert.

Der Speicher wird leider in den ganzen Szenarien vergessen, bzw die Tatsache daß sowas auch gesteuert werden muß und dann halt mal auch eine Biogasanlaghe einspringen muß wenns dunkel ist ohne daß die Wärme gebraucht wird.

Gruß

Roman

 

inoculator

Bekanntes Mitglied
19.04.2006
5.044
Wenn man ein Dach hat ist das schon genug, Eigenkapital braucht man für eine Photovoltaikanlage nicht.

Ähm... in welchem Land lebst Du nochmal?
Also wenn Du mit "Eigenkapital" bare Münze, Liquide Masse oder ähnlich geartetes meinst, so hast Du wahrscheinlich recht. Dafür gibt es Banken mit "netten" uneigennützigen Beratern.

Unsere spezielle Situation hier mal ausgeblendet, wenn mir das Dach gehören würde, dann wäre da schon eine kleine PV drauf und im Keller würde die 3x120m Wärmepumpe rumgurgeln.

Aber, wie das im Leben so ist, "mir" gehört das nicht.
Und mein Versuch eine Geothermie anzubringen ist an meinen Vermietern (Hausbeitzern) gescheitert. Da ich Beide für aufgeschlossen halte, glaube ich nicht daran, daß es am Willen gescheitert ist.

Was den Speicher anbelangt hast Du vollkommen recht.
Siehe mal meine Aussage zum "Lichtblick"-Thread von Bernd.
Die Sache mit dem Pumpspeicherwerk ist mehr was für Komunen und Städte.
Ich möchte mehr beim Endverbraucher bleiben.
Auch wenn Bernd mit der Berechnung des Akkus und den 10Cent/kWh zusätzliche nicht falsch liegt, halte ich "meine" Idee immer noch für umsetzbar.

Für eine Tatsache halte ich es, daß eine PV 3mal so groß sein muss, wie die benötigte Leistung im angeschlossenen Segment.
Die überschüssige Energie muss halt -wie Du ja auch sagst; adäquat zwischengespeichert werden.

Gruss

Carsten
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
[quote inoculator]

Auch wenn Bernd mit der Berechnung des Akkus und den 10Cent/kWh zusätzliche nicht falsch liegt, halte ich "meine" Idee immer noch für umsetzbar.

[/quote]


Hmmm


welcher Bernd

Bernd der sich vom Dachs ausbeuten läßt


http://www.bhkw-forum.de/board93-technik-und-bastelei-eigenbau-bhkw-holzgas-bhkw/board27-basteln-und-forschen/3338-ladedauer-bei-batterien-im-hinblick-auf-kurze-ladezeit-im-sommer-bhkw-betrieb/#post41671

"Bei 0,10¤/KWh Preisdiff. zwischen Vergütung und Bezug ergibt das 30.000 KWh die ich über den Puffer abwickeln müsste.
Ich brauche 6.000 KWh in Jahr davon 1/2 bis 2/3 durch den Puffer einsparen würde 7 bis 10 Jahre Geldrückfluss bedeuten.
Wobei bei mir ja in 2 Jahren die Förderung entfällt, dann würde sich das auf 0,15¤ Diff steigern.
Also 20.000 KWh puffern ergibt ca. 5 bis 6 Jahre.
Immer noch kein Schnäppchen."

Jetzt rechnet aber selbiger Bernden Preuß das für ein BHKW wo die Speicherzeiten selbiges
optmieren sollen, also ein relativ handliches Speicheren, les ich doch hier im ELWB

[quote inoculator]

Für eine Tatsache halte ich es, daß eine PV 3mal so groß sein muss, wie die benötigte Leistung im angeschlossenen Segment.
Die überschüssige Energie muss halt -wie Du ja auch sagst; adäquat zwischengespeichert werden.

[/quote]

was soll uns das Wörtchen adäquat sagen,

A http://www.youtube.com/watch?v=Tj1RjbiXqNA Zeitindex 0:46 bis 0:50

ergo jeden Tag Sonnenschein und Nachts meist Kerzenlicht weil das Romantischer ist

B http://www.youtube.com/watch?v=ggyaI7nrWR0

na ja jeden Tag Sonne ist vielleicht doch im großen und ganzen Supoptimal

C http://www.youtube.com/watch?v=ESSpmytoGz8&feature=related

klar wenns kalt wird hilft Kuscheln, aber der Akku aus Lösung A oder B ist unpraktisch dabei
weil hart und kantig braucht aber viel Liebe weil er sich innerlich so leer fühlt.

