21 Batterien beim Saxo....



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Saxoist

Neues Mitglied
14.02.2010
30
Hallo Leute.

Heute mal eine ganz seltsame frage zum Batteriesatz beim Saxo!?!

Würdet ihr der Sagembox zutauen auch mit 21 Batterien zurechtzukommen????
Ich denke da nur an den Fahrbetierieb. Dass beim Laden die Ladeschlussspannung zu niedrig ist ist mir klar, könnte aber für meine 15Stück 97er Säfte nicht gerade falsch sein..... Ich habe eine Einzelbatterieüberwachung, also auch keine Sorge wegen auseinandertriftenden Zellen.

Ich denke mir, dass das funktionieren könnte, denn nach einer Vollladung haben die einzelnen Blöcke locker 7,2V! Also 144Volt insgesamt. Das tut der Box auch nichts....

Es ist nur ein Gedanke von mir..... ob es sinnvoll ist oder nicht kann ich erst sagen wenn ich es versucht habe. Ich vermute, dass ich die max. Reichweite ein wenig erhöhen kann und durch die niedrigere überladung der Batterie die alten Blöcke vielleicht auch noch schonen kann... Denn das Ladegerät schaltet somit früher in die 2. Ladephase und würde die Batterien nicht mehr so stark überladen......

Viele viele gedanken...... noch mehr Tatendrang....... aber auch angst, dass ich die Sagembox ruinieren könnte.....

Hat eigentlich der Berlingo mit den 27 Blöcken eine andere Sagembox oder ist die nur anders Programmiert?????

Mfg Hannes
 

trimaransegler

Aktives Mitglied
13.09.2009
390
HI Hannes,

Ich fahre ja mit LI-Akkus, habe aber auch eine Nennspannung von 128 V, weil nicht mehr Akkus reingingen. Die Sagembox könnte noch mehr vertragen: Ich lade ja bis max 144 V. Das ist ja auch Dein Bereich dann. Vorteil: geringere Ströme, schonen die Kohlen, ist ja bei unserem Gleichstromern ein Verschleißteil (fahre 35.000 km im Jahr mit dem Peugeot).

Grüße

Friedhelm
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Irrtum!
Der Motor nimmt sich den Strom, den er braucht, nur die Spannung und Drehzahl hängt von der Leistung ab, die Du ihm zuführst. Nur die Batteriebelastung sinkt entsprechend.
Auch der Strom durch die Mosfets ist unverändert der Motorstrom, aber er fließt für kürzere Zeitintervalle. Die stromlosen Pausen werden länger.
Dass der Motor geschont wird, hat einen anderen Grund: Du kommst bei praktisch gleichem Motorstrom die steilen Berge deutlich schneller hoch und schonst dadurch den Motor, insbesondere seine Kohlen. Nur am steilen Berg sparst Du Strom und Kohlen.
Setzt Du die höherere Spannung in stärkeres Beschleunigungsvermögen um, erhöhst du Belastung und Verbrauch. Die Geschwindigkeit ist ja ab 91 km/h abgeregelt.
Teste mal erst, was die Sagembox zu den 6 Volt mehr sagt! wäre ja schön, wenn sie nur die Ladung frühzeitig abbricht!
Wäre dann gar keine schlechte Idee...
Am steilen Autobahnberg sind schnelle LKWs schließlich etwas nervig...
 

Saxoist

Neues Mitglied
14.02.2010
30
Hallo an alle

Müsst ihr mir aber etwas Zeit geben, denn ich muss zuerst mal im Mororraum rumstöbern um einen Platz füt die 4te Batterie zu finden..... und dann will die ja auch noch gekühlt werden.....

Ich glaube, dass ich zu Testzwecken mal die orginale Blei Batterie gegen eine kleine Ersetze.... vielleicht hat dann ja eine Saft platz.... und nebenbei währe die Einbindung in die bestehende Batterie auch einfach...

Mfg Hannes
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Auf die Idee bin ich noch gar nicht gekommen. Fahrbatterie und Bleibatterie sind bei intakter Anlage voneinander galvanisch getrennt, da könnte man sogar im Notfall direkt hintereinander schalten. Also, den Bleiakku durch zwei Säfte ersetzen. Oder durch Lithium.
Gleich, wie hoch die Batteriespannung ist, der Motorstrom und der durch die Kohlen bleibt immer der gleiche. Den Strom durch die Kohlen kannst Du nur über das fahrpedal beeinflussen. Natürlich auch, indem Du in die Feldsteuerung eingreifst. Der Wirkungsgrad sinkt dann aber.
 

