Abschreibungskosten pro gespeicherter kWh - Elektroauto Forum

Abschreibungskosten pro gespeicherter kWh

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Alex aus NW

Mitglied
06.10.2011
175
Bleiakku (zyklenfest) = 2€ pro Ah = 166,67€ pro kWh Nennspeicherkapazität
300 Zyklen bei 100% Entladetiefe = 55,55 Cent Abschreibung pro gespeicherter kWh
700 Zyklen bei 50% Entladetiefe = 47,62 Cent Abschreibung pro gespeicherter kWh
1500 Zyklen bei 30% Entladetiefe = 37,04 Cent Abschreibung pro gespeicherter kWh

Ni-Cd (Saft TYP STM 5-100) = 6,30€ pro Ah = 1049,18€ pro kWh Nennspeicherkapazität
4000 Zyklen bei 80% Entladetiefe = 32,79 Cent Abschreibung pro gespeicherter kWh

LiFePo4 (CALB) = 1,38€ pro Ah = 418,18€ pro kWh Nennspeicherkapazität
2000 Zyklen bei 80% Entladetiefe = 26,14 Cent Abschreibung pro gespeicherter kWh

LiFePo4 (Sinopoly) = 1€ pro Ah = 303,03€ pro kWh Nennspeicherkapazität
2000 Zyklen bei 80% Entladetiefe = 18,94 Cent Abschreibung pro gespeicherter kWh

LiFe(Y)Po4 (Winston) = 1,5€ pro Ah= 454,54€ pro kWh Nennspeicherkapazität
3000 Zyklen bei 80% Entladetiefe = 18,94 Cent Abschreibung pro gespeicherter kWh
5000 Zyklen bei 70% Entladetiefe = 12,99 Cent Abschreibung pro gespeicherter kWh

Lithiumtitanatakku (LMT) = 2,5€ pro Ah = 1.141,67€ pro kWh Nennspeicherkapazität
20000 Zyklen bei 80% Entladetiefe = 7,14 Cent Abschreibung pro gespeicherter kWh
30000 Zyklen bei 60% Entladetiefe = 6,34 Cent Abschreibung pro gespeicherter kWh
 

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.987
Was willst Du mit 20.000+ Zyklen?

Fährt man täglich einen Zyklus dann wären das schon 55 Jahre Lebensdauer. In den 55 Jahren kann soviel passieren. Es gibt keine vernünftige Amortisationszeit, insbesondere auch, da hier nicht abgezinst wird.

Legt man die Preisdifferenz zwischen LMT und TS mit 2 % an dann kann man sich in 15-20 Jahren schon wieder neue Akkus kaufen.

Solche Akkus lohnen sich wirklich nur wenn man täglich mehrere Vollyzyklen fährt.
 

PowerTower

Mitglied
09.10.2012
214
Als Speicher für erneuerbare Energien oder auch als Zwischenspeicher für DC Ladestationen macht ein zyklenfester Akku schon Sinn. Als Traktionsakku geht auch weniger.

Gruß
Micha
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
Als Speicher für erneuerbare Energien oder auch als Zwischenspeicher für DC Ladestationen macht ein zyklenfester Akku schon Sinn.


So ganz ohne das im Zusammenhang wie Belastet und wie das Einsatzumfeld
( also ob von Minus 20 Grad bis Plus 30 Grad ) ist das sehr Theoretisch :eek:


Die Rechnung Bleiakku geht jedenfalls nicht von dafür geeigneten Typen aus
( also mehr so ein Sammelsurium von Autobatterien ) denn so schlecht muß der
Geldwert bei Bleiakkus nicht sein, auch ist nicht klar in wie weit der Systemwirkungsgrad
eingerechnet :rolleyes:
 

Ralf Wagner

Administrator
15.03.2007
4.710
Filderstadt
www.elweb.info
Hallo Alex,

Danke für die Übersicht, so ähnlich habe ich auch schon gerechnet. Man kann auf die Art leicht ausrechnen was ein Akkusystem kosten darf, damit es noch wirtschaftlich bleibt.