Also was ist Adäquat :eek:


Grüße aus den Bergen wo auch Energie im Schnee gespeichert wird Manfred


 

ba0547

Aktives Mitglied
23.07.2008
690
Nordbayern
nabend carsten,

ich habe mir auch mal irgendwann die frage gestellt ob ich für den rest meines lebens miete bezahlen werde oder irgendwann einmal etwas eigenes haben werde. ich habe mich gegen die miete entschieden und habe mittlerweile 2 eigene häuser. gut, eines hab ich von meinem vater geerbt. das andere mit sehr viel eigenleistung selbst auf die beine gestellt. egal....

soweit mir bekannt ist gibt es in bamberg bürgersolarkraftwerke bei denen sich jeder einwohner mit einem mindestbeitrag einkaufen kann. das ganze läuft soweit mir bekannt ist als verein oder betreibergesellschaft. vielleicht gibt es auch in deiner nähe etwas ähnliches wo du dich ebenso beteiligen kannst. hier wurde vo ca. 12 jahren auch ein großes windradprojekt auf die beine gestellt. damals waren nach meinen informationen 4000 DM mindestbeteiligung angesagt. aus den berichten meiner bekannten geht hervor das dieses projekt seit 2 jahren gewinne für die anteilseigner abwirft. solche dinge sind halt was langfristiges und nur dafür gedacht den gedanken zu unterstützen. ein kurzfristiger gewinn darf hier nicht das ziel sein. einiger dieser projekte gingen allerdings auch schon in die hose und die einlagen waren weg weil die monoploisten oder die bürokratie einen strich durch die rechnung gemacht haben...

wenn du möchtest kann ich mal ausfindig machen ob es bei dir in der nähe etwas gibt an dem du teilhaben kannst. meine informationsquellen reichen bundesweit.

servus, harald.
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715

Wie schon geschrieben man gehe mit überzogenen "Vorstellungen" rein dann lasse man sich gegen Zugeständnisse der anderen Seiten auf (die Ohnehin fälligen Zeiten Umbauten wegen z.B. Materialermüdung) runterhandelnn + der Zugeständnisse das man dann mit Ausnahmegenemigung (gängige Praxis z.B. derzeitige "Endlagerung" in extra Abklingbecken und Castor oberirdisch) dann darüberhinaus noch etwas betreiben kann - und wenn dann könnte es ja noch neue Regierung kommt deren PreExVertreter später noch gut dotierte Pöstchen in der "Freien Wirtschaft" brauchen dann...

Gibt es den Ausstiseig vom Ausstieg des Ausstiegs in den Einstieg in die Verlängerung der Verlängerung.

Du auch Roman ganz nüchtern bedenkt zwei Wirtschaftslichkeitsfaktoren !

Bedenke DIE tragen kein Risiko wenn was passiert Betrieb/Endlagerung kommt der Steuerzahler in der Rolle des "erstrangigen" Rückversichers dafür auf, nicht nur mit seiner persönlichen Zukunft. Die Gewinne werden jetzt kassiert und später wenn den....Die Unternehmen abgewickelt ...den Rest des Drecks räumen wir auf.

Und Nochmals jede Versicherung in der Welt kann jedes Risiko kalkulieren und dir ein Angebot machen, Jedes selbst ein Terrorist mit Flugkenntnissen sich auf den vordersten linken Platz setzt. Concorde; Tropenstürme; zig Passagierflugzeuge von denen Regelmssig welche abstürzen auch hier in Eu-Land; Landesweite Ernteausfälle laßt euch was einfallen es ist versicherbar. Selbst ein Transport-Flug mit Spaceshuttel ist Sicher-.Versicherbar und wurde doch außer Betrieb genommen.

Aber Atomkraft ist so sicher ein großes einzellFallrisiko ist gibt es Rückversicherer die dann noch einspringen können selbst bei zig Milliarden kann eine sauber arbeitenede erstrangige Versicherung locker überleben und zahlen.

