Ford Ampera Ähh Focus Electric

[Manfred aus ObB]

Aus den Weiten des WWW

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/ford-focus-electric-das-kompaktauto-mit-e-antrieb-ab-sommer-2013-a-864973.html

Leseprobe:

Im Sommer nächsten Jahres wird mit dem Focus Electric das erste rein elektrisch betriebene Auto
der Marke Ford in Deutschland angeboten. Eine Akkuladung reicht für 160 Kilometer Fahrt....

Hmmm 100 Kilometa mehra als da Ampera

Ford wird den Focus Electric für den europäischen Markt im Werk Saarlouis bauen, und zwar
auf dem gleichen Produktionsband wie die anderen Focus-Typen auch. Das verschafft die nötige Flexibilität, denn
wie die Kunden auf das Elektroauto reagieren werden, ist noch völlig ungewiss.

Jedenfalls wagt derzeit niemand beim Kölner Autobauer eine Prognose über künftige E-Auto-Absätze.

werd wohl davon abhängen was die Chäsen dann Kosten soll
obwohl derzeit kann man das Lesen

[size=large]Das muss man wissen:[/size]

In den USA wird der Focus Electric bereits seit einigen Monaten angeboten, Ford sagt, es seien bislang
"einige hundert Autos" verkauft worden. Der Wagen kostet dort 39.900 Dollar, der Preis in Europa soll bei
ungefähr 40.000 Euro liegen. Der 146 PS starke Elektromotor stammt vom Zulieferer Magna, er
beschleunigt den Wagen auf maximal 135 km/h und das ziemlich flott, ....

Vierzigtausend also fast 80.000 Mark in richtigen Geld und dann noch keine Anhängekupplung :angry:

http://www.ford.de/Nutzfahrzeuge/Produktneuheiten_Nfz/Elektrofahrzeuge

das schreibt Ford selbst dazu

Ford Focus Electric
Unser erster Pkw ohne CO2-Ausstoß kommt nach Europa! Der brandneue Ford Focus Electric ist der erste rein batterie-elektrisch angetriebene PKW von Ford und wurde für ein benzinfreies Fahrerlebnis entwickelt. Er bietet eine kraftvolle und sanfte Beschleunigung bis zu einer Höchstgeschwindigkeit von 136 km/h – dabei liegt seine Ladezeit gerade mal zwischen 3 und 4 Stunden. Weiterhin wird er die gleiche Palette an Fahrtechnologien und Sicherheitsmerkmalen aufweisen, die sich auch in den neuesten Versionen des neuen Focus wiederfinden. Der Ford Focus Electric soll in der zweiten Jahreshälfte 2013 auch auf den deutschen Markt kommen und die Vorreiterrolle für eine ganze Flotte von Elektro-, Hybrid- und Plug-in-Hybrid-Modelle übernehmen.

http://www.youtube.com/watch?v=8U8-H9kgHtM

 

[hallootto]

Moin, Moin!

Ich mache einmal eine Rechnung auf.
Ein aktueller Focus NEU wird bei Mobile für ab 11 T€ angeboten.
Was sind die "überflüssigen" Teile wie Motor und Nebenaggregate, Tank mit Tankstutzen und Kraftstoffleitung, Auspuffanlage mit Kat, Getriebe und Schaltkulisse wert? Also wenn man einmal einen Austauschmotor gebraucht hat, dann glaubt man sowieso dass der Rest nichts mehr kostet. Ich rechne einmal mit ca. 4 T€. Bleibt für den Rest also 7 T€. Ford kann da sicher noch anders rechnen.
OK! Gehen wir einmal einkaufen.
Einen schönen Asynchronmotor mit 50-70 KW (mehr tut bestimmt nicht not) ca. 3 T€.
Den passenden Regler ca. 2 T€.
Die Akkus mit BMS sind ja davon abhängig was rein geht, und wie weit man kommen will. Rechnen wir einmal mit den angegebenen 160 Km, dann wären das etwa 25 KW/h. Macht nach aktuellen Marktpreisen (400€/Kw/h), und die würde Ford nicht bezahlen. (gilt auch für die anderen Komponenten) ca. 10 T€ Akkus + 1,5 T€ BMS.
Das Ladegerät liegt bestimmt auch bei ca. 2 T€.
Dann kommen noch einige Nebenaggregate für die Assistenzsysteme und die Heizung/Klima. Ich rechne einmal 2 T€.
Eine kleine Reserve für "Diverses" rechne ich auch einmal mit 2 T€ ein.
Habe ich etwas wichtiges vergessen?
Das sind dann ungefähr 30 T€ wenn ich die Komponenten im freien Markt erwerben würde. Und ich glaube nicht, dass Ford auch nur ansatzweise diese Preise entrichten würde.
Klar, nun sagt der eine oder andere, "da sind aber noch die Entwicklungskosten, die müssen ja auch reingeholt werden...". Beim Verbrenner nicht? Was entwickelt man denn an dem Elektromotor? Und was am Regler? Sind die wichtigsten Komponenten ja beinahe schon abgehandelt. Akkus baut sowieso kein Autobauer. Sind ja auch in vielen Fällen der Historie nach "Motorenwerke"! Und die bauen eben vorrangig Motoren, mit ein wenig Auto drumherum.
Da die Produktion an demselben Fließband läuft, kommen dort ja auch keine so imensen Zusatzkosten heraus.

