Mein Ausflug gestern in die Niederlande endete in bedenklicher Weise:
Ich fuhr zwar voll elektrisch, aber mit dem Saxo nur die 23 km bis zum Viersener Bahnhof, von wo ich mit der Bahn (elektrisch, was sonst?) weitersurfte.
Reichlich eingedeckt mit Kaffee und nützlichem elektronischem Krimskrams kehrten wir dann zurück. Schon auf der Hinfahrt bemerkte ich, dass die kleine Stromanzeige auf ebener Strecke bei nur 85km/h sich im knallroten Bereich aufhielt. das blieb maximal 10km unbemerkt.
Keine zeit, der zug stand schon da. Abends: eindeutig, die Kiste ist nicht in Ordnung und ich bemerkte , dass die Anzeige nur noch 20% Energie anzeigte, ungelogen, obwohl ich bei 90% losgefahren war. Sprich: da ist was Schlimmes passiert und passiert weiter so. Plötzlich lahm geworden, lahme Ente, sogar im roten Bereich. Losgefahren war ich öllig normal, normaler Anzug, keinerlei Geräusche, der Motor wird nicht auffallend heiß, auch die Sagembox nicht. Kühlgebläse rauscht normal, Flüssigkeitspumpen gluckern, wie es sich gehört.
IGBTs? Windungsschluss?
Wer hat irgendwelche ähnlichen Erfahrungen gemacht?
Es war wenig über Null, sonst alles normal.
Vorgeschichte: Donnerstag auf der Autobahn bei 85km/h: ein dicker Metallgegenstand. Ein Mordsschlag, danach alles normal bis auf das rauhe Mahlen der Hinterradfelge auf dem platten Reifenprofil. Stop bei Ford (bauen jetzt auch elektrisch!). die 10km nach Hause mit der Bahn, die vier neuen Michelin in den Diesel gepackt und montieren lassen.Keine sonst sichtbaren Beschädigungen auf der Unterseite. Alles fuhr normal.
Eigentlich kein zusammenhang zu vermuten.
Zweite Besonderheit: schon vor einer Woche war die Standheizung ausgefallen Webasto WB50. Bj.2003.
Wiederbelebung nach Anleitung Roman gestern: dicker Stecker raus bei laufender Heizung, nach nur 3 Sekunden wieder ein.Stinkt wieder wie bisher, aber gemütlich warm.
Forum gelesen, webasto ist am Diagnosebus angeschlossen. Lexia2-Programm geholt, angeschlossen:
Mist, das Ding spinnt, der Rechner hängt sich auf, Lexia lässt sich nicht zurückfahren.Ich lasse es aber einigen Minuten wurschteln. Versucht , sich auch mit Citroen/Paris zu verbinden, erfolglos, da keine Verbindung.
FRAGE: Kann das Lexia unter XP die Steuerung umprogrammiert haben? Es war ja noch gar nicht ordnungsgemäß gestartet.
Natürlich gibt mir das erstmalige Zusammentreffen dreier doch eigentlich unabhängiger Ereignisse Rätsel auf.
Kann das eine nuss sein, die erklärbar oder zu knacken ist. Mit gut 40kWh/100km bei 50 bis 70km/h schlich ich dann nach Hause, mit reichlich macereien und gutem Kaffee bei Machilfsbereit.
Mist, Thenewmotionkarte hatte ich nicht mit, RWE besitze ich nicht, Peter Franken nicht da, musste zwischendurch noch einmal betteln gehen. Klar Schuko, der wichtigste Stecker.
Wer hat Ideen? Mist, gerade jetzt, wo ich doch meine Box zwecks Waldmühlenregelung aufschrauben und untersuchen wollte. Nicht nur für die Waldmühle, für alle PSA-Fahrer (stufenlose Ladeleistungsregelung, nur Begrenzung, ohne Ausschaltung der Laderegelung.
Das ist übrigens nicht einfach: Vorwärtssteuerung von der drei-Platinensteuerung über Optokoppler.
Der Lader meldet dann per Analog-PWM-Wandler über einen zweiten Optokoppler an die Controllerplatinen zurück, was am Batterieshunt gemessen wird. Nach etlichen Sekunden dieser unabhängigen Überprüfung erfolgt eine Confidenzüberprüfung. Bei negativem Ausfall Komplettabschaltung. Also, regeltechnich kann das richtig fies sein.
