Soloewheel - Preisgünstige Alternative zum Segway? - Elektroauto Forum

Soloewheel - Preisgünstige Alternative zum Segway?

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Martin Heinrich

Aktives Mitglied
21.08.2008
1.533
Puh,

als alter Zweiradler (habs aufgeben wegen der Knochen und wegen dem Gestank/Lärm) und obwohl ich schon 2006 Segway gefahren bin wird mir schon beim zuschauen ganz anders.

Was da wohl alles passieren kann, bei den Wegen und Fahrleistungen sollte man sich besser auf seine Füße verlassen.

Gruß Martin
 

i-MiEV

Aktives Mitglied
28.02.2011
1.201
Wunsch und Wirklichkeit ;)

Zitat:
"Die Benutzung des SOLOWHEELS im Bereich der StVO, sowie öffentlicher Wege und Plätze, ist aufgrund der technischen Eigenschaften des Fahrzeugs nicht gestattet und kann ggf. durch die Ordnungsbehörden mit einem Bußgeld belegt werden!

Wir empfehlen beim Fahren mit dem SOLOWHEEL eine Schutzausrüstung zu tragen!"

und weiter: "Das SOLOWHEEL (elektrisches Einrad) wird die Fortbewegung in der Stadt nachhaltig verändern!" :rolleyes:

Logische Schlussfolgerung: Städte sind keine öffentlichen Plätze :cheers:
 

inoculator

Bekanntes Mitglied
19.04.2006
5.044
hm.... also IMHO besser als das Segway vom Konzept.
Es ist relativ klein und einfach tragbar.

1000W beziehen sich hoffentlich nicht auf den Motor, sondern auf den Akku (1kWh).
16km/h... naja... immerhin kann man im Notfall einfacher "absteigen" als von einem Fahrrad -dort meinstens nur "über den Lenker" ;-)

2h "Laufzeit"... 32km Reichweite? Müsste man tatsächlich mal im Alltag ausprobieren.

"Fello!!... Gassi fahren...!!!"

:hot:

1900 Euronen schrecken dafür dann doch wieder ab.
Sagt bescheidn, wenn es unter 500 kommt.

Gruss

Carsten
 

Jan-EL

Aktives Mitglied
07.02.2011
813
Moin

> Logische Schlussfolgerung: Städte sind keine öffentlichen Plätze :cheers:

Richtig, demnächst muß ja auch Eintritt zahlen, City-Maut :eek:


bis denne
Jan
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
"Kommissar Gadget lange Beine" besitzt einen noch viel vielseitigeren Hoppser mit einer Feder in dem nur einen Bein. Macht 10-Meter-Sätze und springt über Zäune und Autos im Stau. Habe ich selbst gesehen, wie er damit das Ausreißen von Bösewichten verhinderte.
Wenn mich nicht alles täuscht, sind die Sprungfedern lithiumbetrieben.
Die Version "Kommissar Gadget lange Arme" ist die passende Ergänzung und greift auf die selbe Batterie und das selbe Ladegerät zurück.
Probehoppsen in jedem besseren französischen Fernsehprogramm.
Mennekenstecker.
 

Andi aus Bad Essen

Aktives Mitglied
05.02.2010
1.759
Als alter Monocyclefahrer würde mich interessieren, was man mit dem Ding an der Ampel macht. Mit dem monocycle pendelt man einfach. Dabei wechselt man im Hin und Her permanent die Spur, um nicht zur Seite wegzukippen. Der Segway pendelt aber nur um cm nach vor und hinten. Wenn das Ding auch nur mit Centimetern pendelt, ist nix mit Spurwechsel und man kippt zur Seite weg.
Würde das Ding gern mal fahren...

Und was die Sicherheit angeht.
Wenn ich mit meinem Monocycle spontan absteigen muss (und tempo 16 sind keine Seltenheit) ... na dann steige ich eben ab und stehe ... es darf nur nicht schneller fahren, als ich rennen kann :)

Beleuchtung wäre ganz einfach: Helm mit vorne und hinten Licht.

CU
Andi
 

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.987
Mit dem Monocycle dürftest Du ja am Straßenverkehr gar nicht teilnehmen. Aber wo kein Kläger da kein Richter. ;)

Der Gesetzgeber hat ganz spezifische Vorstellungen bezüglich Beleuchtung. Licht am Helm gehört überhaupt nicht dazu, denn Du könntest z.B. den Gegenverkehr blenden. Auch brauchst Du ein Versicherungskennzeichen und eine Klingel.

Natürlich fragt man sich für was das alles nötig ist, man will selbst ja sowieso nicht in der Nacht fahren und auch nur im Notfall auf der Straße. Aber wie immer wird bei einer generellen Freigabe es dann so sein, dass es Unfälle oder Behinderungen anderer Verkehrsteilnehmer, auch wegen der Unvernunft einiger weniger, geben wird. Dann muss wieder alles reguliert werden. :mad:
 

Bernd Schlueter

Bekanntes Mitglied
10.12.2004
10.138
Ich sehe nur Nachteile für all diese Ein- bis Zweiradschaukeln. Ein vernünftiges Dreirad sollte es schon sein, wenn man endlich die "Rad"wege ein wenig verbreitern würde. Bis zu 1 Meter Spurweite wären schon erstrebenswert, und da reicht 1/3 Ackerweg, ohne Beton, nur undrainierter Split, wie im Gebirge und in Schweden üblich. Aber ohne eigene, vom übrigen Verkehr getrennte Wege, geht es meiner Meinung nach nicht. Die Segways sind ein irgendwo kompakte Lösung. Aber, wenn ich das richtig sehe, sind die Zweirad-Rollbretter, die jetzt die Straßen erobern, eine noch bessere Lösung. Zumindest das Abspringen ist bei denen ungefährlicher als bei den Segways, selbst, wenn die Räder mal blockieren. Fly on wire birgt immer noch Risiken.
Bei den neuen zweirädrigen Rollbrettern kann man immerhin noch das zu kleine zentrale Rad durch zwei seitliche , direkt gekoppelte Räder ersetzen, um Die Fahrwiderstände zu verringern.
Es darf noch experimentiert werden.
Mit meinen Rollschuhen habe ich als 11 bis 13jähriger damals Tausende Kilometer zurückgelegt. Die hatten 8 extrem laute Stahlräder mit denen ich sehr oft die 32km lange B8 zwischen Düsseldorf und Duisburg über reines blaues Katzenkopfpflaster traktierte.
Elektroantrieb ging mir damals schon immer im Kopf herum und wurde von einigen Bastlern verwirklicht.
 

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