Natürlich fährt so ein Ärka für ein paar Kilometer, bis das Öl gefriert. Das große Geheimnis des Ärkas ist aber, dass erst etwas Luft komprimiert wird und sich dabei auf 400 Grad erhitzt. Dann gibt man jede Menge Pressluft hinzu und, selbst, wenn sie Null Grad kalt ist, erhitzt sie sich nach Adam, dem Riesen, auf 400° + 0° , sind doch immer noch 400 ° , gelle? Außerdem kommt dann noch etwas Sonnenenergie hinzu und der Kolben empfängt im himmlichen Totpunkt noch ein wenig freie Energie, gelle, gelle, gelle?
Die Schlümpfe wissen übrigens genau, was los ist. Ich habe schließlich mal mit Cyrill telefoniert!
Cyrill weiß genau, wie das Ding funktionieren würde, wie ich, hält wohl inzwischen auch er dergleichen Ansinnen für hoffnungslos.
Also, so ca. 14 KWh sind tatsächlich in der komprimierten Luft freizusetzen. Es fragt sich nur wie. Cyrill wäre übrigens überaus dankbar für eine gangbare Lösung!
Für Wasser gilt: Energie = Volumen mal Druck.
Für Luft kommt noch einiges dazu:
Isotherm, also, wenn man die Temperatur des Gases konstant hält (Mach datt mal!) , das ln (300bar/1bar) fache, also, das ca 5,7 fache, sprich 2.5 KWh*5,7=14,25 KWh.
Wie weit man damit fahren könnte, wisst Ihr ja. Am weitesten kommt man übrigens mit dem Ärka, wenn man das hintere Ende der Pressluftpflaschen abschiesst: so ca. 30 km weit in 10 Sekunden. Die Garantiebedingungen besagen übrigens, dass man in solch einem (freien) Fall kostenlos einen neuen Satz Plastickphlaschen erhält.
Der Flug über die mittlere Corniche soll übrigens ein einmaliges Erlebnis im Leben eines Ärkaphahrers sein!