Aber unsere Universalplatine lässt sich schließlich programmieren....die ist richtig schön und vervielfältigbar geworden.
Wiekann ich feststellen, welcher schwerwiegende Defekt an meiner Kiste vorliegt?
1. Motor? (Wicklung, Kohlen?)
2.Lexia3 hat die Steuerung umprogrammiert? (Abbruch mitten in der Aktion??)
3. IGBTs desMotorkontrollers (kein Totalausfall)
4.Erschrecken durch den Schlag durch das Metallteil auf der Autobahn (glaub ich eher nicht, denn er fuhr danach, ca 45km, normal.
Kaput ist was Schwerwiegendes, überhaupt keine Frage. Bitte melden! mail funktioniert wieder.
War beim Zitronenhändler, hat das gleiche Lexia3, aber das funktioniert, wurde offensichtlich noch nicht von Microsoft automatisch upgedated. Alles in Ordnung, kein Fehler (abgesehen vom Isolationsfehler, der nur anzeigt, dass der Eselschwanz nass ist, sprich, es regnet schon ein paar Tage). Im Moment regnet es nicht, also Null Fehler.
Stimmt aber trotzdem nicht, bis zur Mietwerkstatt gefahren, 25 Minuten Bühne für 6 Euro: Diese harten E105 von Schunk machen einen Lärm zum Gotterbarmen und sind nach 16.000km abgenutzt. Hochgehoben, Kaffeemaschine aufs Gaspedal und laufen lassen. Nichts funkt. daran liegt es nicht.
Mist, ich brauchte jemanden, der im Lateinunterricht noch besser aufgepasst hat als ich.
Klar, eine defekte Motorwicklung kündigt sich auch nicht richtig an.. Also, jetzt eine total lahme Kiste, obwohl Stromanzeige im roten Bereich. Kommt dann aber Gaaaanz langsaaam in Schwung und geht dann auch über 80, Stromverbrauch dann tiefgrün und geht auch auf Null zurück. Rekuperiert auch.
Vielleicht weiß es der Geier.
Ich fuhr zwar voll elektrisch, aber mit dem Saxo nur die 23 km bis zum Viersener Bahnhof, von wo ich mit der Bahn (elektrisch, was sonst?) weitersurfte.
Reichlich eingedeckt mit Kaffee und nützlichem elektronischem Krimskrams kehrten wir dann zurück. Schon auf der Hinfahrt bemerkte ich, dass die kleine Stromanzeige auf ebener Strecke bei nur 85km/h sich im knallroten Bereich aufhielt. das blieb maximal 10km unbemerkt.
Keine zeit, der zug stand schon da. Abends: eindeutig, die Kiste ist nicht in Ordnung und ich bemerkte , dass die Anzeige nur noch 20% Energie anzeigte, ungelogen, obwohl ich bei 90% losgefahren war. Sprich: da ist was Schlimmes passiert und passiert weiter so. Plötzlich lahm geworden, lahme Ente, sogar im roten Bereich. Losgefahren war ich öllig normal, normaler Anzug, keinerlei Geräusche, der Motor wird nicht auffallend heiß, auch die Sagembox nicht. Kühlgebläse rauscht normal, Flüssigkeitspumpen gluckern, wie es sich gehört.
IGBTs? Windungsschluss?
Wer hat irgendwelche ähnlichen Erfahrungen gemacht?
Es war wenig über Null, sonst alles normal.
Vorgeschichte: Donnerstag auf der Autobahn bei 85km/h: ein dicker Metallgegenstand. Ein Mordsschlag, danach alles normal bis auf das rauhe Mahlen der Hinterradfelge auf dem platten Reifenprofil. Stop bei Ford (bauen jetzt auch elektrisch!). die 10km nach Hause mit der Bahn, die vier neuen Michelin in den Diesel gepackt und montieren lassen.Keine sonst sichtbaren Beschädigungen auf der Unterseite. Alles fuhr normal.
Eigentlich kein zusammenhang zu vermuten.
Zweite Besonderheit: schon vor einer Woche war die Standheizung ausgefallen Webasto WB50. Bj.2003.
