Studie ,,Markthochlaufszenarien für Elektrofahrzeuge” - Elektroauto Forum

Studie ,,Markthochlaufszenarien für Elektrofahrzeuge”

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Elweb Admin

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12.12.2013
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Nachricht gemeldet am: 17.09.2013
Autor / Quelle: BdasD ... was soll das ? / isi.fraunhofer.de
Weblink: http://www.isi.fraunhofer.de/isi-de/e/projekte/npetco_316741_plp.php

<br>... fuer EV-Fahrer alles ""NIX NEUES"" ... <br><br>fuer mich nur verwunderlich das man offensichtliches wieder mal erforscht hat ...<br><br>Welcher Anteil an Elektrofahrzeugen am Markt ist in Deutschland bis zum Jahre 2020 zu erwarten? Dieser Frage geht die vorliegende Studie nach. <br><br>Dazu wird das ökonomische Potenzial von Elektrofahrzeugen unter Berücksichtigung von mehreren tausend realen Fahrprofilen konventioneller Fahrzeuge und technischen sowie ökonomischen Daten für verschiedene Szenarien erhoben. Hemmende Faktoren für die Verbreitung von Elektrofahrzeugen, beispielsweise die begrenzte Reichweite und das limitierte Fahrzeugangebot, werden ebenso integriert wie fördernde Faktoren wie beispielsweise eine Mehrpreisbereitschaft für diese innovative Technologie.<br>Auftraggeber<br><br>acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften und Arbeitsgruppe 7 (AG 7) der Nationalen Plattform Elektromobilität (NPE).<br><br>Downloads auf der HOMEPAGE<br><br><br><br>Studienaussage ... Elektroautos zunächst in Flotten<br><br>,,Markthochlaufszenarien für Elektrofahrzeuge” lautet der Titel einer Studie des Fraunhofer-Instituts für System- und Innovationsforschung ISI im Auftrag der Nationalen Plattform Elektromobilität (NPE) und der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften (acatech), mit der das Ziel von einer einer Million Elektrofahrzeugen bis 2020 in Deutschland auf Realisierungschancen überprüft wird.<br><br>Hier die wesentlichen Ergebnisse:<br><br>Der Markthochlauf von Elektrofahrzeugen hängt unter anderem von der Entwicklung externer Einflussgrößen wie etwa vom Rohöl-­ oder Strompreis ab. Neben der Kostenentwicklung werden das Angebot an Fahrzeugen und die Akzeptanz für diese neue Form der Mobilität entscheidend sein. Unter optimistischen Annahmen kann das gemeinsame Ziel der Bundesregierung und der Nationalen Plattform Elektromobilität von einer Million Elektrofahrzeugen bis 2020 ohne Kaufförderung erreicht werden. Und auch unter schwierigen Rahmenbedingungen sind bis 2020 etwa 150000 bis 200 000 Elektroautos auf Deutschlands Straßen möglich.<br><br>Die Akzeptanz wird wesentlich von der Wirtschaftlichkeit der Elektrofahrzeuge im Vergleich zu konventionellen bestimmt. Damit Elektrofahrzeuge wirtschaftlicher als konventionelle Fahrzeuge sind, müssen sie viel gefahren werden, um die höheren Anschaffungsausgaben über die günstigeren Verbrauchs- und Wartungskosten zu amortisieren. Bei geringen jährlichen Fahrleistungen dominiert künftig weiterhin der Benzinmotor, bei sehr hohen der Dieselmotor. Bei relativ gleichmäßigen täglichen Fahrzyklen und ausreichender jährlicher Fahrleistung sind Elektroautos wirtschaftlich am sinnvollsten einsetzbar.<br><br>Im privaten Bereich trifft dies am ehesten auf Vollzeitbeschäftigte aus ländlichen Gebieten und kleinen bis mittelgroßen Städten beziehungsweise Vororten von größeren Städten zu. Diese Gruppen machen etwa ein Drittel aller privaten Pkw-Besitzer aus. Nutzer mit Garagen oder Stellplätzen, die etwa 60 Prozent der privaten Fahrzeughalter ausmachen, sind aufgrund der geringen Ladeinfrastrukturkosten – das Aufladen kann über Nacht am Hausanschluss erfolgen – unter ökonomischen Gesichtspunkten nochmals attraktiver als die sogenannten ,,Laternenparker”, die auf eine öffentliche Ladeinfrastruktur angewiesen sind.<br><br>Ein nennenswertes ökonomisches Potenzial weisen auch rein gewerbliche Flotten auf, die rund 30 Prozent des Neuwagenmarkts ausmachen. Die Gründe liegen in den entsprechenden Fahrprofilen mit oftmals planbaren Routen, den spezifischen ökonomischen Rahmenbedingungen wie dem Wegfall der Mehrwertsteuer, was sich gerade bei den höheren Kaufpreisen von Elektrofahrzeugen positiv auswirkt, sowie der hohen Relevanz der Wirtschaftlichkeit im Entscheidungsprozess bei der Fahrzeuganschaffung.