Im Prinzip ist es die Rechnung des Invest geteilt durch die durchsetzbare Kapazität. Dazu kommen noch Lade / Entladeverluste. Auch bei günstigen System ist man bei gut 10 Cent / kWh, was bedeutet der Einkauf muss 10 Cent günstiger als der Verkauf sein.

Zum Thema Zyklen zusammen mit einer PV. Bei meiner eigenen kleinen PV wären mit täglich mehrere Teil Zyklen drin. Vormittags könnten Überschüsse drin sein, die zur Mittagszeit (kochen) wieder verbraucht würden. Überschüsse Nachmittags würden in den Abend geschoben. Momentan spekuliere ich eher auf gebrauchte SAFT Blöcke die sind dann deutlich günstiger.

Ralf
 

bastelwastel24

Aktives Mitglied
30.03.2005
878
Moin Micha.

Wir sehen die Hauptanwendung der LiTi auch bei Speichersystemen.

Als " Flautenschieber oder bei Verdunkelungsgefahr ".....

Das bringt dann was.

Oder zum Abfangen von Spitzenströmen in der Industrie.

Für eine Anwendung im EV müssen schon sehr viele Tageszyklen gefordert werden,
damit LiTi Sinn macht.

Gruß
 

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.987
Ohne die Investition vernünftig abzuzinsen ist der Vergleich völlig wertlos.

Und wenn man solche Akkus einsetzt wird man auch nicht täglich mehrere 70-80 % Zyklen haben, außer man macht den Akku so klein dass er keine signifikante Menge an Energie speichert. Man wird nur wenige Tage im Jahr so tiefe Zyklen haben. Im Sommer bewegt man sich eher nahe des vollen Ladezustand und im Winter nahe des unteren Ladezustands mit wenig Änderung.

Und wie Manfred schon schrieb, schneidet Blei so schlecht ab, weil keine geeigneten Typen verwendet wurden. Es gibt schon Bleitypen die deutlich mehr als die oben angegebenen Zyklen schaffen, ohne dass sie viel teurer sind.

Im einfachsten Fall sind das z.B. Gabelstablerbatterien.Diese kosten schon mal nur etwa 80 €/kWh. Was dabei noch nicht berücksichtigt ist, ist dass man für die Rückgabe von Bleiakkus auch noch bei der Entsorgung Geld zurück bekommt.

Eine andere Alternative sind aufbereitete Traktionszellen.

Das heißt jetzt für mich nicht, das Blei der ideale Sonnenstromspeicher sind, denn dazu haben sie andere Nachteile. Aber der oben gemachte Vergleich ist mir dann doch zu einfach und dient meiner Meinung nach nur dazu sich die LMT Akkus schön zu rechnen.
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
Wir sehen die Hauptanwendung der LiTi auch bei Speichersystemen.

Als " Flautenschieber oder bei Verdunkelungsgefahr ".....

Das bringt dann was.

Zumindest ist die Aussage die welche echte Hardcoreökos lesen wollen :D

da aber desweiteren dasteht ;-)

Oder zum Abfangen von Spitzenströmen in der Industrie.

Für eine Anwendung im EV müssen schon sehr viele Tageszyklen gefordert werden,
damit LiTi Sinn macht.

Ist es sowohl kaufmännisch, wie technisch in die richtige Richtung führend,
nur schnaufen da halt die Ökos mächtig, nahe der Hyperventilierung :eek:

Emil fühlt da schon wo der Trend hingeht

außer man macht den Akku so klein

wie wirtschaftlich Sinnvoll, setzt halt voraus das nach neuen EEG befreit von der neuen Raub-EEGumlage
dies ein Inselnetz ist, der Akku hauptsächlich der Spitzenstrom Abdecker und Pufferer von
momentan übriger Energie, ob dies aus Solar, Wind oder einer KWK-Anlage die
drehzahlmäßig im optimalen Kennfeld bleibt ist erst einmal unerheblich.

Wichtig ist auch wen da die Ökos schon wieder schnappen nach Luft, das die Gschicht
mit den Diredare stimmt ( Hochdeitsch Geld ) denn wenn Energiesparen nur Geld kost
dann machens auch nur die Ökos als Beweis wieviel besser als der normale Mensch sie sind.