Saxoist

Neues Mitglied
14.02.2010
30
Hallo Leute,

Ja das würde ich sehr gerne machen, denn mir ist gerade vor einer Woche wieder eine Zelle gestorben.... diese eine habe ich dann kurzentschlossen kurzgeschlossen und weiter geht die Fahrt. Aber natürlich fehlen 1.2Volt und die Elektronik schaltet auch früher in die Leistungsreserve. Hätte mir nicht gedacht, dass dieses eine Zelle weniger so einen grossen Unterschied macht.... sind ca 5%.
Aber wenn ich es schaffe auch nur eine Saft extra einzubauen können theoretisch bis zu 5 Blöcke mit nur mehr 4 Zellen eingebaut werden und man könnte dann die alten weiterbenüzen. Aber wohin....?? Habe schon mal die Bleibatterie ausgebaut und eine Saft reingestellt... Aber dann geht die Haube nicht mehr zu... muss mal weiterschauen, wo man die Batterie noch hinbauen könnte....

Mfg Hannes
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Würde mich auch interessieren, ob man auch die Batterien minus eine Zelle gefahrlos laden kann, mit Zeitschaltuhr geht das auf jeden Fall, dann bitte auch mit meiner im Batteriethread vorgeschlagenen "Universal-Ladebox". Ja, eine Zeitschaltuhr gehört da auch rein!!
Die 12 Volt lädtst Du getrennt, am besten Lithium, das passt dann vielleicht auch, obwohl die Thundersky-Maße höchst ungünstig sind. Vielleicht findest Du aber eine Lösung.
Ansonsten reicht ja auch eine einzelne Lithiumzelle, die Du hinzuschaltest, wenn sie einzeln geladen ist. Wenn die Fahrbatteriespannung entsprechend gesunken ist, kannst Du wahrscheinlich gefahrlos auch 12 Volt hinzuschalten. Zu diesem Zweck betreibe ich, wenn ich eine größere Fahrstrecke zurückzulegen habe, das 12 Voltnetz aus einer guten Bleibatterie.
stattdessen eine kräftige Lithiumbatterie nach einer gewissen Fahrstrecke hinzugeschaltet, würde wieder volle Batteriespannung und mehr als 10% Reichweite ergeben.
Hast mich auf eine gute Idee gebracht und möchte das gerne mit Dir zusammen verwirklichen. Billiger bekommt man nicht mehr Reichweite ohne Platz- und Gewichtsnot.

Was ich herausgefunden habe: Du darfst die 12 Volt nicht unterbbrechen, sonst kommt Dein Kapazitätsmesser durcheinander. Da müssen wir uns für die Zuschaltung der zusätzlichen 12 Volt noch etwas einfallen lassen! Wichtig! Du benötigst dringend ein immer sichtbares Instrument zur Gesamt-batteriespannungsmessung. Die Fahrbatterie kannst Du jederzeit getrost trennen und umschalten. Nur die 12 Volt müssen immer anliegen.

 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Was die Akkus bei 21 Batterien aber auf jeden Fall zerstört, ist die viel zu niedrige Abschaltschwelle von nur 102 oder 103 Volt, dann ist bereits mindestens eine weitere Zelle ungepolt, ehe die Sagembox die Umpolung beendet. da wäre schon ein Eingriff in die Steuerung nötig.
Oder, Du überwachst die Entladespannung während der Fahrt mit einem Messgerät, Fahrtende bei 107 V oder 108 Volt. Laden: irgendwann einmal kontrolliert eine abgebrochene Wasserwartungsladung machen, die dann die Ausgleichsladung ist.
Oder die Sagembox umprogrammieren und als open source ins Elwiki stellen.
 

Saxoist

Neues Mitglied
14.02.2010
30
Da hast du total recht. Deswegen hat mein Saxo auch eine Einzelbatterieüberwachung..... sonst würde ich mich das nie trauen. Bin aber leider noch nicht dazugekommen eine weitere Batterie einzubauen, denn mir ist gerade vor einem Monat die Standheizung kaputt geworden die ich dann gegen eine Neue kleinere von Ebersbächer ausgetausch habe. Diese habe ich auch nicht mehr vorne im Motorraum eingebaut sondern hinten direkt beim Ausgleichsbehälter.... somit kann ich mit der 12V Bleibatterie nach voren rutschen und eine Saft dahinter hinstellen. Ist der ideale Platz, denn dann ist es nit den Kabeln und mit den Schläuchen auch kein Problem.....

Schau mal auf Facebook:

http://www.facebook.com/#!/album.php?aid=17749&id=100001437999950

Werde noch weitere Fotos machen... habe aber momentan etwas viel um die Ohren...

Mfg Hannes
 

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