<br><br>Zu hinterfragen ist das Potenzial bei Dienstwagen, die gerade im Oberklassesegment einen hohen Anteil an verkauften Neuwagen ausmachen. In der Vergangenheit lag ein wesentlicher Grund für die ökonomische Unattraktivität von Elektrofahrzeugen in der geldwerten Versteuerung, aber dieser Nachteil ist durch Gesetzesänderungen inzwischen aufgehoben. Allerdings zeichnen sich die Fahrprofile in diesem Sektor oftmals durch ungleichmäßige tägliche Fahrten aus. Dies führt zu geringen elektrischen Fahranteilen und damit ökonomisch kleineren Potenzialen. Gerade im Dienstwagensegment sind allerdings noch weitere Analysen notwendig.<br><br>Für Professor Martin Wietschel (Fraunhofer ISI) steht fest: ,,Wenn über Fördermöglichkeiten zur Markteinführung von Elektrofahrzeugen nachgedacht wird, sollte deshalb der gewerbliche Bereich im Fokus stehen. Da gewerbliche Fahrzeuge häufig in den privaten Gebrauchtwagenmarkt übergehen, ist dieses Segment ein wichtiger Türöffner für die Verbreitung von Elektrofahrzeugen.Verschiedene Politikmaßnahmen wie die Einführung von Sonderabschreibungsmöglichkeiten könnten hier den Markthochlauf beschleunigen.”<br><br>Differenziert man beim Markthochlauf zwischen den verschiedenen elektrischen Antriebssystemen, so kommt die Studie zu dem Schluss, dass Range-Extender- und Plug-in-Hybrid-Fahrzeuge, die zusätzlich noch einen konventionellen Motor haben,zunächst voraussichtlich größere Marktanteile (circa drei Viertel) erzielen können als reine Batteriefahrzeuge. Die in Frage kommenden Nutzer legen dabei in der Regel mehr als 80 Prozent ihrer gefahrenen Kilometer rein elektrisch zurück.<br><br>Zudem seien das Fahrzeugangebot und die Akzeptanz der Kundschaft entscheidend. ""Damit Elektrofahrzeuge wirtschaftlicher als konventionelle Fahrzeuge sind, müssen sie viel gefahren werden, um die höheren Anschaffungsausgaben über die günstigeren Verbrauchs- und Wartungskosten zu amortisieren"", betonten die Forscher. Bei jährlichen Fahrleistungen unter 15.000 Kilometern dominiere auch künftig der Benzinmotor, bei extremen Vielfahrern der Dieselmotor. GUT DASS ES ""FORSCHER"" GIBT<br>IST JA AUCH ZUUUU EINFACH DAS ERGEBNIS DURCH EINFACHES AUSRECHNEN HERAUSZUFINDEN ... ARGHHHH<br>DAS IST SOGAR DEM SPIEGEL AUFGEFALLEN ...<br><br>Um die Chancen der Stromer besser ausloten zu können, haben die ISI-Forscher verschiedene Fahrprofile entworfen und darauf basierend das günstigste Fahrzeug ermittelt. Das Ergebnis fällt allerdings wenig überraschend aus: ""Damit Elektrofahrzeuge wirtschaftlicher als konventionelle Fahrzeuge sind, müssen sie viel gefahren werden, um die höheren Anschaffungskosten über die günstigeren Verbrauchs- und Wartungskosten zu amortisieren"", erklärte Wietschel. Bei jährlichen Fahrleistungen unter 15.000 Kilometern dominiere auch künftig der Benzinmotor, bei extremen Vielfahrern der Dieselmotor.<br><br>Wirtschaftlich am sinnvollsten seien Elektroautos für Menschen, die ihren Wagen relativ gleichmäßig täglich einsetzten. Dies sind etwa Berufspendler, die jeden Tag beispielsweise aus Vororten zum Arbeiten in die Städte fahren. Anders als oft angenommen, trauen die Experten Elektroautos in den Großstädten weniger zu: ""Nutzer mit Garagen oder Stellplätzen (...) sind aufgrund der geringen Ladeinfrastrukturkosten - das Aufladen kann über Nacht am Hausanschluss erfolgen - unter ökonomischen Gesichtspunkten nochmals eher zum Kauf geneigt als die sogenannten Laternenparker, die auf eine öffentliche Ladeinfrastruktur angewiesen sind."" ...wer haette es ahnen koennen - LOL<br><br>... kommt mir so vor als haette ich den Inhalt dieser ""STUDIE"" schon des oefteren gelesen (ist das mal wieder ein Copy+Paste Werk aus der Studien-Reste-Kiste ???)<br><br>http://www.wwf.de/2013/september/elektromobilitaet-drueckt-aufs-tempo/<br>http://www.car-it.com/studie-elektroautos-zunaechst-in-flotten/id-0037938<br>http://www.isi.fraunhofer.de/isi-de/e/projekte/npetco_316741_plp.php<br>http://www.autoservicepraxis.de/elektroauto-verkaufsziel-eine-million-auch-ohne-subventionen-1291861.html?utm_source=asp-referrer&utm_medium=website&utm_campaign=asp%E2%80%90RSS%E2%80%90Nachrichten<br>http://www.spiegel.de/auto/aktuell/elektroautos-fraunhofer-experten-glauben-an-die-million-a-922813.html<br>http://www.emobilserver.de/elektro-magazin/emobil-nachrichten/aktuelles/2013/sept/fraunhofer-isi-eine-million-elektrofahrzeuge-auf-deutschen-strassen-bis-2020-sind-moeglich.html<br>STUDIE ,,Markthochlaufszenarien für Elektrofahrzeuge”
 

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