Aber hier haben alle gerechnet - und sind immmer zu dem selben Schluß gekommen das:

1. das Risiko des Falles VIEL zu Wahrscheinlich ist!
1.1 Die systeme zu Komplex als das sie je von Menschenhand noch voll überblicht werden noch die erdachten Sicherheitsmechnismen eben Sicher sind.
Zu Erinnerung weil doch so viele Abgestumpft sind, erst ein paar Jahre her aber im Norden ein beinahe Gau also KERNSCHMELZE nur wenige Minuten um genau zu sein Geistern sowas von 150Sekunden herum- entfernt und nur durch den beherzten Eingriff eines Technikers der letzte "Notdiesesl" der als Ersatz des Ersatz stand - mit hängen und würgen Manuel instandgesetzt noch zum Laufen gebracht wurde- soviel bekannt. In einem der Länder die beim Personen und Umweltschutz-Regelungen mit Abstand die Strengsten sind und beispielhaft selbst für Deutschland ! Und das bei einem der modernsten AKW - die im Übrigen auch unter Deutscher Spitzten Technologie gebaut wurden - und lass es mal überspitzt sagen so Teuer weil immer neue Löcher sich auftaten "ups das haben wir ja nicht bedacht das auch sowas.... das dieses AKW so lange laufen müßte das der Beton von selbst brökelt.
Über die Entsorgungskosten legen wir mal den Mantel.
1.2 Deswegen auch kein Gesetzt für eine Zwangshaftpflicht gibt wie z.B. aktuell jetzt für die unfreiwilliege ZwangsKrankenversicherung.

2. Die Schäden so groß das sie selbst eine Volkswirtschaft hier in Deutschland in die Knie zwingen wird.

ERGO gibt es erst keine Angebote - So was sagt einem das ganz nüchteren
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Eben deshalb ist es zwecklos über das für und wieder zu diskutieren.

Sind ja die gleichen Interessengruppen die vor Jahrzehnten einen vernünftigen Umgang mit den Reststoffen verhindert haben, die sich heute über die Lagerung beschweren.

Gruß

Roman
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Auch wenn das letzte von dir ein KO- beitrag war.
Da gebe ich dir recht das ist auch Mist.

Erstens ist das noch viel schlimmere das durch halb Euroba zu transportieren.
Dieses Kosten sprengen wirklich alles und sind ein Schildbürger zur Ehre.
Zweitens finde ich die Arbeitsweise der Anlagen in La Hauge und Sellafield bedenklich.
Drittens hatten wir entsprechende Anlagen die ja schon liefen bzw. Betriebsbereit waren sprich nach Testbetrieb schon Heiß waren.
Teuer war es aber - was auch nicht offizell gesagt wird das die Aufarbeitung so wie sie Konzipiert war nicht Marktgerecht, sprich es war und ist billiger gewesen einfach frische Brennstäbe zu bauen und den Abfall zu verbudeln.
Sprich am Ende haben die "Gegener" dessen, den Betreibern noch in die Hände gespielt weil wie hätten sie sonst eine Stilllegeung - aus Kostengründen vermitteln sollen.

Aber irgend wann sollte mit dem Kram mal Schluß sein und da wir immer noch keine sicher Endlagerstätte haben und auch wahrscheinlich nicht bekommen werden.

Das der "Schnelle Brüter" das dann viel bessere Konzept in der Aussnutzung gewesen ist. Außer Frage wenn es den Funktioniert hätte. Alle Anlagen haben aber einen Facktor von 0.7 gehabt und waren demnach nicht Wirtschaftlich gewesen. Und Kalkar war eine Planungsruhine deren nacharbeiten und Mis(st)tmanagment dem gar ausmachten nicht die Gegner alleine.

Ach ja beim Brüter kommt Natrium zum Einsatz als Kühlmittel und steht dem Lithum nahe ... Klingelts
Dazu kommt das ein Brüter fast schon als latent Ktitisch zu bezeichnen ist - d.h. wenn was nicht hinhaut gibt es kein Vorwarnzeit mehr dagegen war das Teil in Tschernobyl eine Schlaftablette.

Aber auch dann wenn es nur noch diese gegeben hätte.
Löst aber letzt endlich nicht die sichere Endlagerung über ein mehrfaches des mehrfachen jedlicher Menschlichen Geschichtsschreibung. Wie war das Plutonium hat zwar die mit Abstand längste
Halbwertzeit aber ist auch eins der Kritischen also nach 24.000 Jahren ist noch die Hälfte da.