Das wäre dann aber Egoarbeit und keine Energieversorgung die dem Klima und der Wirtschaft hilft.
inklusive Oma Käthe die so auch die Möglichkeit ( solche Anwendungen sind auch für ein Mietshaus denkbar,
halt eine Hausnummer größer und inklusive der Warmwasser und Heizversorgung ) an der Energiwende zu profitieren
und nicht nur Zahlhansel zu sein :spos:
 

bastelwastel24

Aktives Mitglied
30.03.2005
878
Moin Manfred.

es geht schon um " Männerstrom" , wie jemand hier im Forum sagen würde.......

Das Abfangen von Spitzen ist für die Industrie int. , da sie geringere Bereitstellungskosten hat.

Und für Wind und Solar geht es um die kurzfristige Übernahme bis Alternativpotentiale ( schönes Wort....),
aktiviert worden sind.

Also auch bis in den MW Bereich.

Gruß und frohe Ostern auch an Dich, bayrischer Grantler.....:xcool:
vom Flachländler....
 

Alex aus NW

Mitglied
06.10.2011
175
Hallo Emil,

wer rechnet sich hier was schön? Wie sinnvoll ist es 80% totes Kapital abzuzinsen?

Zentnerschwere Bleiakkus binden sehr viel Kapital, da sie nur zu 20% nutzbar sind, um auf eine einigermaßen akzeptable Zyklenzahl zu kommen. Und es ist ja auch nicht so, dass Lithium, Kupfer, Alu und das teuere Titanat hinterher wertlos wären.

Lieber gleich das Geld in den Fortschritt investieren und mit besseren Wirkungsgraden und Eigenschaften belohnt werden.

Leclanche gibt ihre LTO Zellen mit 15000 Zyklen bei 100% Entladetiefe mit 15000 Zyklen an. Die Kapazitäten der LTO Akkus sind zu einem hohen Prozentsatz ohne große Einschnitte nutzbar. Der Wirkungsgrad sinkt auch bei LTO mit zunehmender Entladegeschwindigkeit.

Die Verwendung von Lithiumtitanat im Nissan Leaf zeigt, dass LTO/LMT auch für Traktionszwecke nicht vollkommen ausgeschlossen ist. Lithiumtitanakkus mit Li4Ti5O12 als Anodenmaterial und LiMnO2 als Katodenmaterial erreichen Kapazitäten von 65Wh/kg. Damit liegt LTM im Mittelfeld zwischen Blei(ca. 30Wh/kg) und Lifepo4(ca. 90-110Wh/kg).

Mittlerweile bin ich zur Erkenntnis gelangt, dass Akkus nur dort eingesetzt werden sollte, wo keine Netzanschlüsse vorhanden sind. Sich extra Sondermüll (Blei/Ni-Cd) in den Keller/Garage stellen, um durch sinnlose Umformungen die Eigenverbrauchsquote zu steigern ist doch vollkommener Blödsinn. Anders würde es aussehen, wenn der schon vorhandene Fahrzeugakku zum Zwischenspeichern genutzt würde um z.B. die Verbrauch am Abend(Fernseher/Beamer) und in der Nacht(Standby) abzudecken.

Gruß
Alex
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
Und für Wind und Solar geht es um die kurzfristige Übernahme bis Alternativpotentiale ( schönes Wort....),
aktiviert worden sind.

Also auch bis in den MW Bereich.


Völlig [size=x-large]Richtig[/size]

Nur sind halt bei den Hardcoreökos keine Alternativen zur PV möglich, na halt etwas Wind ist noch erlaubt :rp:

Wirtschaftlich ist aber eine sicher Versorgung zu gewährleisten welch ökonomisch Sinnvoll
und ja je mehr kW im Spiel um so Preiswerter, gehts um MW gehts auch um die 4 Kommastelle in der Rechnung ;-)

Frohe Ostern zurück ins Flachland auf das es allen im Haus wohl ergehe.


Noch ein Wort zu Ostern an die Hardcoreökos mit den dicken Akkuspeicher die auch
über Weihnachten helfen sollen, je größer der Akku je schlechter fürs Klima und dem Geldbeitel ist es Der Link wurde entfernt (404).
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
Zentnerschwere Bleiakkus binden sehr viel Kapital, da sie nur zu 20% nutzbar sind, um auf eine einigermaßen akzeptable Zyklenzahl zu kommen.

