52 Volt



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thomas janssen

Mitglied
06.01.2007
111
Hallo EL Gemeinde
Ich habe mir in der letzten Woche neue Zellen verbaut. Die alten 95 AH Bleiakkus waren zwar noch I.O. aber doch recht schwer. Da ich am Tag nur 4 mal 2,5 km fahre und jedesmal wieder laden kann, reichen mir die neuen kleinen 44 AH Blöcke vollkommen. Der Fahrkomfort ist dadurch erheblich gestiegen, da der Federweg bedeutend größer geworden ist.
Eine vierte 6 Volt Zelle ist wie gehabt im Kofferraum verbaut. Dafür habe ich eine 110 AH Zelle zersägt. Damit fahre ich auch schon seit fast einem Jahr ohne Probleme. Meine Idee war, die abgesägt restliche 4 Volt Zelle probeweise auch noch zu verbauen, da die Spannung beim fahren mit den kleinen Akkus sehr einbricht.Gestern habe ich dann meine Idee in die Tat umgesetzt. Dass laden ist bei der vier Volt Zelle wohl etwas schwierig, aber sicherlich Lösbar.
Mein Problem ist, das ich eine Leerlaufspannung von 52 Volt habe, bei vollen Akkus. Dann laüft der EL natürlich nicht mehr. Durch das einschalten der Heizung kann ich die Spannung natürlich runterdrücken und dann auch losfahren. An der nächsten Kreuzung stellt sich dann wieder das gleiche Problem. Das ganze so ca. 1 km , danach sind die Akkus schwach genug um normal zu fahren.
Meine Frage an euch, gibt es eine möglichkeit die einstellung so zu ändern, das das EL auch bei über 50 Volt fährt????? Vielleicht an irgendeinem Poti drehen oder ähnlichem???? Es gibt doch auch die 48 Volt version. Da müßte die Spannung bei vollen Batterien ja noch höher sein, als bei meinen 46 Volt.

Gruß Thomas vom Niederrhein aus Goch










 

thomas janssen

Mitglied
06.01.2007
111
Hallo Friedel
Meine letzten VW - Batterien haben schon 5000 km gehalten und sind jetzt noch sehr gut für meine täglichen Strecken. Da ich die Blöcke für Lau bekomme, mache ich mir da nicht so arge Gedanken um die Lebensdauer. Die werden regelmäßig ausgemustert, wenn sie zu alt sind. Dann dürfen sie im handel nicht mehr verkauft werden.
Den Strombegrenzer habe ich schon lange abgeklemmt. Nach einer brenzligen Fahrsituation , habe ich mich für diesen Schritt entschloßen. Ich fahre wirklich mit einem feinen Gasfuß und halte mich an meinem Ampermeter um keine zu hohen Ströme zu ziehen. Aber wenn es drauf ankommt, dann möchte ich lieber voll Power haben, bevor mich so eine Blechkiste mitnimmt.

Jetzt noch mal zu meinem Problem. Es muß also der Curtis umgebaut werden. Selber kann man da also nichts dran drehen?? Dann werde ich mir wohl was anderes einfallen lassen müßen. Oder wieder die kleine 4 Volt Zelle entfernen.

Gruß Thomas aus Goch.

 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Ach, ich weiß was. Wie wäre es denn mit ein paar Energievernichtungstransistoren, so vier parallelgeschaltete mit je 150 Ampere bzw. 200 Watt je? Die könnten zusammen bei 100 Ampere Batteriestrom gut die vier Volt vernichten, obwohl die bei der Belastung gar nicht mehr auftreten. Spannungsabfall bei 100 Ampere: 1/4 Volt. Kostenpunkt 5 Euro plus ein Kühlblech. Endlich keine Überspannungen mehr.
Statt immer den Curtis umbauen.
Überhaupt, die Überspannungen treten schon am Motor auf. Ob man da nicht die extremen Spannungsspitzen schon bescheiden kann? Oder auch direkt vor dem Curtis?
 