Also sagen wir mal es wären >100.000 Jahre notwendig. Asse II galt als sicher und ist 40 Jahre alt


 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Über den Ticker kommt grade eine Mitteilung das die Nachrüstkosten gedecklt wird.

Mal sehr plakativ -
Das muß man mal mit dem PKW beim TÜV machen- nö ich habe dieses Jahr schon mal Geld in Auto gesteckt das lasse ich nicht reparieren - und darf ungestraft weiter fahren.
Bekomme dann die KFZ-Steuer zurück. Reicht das nicht auch noch die Steuer auf das Benzin das ich verfahre.
Schelm wer jetzt annimmt das in Zukunft die Nachrüstkosten für AKW´s ernorm steigen werden, und Zufall das andere Projekte( außerhalb der AKW Technik) für die wohl möglich noch feste Förderbeträge bereithält enorm Preisgünstig werden.- aber wie gesagt wird nur der Schelm in mir sein der sowas denkt fern jeder Realität. So rechnet man Atomstrom und alle Sicherheitskosten günstig!
 

Ralf Becker PF

Mitglied
01.02.2007
74
Hallo,

ich habe einen Bekannten der im AKW Biblis arbeitet. Der ältere Block sollte spätestens im Januar2011 abgeschaltet werden. Trotzdem wurde er seit letztem Jahr (als klar wurde, dass schwarz/gelb die Wahl gewinnt) komplett rundum erneuert (elektrik). Schon damals war mir klar das das so kommen musste wie es jetzt gekommen ist. Warum sonst sollte man einen Block der abgeschaltet werden soll rundum erneuern? Heisst im Klartext: Alles was jetzt erst (angeblich) beschlossen wurde ist schon vor der Wahl - zumindest im groben - so abgesprochen gewesen. Daher war ich nicht überrascht. Verärgert bin ich aber trotzdem :-(
Ich werfe einfach mal ein paar Wörter hin, welche aber nichts mit dem Thema oder der Regierung zu tun haben: Mafiöse Strukturen, Vetternwirtschaft, korruptes Pack, Klientelpolitik ...

Viele Grüße
Ralf (der stinksauer ist, da er nur 19 Km von Biblis entfernt wohnt)
 

inoculator

Bekanntes Mitglied
19.04.2006
5.044
Hallo Ralf,

Mafiöse Strukturen, Vetternwirtschaft, korruptes Pack, Klientelpolitik

also ich weiß nicht, wie ich die aktuelle Regierung anders beschreiben sollte.
Aber schauen wir mal, was die Opposition jetzt daraus macht.
Selbst in den eigenen Reihen ist die verfassungsrechtliche Situation wohl bedenklich.

Gruss

Carsten
 

Martin Heinrich

Aktives Mitglied
21.08.2008
1.441
Hallo,

so ganz nebenbei hat die Regierung letzte Woche nun auch noch großzügig verkündet für die Abwicklung der Asse aufzukommen. Was meint Ihr wohl wer das bezahlt ??? :mad:
Drei Tage später dann noch Randmeldung dass in der Asse ca. zehn mal mehr Müll lagert als angenommen (statt 1100 Fäßer über 10000):hot:
Macht nix wird sich die Atomindustrie denken, geht uns ja nicht mehr an, auch nicht obs überhaupt in der veranschlagten Frist zu "sanieren" ist. (Wohin dann eigentlich damit, wahrscheinlich wie in Tchernobyl einfach Beton drauf und Schwamm drüber)

Die Folgekosten bei den von unserer Regierung favorisierten Kraftwerken, bei Kernkraft noch das Risiko, sind so immens dass kein normaler Versicherer da mitmachen würde. Ebenso hätte keiner sein Geld in Kohlekraftwerke die mit heimischer Kohle durch die ganzen Subventionen doppelt und dreimal so teuer liefen gesteckt. Vor zwei Jahren dann der große Rutsch (war ja nicht der Erste und im Vergleich zu den Störfällen in den KKWs eigentlich "harmlos" zu nennen) und aus wars.


Ich kanns nur so sagen, die Erneuerbaren haben keine Ewigkeitskosten, da will ich nichts mehr hören von Brückentechnologie und dem Geschwafel derer die sich da zusammen ins Bett legen, igit!


Gruß Martin





 

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