Messinstrumente sind normalerweise temperaturkompensiert, man benötigt deshalb für Strommessungen auch temperaturkompensierte , deshalb teure shunts.
Nun haben wir eine Reihe von Gratis-Kupfershunts in Form der Zuleitungen, durch die die Ströme fließen. Deren Nutzspannung ist sogar meist sehr viel höher als die der shunts, die sich oft mit 30mV pro 300 Ampere begnügen. Warum diese nicht benutzen und die Temperaturkpompensation auf unüblichem Weg verwirklichen?
Drehspulinstrumente sind gegen den Messstrom temperaturkompensiert, nicht gegenüber der Spannung, sprich Messwerk ohne Beschaltung. Messen wir am reinen Messwerk die Spannung an unseren Kupferdrähten, so wird diese, weil das messwerk auch mit Kupfergrähten arbeitet, fehlerhaft gemessen, kompensiert aber genau den Fehler unserer Kupferdrähte. Die Strommessung ist also exakt.
Das gilt leider nur, wenn Messwerk und Kupferleitung gleiche Temperatur haben, was bei meiner Kiste im Winter nie der Fall ist. Könnte trotzdem für manche nützlich sein.
Will ich an meiner Kiste mit meinem Messwerk vernünftig messen, muss ich die Spannungskompensation belassen und außen, in der Nähe des Kupferkabels, das als shunt wirkt, einen Spannungsteiler aus einem normalen, temperaturkompensierten Widerstand und einer Kupferspule anbringen. Der temperaturkompensierte Widerstand kann das Messinstrument selbst sein. Meine 3 Meter Lange Zuleitung von dem hinteren Akkukasten hat dafür reichlich Spannungsreserve.
Andere Lösung: man schätzt selbst den Korrekturwert, ca. 1/250 pro Grad Temperaturdifferenz zwischen Spannungsmessgerät und Leitung ab. Bei 25 Grad kälterer Leitung als das Messinstrument würde dieses ca 10% zu wenig anzeigen.
Wer die Kirchhoffschen Gesetze auf dem Taschenrechner beherrscht, kann natürlich auch mit NTCs korrigieren. das NTC bitte außen anbringen!
Nur mal so als Anregung.
Wer mir genauere Angaben liefert, dem kann ich so etwas berechnen. Die NTCs. meist von Siemens, sind gut genormt.
Bei der Güte der Produkte der von mir genannten chinesischen Firma für Hallsensoren habe ich noch Vorbehalte. Wäre zu prüfen, wäre dann aber überaus elegant.
Nun haben wir eine Reihe von Gratis-Kupfershunts in Form der Zuleitungen, durch die die Ströme fließen. Deren Nutzspannung ist sogar meist sehr viel höher als die der shunts, die sich oft mit 30mV pro 300 Ampere begnügen. Warum diese nicht benutzen und die Temperaturkpompensation auf unüblichem Weg verwirklichen?
Drehspulinstrumente sind gegen den Messstrom temperaturkompensiert, nicht gegenüber der Spannung, sprich Messwerk ohne Beschaltung. Messen wir am reinen Messwerk die Spannung an unseren Kupferdrähten, so wird diese, weil das messwerk auch mit Kupfergrähten arbeitet, fehlerhaft gemessen, kompensiert aber genau den Fehler unserer Kupferdrähte. Die Strommessung ist also exakt.
Das gilt leider nur, wenn Messwerk und Kupferleitung gleiche Temperatur haben, was bei meiner Kiste im Winter nie der Fall ist. Könnte trotzdem für manche nützlich sein.
Will ich an meiner Kiste mit meinem Messwerk vernünftig messen, muss ich die Spannungskompensation belassen und außen, in der Nähe des Kupferkabels, das als shunt wirkt, einen Spannungsteiler aus einem normalen, temperaturkompensierten Widerstand und einer Kupferspule anbringen. Der temperaturkompensierte Widerstand kann das Messinstrument selbst sein. Meine 3 Meter Lange Zuleitung von dem hinteren Akkukasten hat dafür reichlich Spannungsreserve.
Andere Lösung: man schätzt selbst den Korrekturwert, ca. 1/250 pro Grad Temperaturdifferenz zwischen Spannungsmessgerät und Leitung ab. Bei 25 Grad kälterer Leitung als das Messinstrument würde dieses ca 10% zu wenig anzeigen.
Wer die Kirchhoffschen Gesetze auf dem Taschenrechner beherrscht, kann natürlich auch mit NTCs korrigieren. das NTC bitte außen anbringen!
Nur mal so als Anregung.
Wer mir genauere Angaben liefert, dem kann ich so etwas berechnen. Die NTCs. meist von Siemens, sind gut genormt.
Bei der Güte der Produkte der von mir genannten chinesischen Firma für Hallsensoren habe ich noch Vorbehalte. Wäre zu prüfen, wäre dann aber überaus elegant.