Reinhold Schebler

Aktives Mitglied
17.12.2005
510
Hallo Thomas!
Das funktioniert durchaus...
Hier wird leider auch viel Mist geschrieben!
Starterakkus haben keinen grösseren sondern KLEINEREN Innenwiederstand!
Das kommt von den verbauten Platten;
In Startern sind mehr 2mm Platten verbaut. In Traktion 3mm...
Ich bin meine ersten Jahre auch so gefahren... (aber 80er...25Km weit...)
Ich würde Dir empfehlen grössere zu nehmen weill dann die Stromdichte sinkt.
Das bedeutet längere Lebensdauer...
Wie ist Dein Lader eingestellt?????
Schon mal einen Säureprüfer reingehalten???
Die müsste man schon aufschrauben können...
Auf jeden Fall empfehle ich Dir einen anderen...
auf 48V ertüchtigten Controller; Tausch bei Gero...
Fahr hauptsächlich mit vollem Compound; bessere Beschleunigung...
Tschau
Reinhold



 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.393
46
Hannover
www.litrade.de
also, wie schon gesagt einfach mal im Forum suchen.
Tatsache ist, auf dauer wird Dir wohl die/der Curtis kaputt gehen.
Die Schutzschaltung soll u.a verhindern das die Elkos ausblühen.
Wenn Du knapp unter der abschaltgrenze bleibst, bis Du genau im gefährlichen Grenzbereich
Aber wie schon gesagt :) such mal im Forum
 

thomas janssen

Mitglied
06.01.2007
111
Hallo EL- Gemeinde
Ich danke euch für die vielen Tipps und Ratschläge. Bin begeistert . Auf dauer werde ich dann wohl einen andern Curtis brauchen. Möchte natürlich nicht, das der alte mir abbrennt.Das die 44 AH Zellen wohl nicht so lange halten wie die großen 95 AH , habe ich mir schon gedacht. Es íst halt einfach nur ein Versuch. Die bessere Beschleunigung in Verbindung mit de´m viel besseren Fahrkomfort haben mich dazu entschlossen es mal zu probieren. Mal sehen, wie lange sie es durchhalten. Haben ja zum Glück nichts gekostet.
Weiß vielleicht jemand was so ein 48 Volt Curtis so in etwa kostet???
Ich wollte eigentlich nicht so viel Kohle in das EL investieren. Sonst ist das wenige Ersparte ( kein Benzin, geringe Steuer u. Versicherung) schnell wieder weg,
Oder wie erreiche ich diesen Gero??? Hat einer eine Mail Adresse???

Gruß Thomas aus Goch!!!
 

Stefan B.

Bekanntes Mitglied
30.01.2007
2.034
Hallo Thomas
Ich fahre mit 44V.
Das haut hin und du kannst ohne diese Probleme fahren. Warum trennst du nicht noch eine Zelle ab? Ist billiger.
Bei Fragen kannst du mich gerne anmailen (aus meinen Namen klicken)

Stefan
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Die Spannung sinkt sehr schnell während der Entladung. Deshalb ist es überhaupt kein Problem, während der ersten Viertelstunde Fahrt das Zuviel an Spannung über analog geregelte Transistoren "abzufackeln", bis die Spannung soweit abgesunken ist, dass die Transistoren voll durchschalten können. Das Transistorkühlblech würde ich so gestalten, dass es im Winter unter oder zwischen den Batetrien liegt, sodass wir eine effektive Batterieheizung erhalten, sozusagen für lau.
Dann lässt sich auch der alte Curtis für 36 Volt verwenden, dessen Transistoren ja noch einen geringeren Spannungsabfall haben, als die Hochvolttransistoren. Gero verwendet allerdings modernere, die ohnehin keinen so großen Innenwiderstand haben. Diese einfache Schaltung hätte auch den Vorteil, dass die Kondensatoren nicht so hoch belastet werden, die vermutlich von Gero nicht ausgetauscht werden?
Ansonsten steht Geros Powerumbauten in Punkto Spannungshöhe keine echte Grenze entgegen.

Bernd
 

Uuoudan

Aktives Mitglied
29.01.2007
824
Hallo Bernd
Natürlich werden die Elkos von Gero der neuen Spannungsfestigkeit des Controllers grosszügig angepasst.
wotan
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Mit anderen Worten, der Möglichkeiten sind keine Grenzen gesetzt. Höhere Spannung heißt auch, wir können den Batteriestrom reduzieren. Damit bleibt die Leistungsfähigkeit die gleiche bzw. mit Geros leistungsfähigen Transisstoren, Dioden und Kondensatoren steigt sie sogar.
 

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