Getretener Quark wird breit nicht Stark, wenn dem so wäre hätten sich Elektrostapler nie durchgesetzt
und die haben sich im Gegensatz zu den Milliardenverschwendungen an Elektroautos völlig allein durch ihre
Rentabilität in den meisten Fällen etabliert.

Mittlerweile bin ich zur Erkenntnis gelangt, dass Akkus nur dort eingesetzt werden sollte, wo keine Netzanschlüsse vorhanden sind.

Mein Rede seit Langen, wer nur dann Strom braucht wenn bei heutigen Randbedingungen fast alle
privaten Solarstrombastler auf kosten von Oma Käthe Strom ziehen, soll der dann auch entsprechendes Geld kosten,
wär ein echter Boom für die Stromspeicherverkäufer :D
 

PowerTower

Mitglied
09.10.2012
214
Der Leaf nutzt kein Lithium-Titanat, sondern Lithium-Manganoxid Kathode in Verbindung mit Graphit Anode. Nur der in Japan verkaufte Mitsubishi i-MiEV "M" (10,5 kWh), der in Amerika verleaste Honda Fit EV (20 kWh) und der in Kleinserie gebaute Lightning GT (44 kWh) verwenden Lithium-Titanat, wobei die Toshiba SCiB Zellen mit 90 Wh/kg der klare Favorit sind.

Gruß
Micha
 

bastelwastel24

Aktives Mitglied
30.03.2005
878
wenn dem so wäre hätten sich Elektrostapler nie durchgesetzt
und die haben sich im Gegensatz zu den Milliardenverschwendungen an Elektroautos völlig allein durch ihre Rentabilität in den meisten Fällen etabliert.

Da kommt aber auch noch ein starker Stinkfaktor dazu.........

Beim Fernverkehr Halle - Hof und zurück, soll es ja in Halle ( in der....) nicht zu Ausfällen durch Abgase kommen.....
 

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.987
wer rechnet sich hier was schön? Wie sinnvoll ist es 80% totes Kapital abzuzinsen?

Genau deswegen weil es totes Kapital ist muss abgezinst werden. Wenn man bei Nutzung von Blei aus den Zinsen des gegenüber LMT ersparten Kapitals schon die Wiederanschaffung von Blei finanzieren kann, dann sind die LMT nicht wirtschaftlich und alles nur schön gerechnet.

Zentnerschwere Bleiakkus

Das Gewicht spielt bei stationärer Anwendung keine Rolle.

binden sehr viel Kapital, da sie nur zu 20% nutzbar sind,

Wer erzählt Dir denn diesen Unsinn?

Du kannst Blei Akkus auch zu 80 % nutzen. Die umsetzbare Energiemenge ist nahezu die gleiche wie wenn Du sie zu 20 % nutzt.

um auf eine einigermaßen akzeptable Zyklenzahl zu kommen.

Es kommt nicht auf die Zyklenzahl an, sondern welche Energiemenge man über die Lebensdauer umsetzen kann.

Und es ist ja auch nicht so, dass Lithium, Kupfer, Alu und das teuere Titanat hinterher wertlos wären.

Natürlich ist es nicht wertlos, aber es gibt noch keinerlei Recyclingkonzept dafür. Wo kannst Du heute Lithiumakkus entsorgen und bekommst auch noch Geld dafür?

Lieber gleich das Geld in den Fortschritt investieren und mit besseren Wirkungsgraden und Eigenschaften belohnt werden.

Was nützt Dir das wenn Du keinen wirtschaftlichen Vorteil daraus ziehen kannst, weil Du nicht die dazu passende Anwendung hast um innerhalb einer normalen Amortisationszeit von 10-20 Jahr einen wirtschaftlichen Vorteil daraus zu ziehen?

Leclanche gibt ihre LTO Zellen mit 15000 Zyklen bei 100% Entladetiefe mit 15000 Zyklen an. Die Kapazitäten der LTO Akkus sind zu einem hohen Prozentsatz ohne große Einschnitte nutzbar. Der Wirkungsgrad sinkt auch bei LTO mit zunehmender Entladegeschwindigkeit.

