W
wotan
Guest
Ab heute treten mehr als 100 umweltfreundliche Fahrzeuge auf dem F1-Kurs in Shanghai an. Ist das irgendwie geheim, oder interessiert das keinen ?
Meine Rede...[...]
"...Durch den Wegfall des Kühlwassersystems wird zugleich
eine weitere Hauptproblematik der Brennstoffzelle gelöst: die
Unverträglichkeit zwischen reinem Wasser und
Minustemperaturen. Gefrierendes Wasser würde die
Brennstoffzelle irreparabel beschädigen, und es gibt bis
heute kein Frostschutzmittel, das mit einer Brennstoffzelle
verträglich wäre...."
So deutlich habe ich dies bisher noch nie gelesen (nur gehört).
Mag sein, dass dies die Perspektiven für Brennstoff Zellen in
mobilen Anwendungen nicht ganz so rosig erscheinen lässt.
Für mich heißt das, daß eine BZ immer auf einer Temperatur über 0°C gehalten werden muß (auch im Stillstand), da sonst Wasserreste in den Stacks gefrieren und Platten, Membranen etc. beschädigen können.Der Kraftstoff wird durch Graphitplatten (Bipolar-Platten) zugeführt, in die feine Gänge gefräst sind. Durch diese Gänge wird auf der einen Seite Wasserstoff und auf einer anderen Seite Luft bzw. Sauerstoff zugeführt (s. Abb. 2). Auf der Anoden-Seite muss die Membran befeuchtet und auf der Kathoden-Seite muss das Reaktionsprodukt Wasser entfernt werden.
... und das trifft sogar für "richtige" ;-) (= schwerere) Elektroautos zu:Hallo Wotan,
ein batteriegetriebener Twike oder ein von Horlacher
entwickeltes E-Auto würde immer noch jedes
Brennstoffzellenauto alt aussehen lassen!
... nachdem
ich bei Thunder-Sky schon von frühen Zellenausfällen gehört
habe (im CityEl natürlich, wo sonst...).