Wiederbelebung nach Anleitung Roman gestern: dicker Stecker raus bei laufender Heizung, nach nur 3 Sekunden wieder ein.Stinkt wieder wie bisher, aber gemütlich warm.
Forum gelesen, webasto ist am Diagnosebus angeschlossen. Lexia2-Programm geholt, angeschlossen:
Mist, das Ding spinnt, der Rechner hängt sich auf, Lexia lässt sich nicht zurückfahren.Ich lasse es aber einigen Minuten wurschteln. Versucht , sich auch mit Citroen/Paris zu verbinden, erfolglos, da keine Verbindung.
FRAGE: Kann das Lexia unter XP die Steuerung umprogrammiert haben? Es war ja noch gar nicht ordnungsgemäß gestartet.
Natürlich gibt mir das erstmalige Zusammentreffen dreier doch eigentlich unabhängiger Ereignisse Rätsel auf.
Kann das eine nuss sein, die erklärbar oder zu knacken ist. Mit gut 40kWh/100km bei 50 bis 70km/h schlich ich dann nach Hause, mit reichlich macereien und gutem Kaffee bei Machilfsbereit.
Mist, Thenewmotionkarte hatte ich nicht mit, RWE besitze ich nicht, Peter Franken nicht da, musste zwischendurch noch einmal betteln gehen. Klar Schuko, der wichtigste Stecker.
Wer hat Ideen? Mist, gerade jetzt, wo ich doch meine Box zwecks Waldmühlenregelung aufschrauben und untersuchen wollte. Nicht nur für die Waldmühle, für alle PSA-Fahrer (stufenlose Ladeleistungsregelung, nur Begrenzung, ohne Ausschaltung der Laderegelung.
Das ist übrigens nicht einfach: Vorwärtssteuerung von der drei-Platinensteuerung über Optokoppler.
Der Lader meldet dann per Analog-PWM-Wandler über einen zweiten Optokoppler an die Controllerplatinen zurück, was am Batterieshunt gemessen wird. Nach etlichen Sekunden dieser unabhängigen Überprüfung erfolgt eine Confidenzüberprüfung. Bei negativem Ausfall Komplettabschaltung. Also, regeltechnich kann das richtig fies sein.
Aber unsere Universalplatine lässt sich schließlich programmieren....die ist richtig schön und vervielfältigbar geworden.
Wiekann ich feststellen, welcher schwerwiegende Defekt an meiner Kiste vorliegt?
1. Motor? (Wicklung, Kohlen?)
2.Lexia3 hat die Steuerung umprogrammiert? (Abbruch mitten in der Aktion??)
3. IGBTs desMotorkontrollers (kein Totalausfall)
4.Erschrecken durch den Schlag durch das Metallteil auf der Autobahn (glaub ich eher nicht, denn er fuhr danach, ca 45km, normal.
Kaput ist was Schwerwiegendes, überhaupt keine Frage. Bitte melden! mail funktioniert wieder.
War beim Zitronenhändler, hat das gleiche Lexia3, aber das funktioniert, wurde offensichtlich noch nicht von Microsoft automatisch upgedated. Alles in Ordnung, kein Fehler (abgesehen vom Isolationsfehler, der nur anzeigt, dass der Eselschwanz nass ist, sprich, es regnet schon ein paar Tage). Im Moment regnet es nicht, also Null Fehler.
Stimmt aber trotzdem nicht, bis zur Mietwerkstatt gefahren, 25 Minuten Bühne für 6 Euro: Diese harten E105 von Schunk machen einen Lärm zum Gotterbarmen und sind nach 16.000km abgenutzt. Hochgehoben, Kaffeemaschine aufs Gaspedal und laufen lassen. Nichts funkt. daran liegt es nicht.
Mist, ich brauchte jemanden, der im Lateinunterricht noch besser aufgepasst hat als ich.
Klar, eine defekte Motorwicklung kündigt sich auch nicht richtig an.. Also, jetzt eine total lahme Kiste, obwohl Stromanzeige im roten Bereich. Kommt dann aber Gaaaanz langsaaam in Schwung und geht dann auch über 80, Stromverbrauch dann tiefgrün und geht auch auf Null zurück. Rekuperiert auch.
Vielleicht weiß es der Geier.