Die Spannungen unserer Elektrofahrzeugbatterien steigen und steigen. Als einzigen Grund dafür sehe ich im Fahrzeug die Materialersparnis an den Zuleitungskabeln. So kann man die Batterie an das entgegengesetzte Ende des Fahrzeugs verbannen und auch schon mal ein Kabel hin und her zum Armaturenbrett führen. Im Fahrzeug sehe ich weitere Vorteile nicht, im Gegenteil. Hohe Spannung bedeuten eine höhere Gefahr durch Flammenbögen. Niedrigere Spannungen lassen sich viel einfacher absichern, wenn man die parallelgeschalteten Stränge gegenseitig absichert.
Motoren kann man für fast beliebig niedrige Spannungen bauen, die passenden Halbleiter gibt es auch dazu, die sogar Kosten und elektrische Verluste einsparen. Ich denke hier vor allem an Vielphasen-Motorcontroller, die auch 20 und mehr Phasen aufweisen, wie es in Kommutatorgleichstrommotoren von alters her üblich ist.
Außerhalb des Fahrzeuges ist unbestritten ein dünneres Kabel von Vorteil. Will man mit höheren Leistungen von Tausenden Ampere laden, kommt eigentlich nur die induktive Energieübertragung in Frage, um die Kabelmassen in erträglichen Grenzen zu halten, Die können dann praktisch ganz entfallen.
Ich bin der Meinung, bei den Controllern und den Motoren hat man sich noch nicht an die sinnvolleren Gegebenheiten angepasst. Ich sehe in der Erniedrigung der Lade-, Batterie- und Motorspannung mehr Vorteile als Nachteile..
Bei Spannungen weit über 1000 Volt werden die IGBT-Halbleiter unbestritten konkrrenzlos günstig. Ob das aber ein sinnvoller Weg ist? Zur Zeit geht der Trend dorthin. Es ist der Spannungsbereich von Straßenbahnen, Obussen oder gar Eisenbahnen. Deren Probleme haben wir eigentlich nicht.
Motoren kann man für fast beliebig niedrige Spannungen bauen, die passenden Halbleiter gibt es auch dazu, die sogar Kosten und elektrische Verluste einsparen. Ich denke hier vor allem an Vielphasen-Motorcontroller, die auch 20 und mehr Phasen aufweisen, wie es in Kommutatorgleichstrommotoren von alters her üblich ist.
Außerhalb des Fahrzeuges ist unbestritten ein dünneres Kabel von Vorteil. Will man mit höheren Leistungen von Tausenden Ampere laden, kommt eigentlich nur die induktive Energieübertragung in Frage, um die Kabelmassen in erträglichen Grenzen zu halten, Die können dann praktisch ganz entfallen.
Ich bin der Meinung, bei den Controllern und den Motoren hat man sich noch nicht an die sinnvolleren Gegebenheiten angepasst. Ich sehe in der Erniedrigung der Lade-, Batterie- und Motorspannung mehr Vorteile als Nachteile..
Bei Spannungen weit über 1000 Volt werden die IGBT-Halbleiter unbestritten konkrrenzlos günstig. Ob das aber ein sinnvoller Weg ist? Zur Zeit geht der Trend dorthin. Es ist der Spannungsbereich von Straßenbahnen, Obussen oder gar Eisenbahnen. Deren Probleme haben wir eigentlich nicht.