Wie willst Du die 15.000 Vollzyklen innerhalb Deiner Restlebenszeit nutzen?

Damit kannst Du 41 Jahre jeden Tag einen Vollzyklus fahren.

Die Verwendung von Lithiumtitanat im Nissan Leaf zeigt, dass LTO/LMT auch für Traktionszwecke nicht vollkommen ausgeschlossen ist. Lithiumtitanakkus mit Li4Ti5O12 als Anodenmaterial und LiMnO2 als Katodenmaterial erreichen Kapazitäten von 65Wh/kg. Damit liegt LTM im Mittelfeld zwischen Blei(ca. 30Wh/kg) und Lifepo4(ca. 90-110Wh/kg).

Das ist ein technischer Rückschritt. Der Trend geht eher zu größeren Kapazitäten in Fahrzeugen einfach damit man eine vernünftige Reichweite erzielt. Erhöht man die heute gebräuchliche Kapazität von 20 kWh auf 60 kWh dann kann man auch die 3-fache Energiemenge mit dem Akku umsetzen und der Akku überlebt das Fahrzeug locker. Es gibt bei Fahrzeugen schlicht keine Notwendigkeit eine Lebensdauer von mehr als 1 Mio km für den Akku zu verwenden.

Mittlerweile bin ich zur Erkenntnis gelangt, dass Akkus nur dort eingesetzt werden sollte, wo keine Netzanschlüsse vorhanden sind. Sich extra Sondermüll (Blei/Ni-Cd) in den Keller/Garage stellen, um durch sinnlose Umformungen die Eigenverbrauchsquote zu steigern ist doch vollkommener Blödsinn.

Genau das wird aber die zukünftige Entwicklung sein, denn nur in diesem Umfeld kann man unter den gegenwärtigen Rahmenbedingungen Energiespeicherung wirtschaftlich betreiben. Und zwar wird der Akku dort nicht nur im Sommer den lokalen Überschuss aus PV speichern, sondern in Zukunft im Winter auch den Überschuss aus Windkraftanlagen.

Anders würde es aussehen, wenn der schon vorhandene Fahrzeugakku zum Zwischenspeichern genutzt würde um z.B. die Verbrauch am Abend(Fernseher/Beamer) und in der Nacht(Standby) abzudecken.

Und am Morgen fährt man dann mit leerem Akku in die Arbeit?

Die LMT Akkus scheinen sich tatsächlich da zu lohnen wo man mehrere Vollzyklen am Tag nutzen würde, z.B. als Pufferung für Supercharger. die man mit geringerer Anschlussleistung an das Netz angebunden hat. Und vergleichbar dazu für die Abdeckung von Spitzen in der Industrie. Da kann man wegen der geringeren Anschlussleistung ganz schnell viel Geld sparen.
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
Du kannst Blei Akkus auch zu 80 % nutzen.

Man sollte etwas die C-Rate im Auge behalten, bei Blei wäre je niedriger besser.

Der Trend geht eher zu größeren Kapazitäten in Fahrzeugen einfach damit man eine vernünftige Reichweite erzielt.

Selbiges mag der Cheffe von Tesla suggerieren, nur seine zukünftigen Modell haben eher wieder kleinere
damit bezahlbarer, die Ichwillalserstersowashaben vom Typ Tesla S benötigen die Akkugröße zum Porscheversägen,
oder warum beschleunigen die Tesla S mit weniger Speicherinhalt langsamer, wären doch leichter da der Akku nicht so schwer ;-)

So als kleine Ironie für die Lauscher des großen Elon M.

http://www.youtube.com/watch?v=CZGIn9bpALo

jede Ähnlichkeit wär nicht rein Zufällig oder so, auch das Verhalten gegenüber Grantlern ähh Kritikern ist
relativ realistisch dargestellt :eek:
 

Alex aus NW

Mitglied
06.10.2011
175
Hallo Micha,

du hast natürlich Recht, die Lithiumtitanatzellen sind Toshiba und i-Miev und nicht im Leaf verbaut.

Wusste nur noch, dass es die Japaner waren und habe nicht mehr an den gefloppten i-Miev gedacht.

Gruß
Alex
 

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