Thrige Titan als Generator. - Elektroauto Forum

Thrige Titan als Generator.

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Strohmer

Mitglied
09.08.2012
282
Hallo Gemeinde,

Ich bin dieser Tage auch am überlegen , wie das oft Diskutierte Range Extender Problem bezahlbar gelöst werden könnte und hab an so einen Anhänger gedacht wie ihn Peter J. verwendet nur bin ich nicht mit der Lösung zufrieden erst 230 oder 400V zu erzeugen es auf 50herz wechselzurichten und dann wieder mittels ladegerät oder Netzgerät zu reduzieren und gleichzurichten. Da geht der Wirkungsgrad im vergleich zu nem konventionellen PKW komplett drauf und ich will keine 3 Fahrzeuge....

Nun bin ich um meinen TTL 140 rumgeschlichen , der noch in der Werkstatt liegt und hab mir gedacht " den einfach an nen 6 PS Industriemotor anflanschen , mittels compoundfeld erregen , n paar fette Brückengleichrichter und fertig....... " selbst wenn die Spannung ungeregelt ist müssten das die NI/CDs im Fahrbetrieb problemlos schlucken und wenn ich in ne Ortschaft fahre oder sich die Spannung wiedererwarten auf Ladeendspannung nähert mach ich das Ding einfach aus und fahr auf den bis dahin wenig belasteten Bastterien weiter.

Lieg ich komplett falsch oder ist das ne Idee ?

Bitte um Meinungen und oder Verbesserungsvorschläge.

Beste Grüsse Gerd.
 

inoculator

Bekanntes Mitglied
19.04.2006
5.044
Hallo,

schau mal ins ELWiki und suche nach dem ReKu Curtis.
Da ist die Verschaltung für den Thrige als PDF angehangen.

Aber vorsicht: im Dauerbetrieb muss Fremdkühlung her.

Gruss

Carsten
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Drehrichtung umkehren , falls sich die Bürsten nicht weit genug verdrehen lassen. Ein fettes Problem ist das Reihenfeld, das müsstest Du zumindest stromregeln: Mosfet parallel und damit die Drehzahl steuern. Sonst blockiert der generator im Stotterverfahren. besser sind zwei gleiche Wicklungen mit Fremdstromquelle.
 

Strohmer

Mitglied
09.08.2012
282
Servus Bernd ,

Ich habe irgendwie gehofft das du darauf einsteigst :)

Könntest du mir da ne Schaltung erdenken ? muss auch nicht für lau sein...

Beste Grüsse Gerd.
 

Christian s

Bekanntes Mitglied
28.10.2006
3.311
Richard hat im Thread Rätsel bei Totalausfall geschrieben daß die Compoundwicklung auch bei nicht angezogenen Schützen bestromt wird . Das hatte ich bisher nicht kapiert obwohl ich seit jahren mit dem Compoundamperemeter rumfahre. Also getestet bei eingeschaltener Zündung Richtungsschalter in 0 position gasgegeben und wirklich es fließt ein schön regelbarer compoundstrom.

Es bietet sich daher an einen kleinen Handhebel fürs Gaspedal zu bauen bei dessen betätigung ein Mikroschalter den Fahrtrichtungsschalter blocckiert und ein zweiter der zweikräftige Relais ansteuert die die Ankeranschlüsse mit irgendwas verbinden das strom verbraucht. Wäre sozusagen einen elektrische Handbremse.

In der zeit als ich mit 42V Blei mit einzelladern fuhr hatte ich sowas ähnliches : ich hatte die compoundwicklung mit 42 V über einen Taster durchstömt und den ankerstrom auf drei 12 V blöcke über Dioden u starke relais geleitet.



Das hat bei Geschwindigkeiten über 30 schon gebremst und geladen. Der Nachteil war das alles odernichts bremsen und die schwächliche Wirkung

Auf eine über 40 V Ladespannung würde man wohl nicht kommen aber man könnte den Strom durch eine Heizspirale ,Sitzheizung etc etc jagen. Nur so ein gedanke für nächsten frühling

sorry gehört wohl eher ins City el forum
 

Andreas Friesecke

Aktives Mitglied
27.04.2006
743
Das hatten wir vor langer Zeit mal:

http://67183441.foren.mysnip.de/read.php?28612,176429,176444#msg-176444
und
http://67183441.foren.mysnip.de/read.php?28612,273398,273404#msg-273404

Gruß
Andreas
 

Christian s

Bekanntes Mitglied
28.10.2006
3.311
Hallo Andreas ! Hast Du das damals weiterbetrieben und in eine praktisch verwendbare Lösung umgewandelt ?
mir würde da eben was einfaches vorschweben : zB seilzug an handhebel , der das gaspedal bis zur Hälfte wie Du schreibst durchdrückt und bei seiner startbewegung mit mikroschalter und Relais den Anker auf Masse schaltet. könnte es so gelingen ?
 

Christian s

Bekanntes Mitglied
28.10.2006
3.311
Hallo Andreas ! Du hast damals geschrieben ....

- Während der Fahrt, Serienwicklung vom Anker trennen und Anker auf einer Seite an Masse legen.
- Mit dem Curtis gefühlvoll Gas geben, bis eine Bremswirkung zu spüren ist. Dadurch wird der Anker durch die PWM abwechselnd kurzgeschlossen und wieder geöffnet, da der Curtis gegen Masse schaltet. Im Moment des Kurzschlusses baut sich ein Magnetfeld (wohl im Anker) auf, beim Öffnen gibt der Anker die Energie des Feldes über die Freewheel Diode im Curtis an die Akkus weiter.
- Gibt man zu viel Gas am Curtis, wird die Bremswirkung erwartungsgemäß stärker, jedoch hört die Reku wieder auf. Der Curtis sollte daher (vermutlich) auf 50% PWM stehen.
- Die Gesamtstärke der Bremswirkung ist mit dem Compoundfeld einstellbar.

Kannst Du Dich noch erinnern ?

... bei Masse ist gemeint der Minuspol der Fahrbatterie ?
... Ist die Seite der Ankerwicklung dabei egal ?
...sind dabei die Fahrtrichtungsschütze ganz normal in Vorwärtsrichtung angezogen geblieben ? ohne dieses würde ja die andere seite der Ankerwickung nirgends angeschlossen sein.
....im Moment des Trennes der Serienwicklung v Anker müssen logischerweise die schütze wahrscheinlich offen sein und das Gaspoti auf Null stehen. ? nach dem Verbinden mit Masse durch einen zusätzlichen Schütz wieder Vorwärtsschütz betätigen u dann mit dem Gaspedal den Curtis langsam raufsteuern .?
 

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