Wir befinden uns gerade wieder aktuell in der schönsten Jahreszeit, zumindest was das Feiern und Schenken angeht, und nicht die Verkehrssituation. Na ja nicht ganz, ist es doch so, dass die 100, 200 oder noch mehr PS bei dieser Witterung absolut nichts mehr bringen. Und komisch, ich habe letzte Woche doch tatsächlich einen MB SLK mit sooolchen Breitreifen und 4 Auspuffrohre überholen müssen, da er nicht im Stande war, auf der festgefahrenen Schneedecke, schneller als 30 Km/h zu fahren.
Und wie jedes Jahr läuft in den Medien die Weihnachtsgeschichte mit Ebenezer Scrooge und genau daran muss ich im Zusammenhang mit der Elektromobilität immer denken. Ist das nicht komisch?
Kann man nur zwei Vermutungen äußern. Reibach lässt grüßen, oder man will die e-Mobilität so unattraktiv wie möglich machen.

Fröhliche Weihnachten und ein gesundes neues Jahr euch allen da draußen, ob mit oder ohne e-Mobilität.
Peter

 

[E. Vornberger]

Das (Kosten)-Problem bei der elektrischen Ausrüstung sind nicht die Komponentenpreise, sondern die Fertigung und die Montage. Die Sondermaschinen, Anlagenabschreibungen, Mitarbeiterschulungen, Werkzeuge, manuelle Arbeitszeit.... verschlingen leider mangels Millionen-Stückzahlen Unsummen. Und natürlich gibt es noch den Risikoaufschlag für die noch unbekannten Garantiekosten und ein Bisserl was für die Buchhaltung für den Gewinn. Auf einer Fachtagung zu dem Thema wurde von einem Automobilhersteller mal erwähnt, dass man pro Auto eigentlich mit 1,5 Batterien pro Fahrzeug während der Garantiezeit kalkuliert. Und noch ein Bisserl Angstaufschlag um die Markeiteinführung etwas abzubremsen denke ich auch.
Es ist einfach die Summe der vielen Einzelposten. Siehe die ersten Videorecorder. Wenn man nur die Materialpreise zusammengezählt hat war das auch um Größenordnungen vom Verkaufspreis entfernt.

 

[hallootto]

OK!

Dann wollen wir einmal hoffen, dass die "Auflage" einmal signifikant erhöht wird. Aber das ist ja das Problem. Oder wie sagt man, die Katze, die sich selbst in den Schwanz beißt.
Beim Ei ist es ja nun klar, es war vor der Henne da, aber hier ist es das selbe Problem.
Mein Kewet wird im Februar 20 Jahre alt, und einige andere Elektrofahrzeuge, auch von VW, haben das Alter bereits überschritten. Es bleibt der schlechte Beigeschmack, und die Frage wie lange denn noch experimentiert wird. Ach ja wie war das mit dem Forschungsprojekt zur "sicheren und manipulationsfesten Ladetechnik", dann kann der Staat endlich unterscheiden ob wir den Strom nun für den Haußhalt, oder für das Fahrzeug verbrauchen. Da haben wir ja zumindest ein Argument warum wir warten sollten.
Auf der anderen Seite bin ich im Augeblick so ganz zufrieden. Denn ich habe für mich die z.Zt. optimale Lösung für meine Fahrten zur Arbeit gefunden. Fehlt noch das passende Familienauto, und darauf kann ich noch ein wenig warten. Schade...

elektrische Grüße
Peter

 

[thegray]

Ja - da liegt ihr alle nicht ganz Falsch ...

Aber am Ende bleibt es bei der Feststellung bei der ich trotz allen Geplänkels in den Politik/Medien, mit einstimme:


Die man so unterschreiben kann - zum Nachteil der Energie Wende; zum Nachteil der Nachhaltigkeit; zum Nachteil der immer mehr in Städten wohnenden Bevölkerung; und zum Nachteil der Beschäftigten wenn denn einer kommt der "Die" Entwicklungskosten von vorne herein nicht auf 1000; 5000 oder 30.000 Fahrzeuge umlegt wo bei im letzteren es eigentlich nur noch Marginal wäre in Bezug auf die Margin Pardon ;-) Marge.

Dann würde es nicht mehr Kosten!

Aber dazu müßte man seinen Kopf Frei und sich von vorhandenen Ängsten lossagen und den Blick an andere Horizonte richten - Und Manager auch wenn sie Göttlich honoriert werden sind doch nur Menschen - und nicht immer die bestem in diesem Sinn.

Nebenbei:
Was so was bedeuten kann wenn -
Hm mal 20 Jahre zurück gedacht wofür Stand mal in einer der Nationen wie dieser in seinem Bereich ein Weltmarktführer der Name: MANNESMANN
?
Stahlröhren höchster Güte und alles was ansatzweise drumrum zu finden war.
Und was war es am ENDE
Eine Firma so Markt beherrschend - im Mobilfunk das man die eigenen Gewinne nicht mehr im eigenen Heimat-Markt (weder Mobil noch Festnetz) unterbringen wußte. Und man sich anschickte einer der ganz großer der Welt zu werden in dem man Firmen die in, wenn es auch nur kleine Schieflagen/Schwierigkeiten waren Geld zu warf.
Da hatten alle so eine Angst vor, also die im Ausland The German, das man in einer Konspirativen Aktion - im Angelsächsischen Markt Kapital sammelte nein das besser das Kapital kam zu Vodafone um egal was es kostet die Übernahmen dieser und anderer in jeden Fall zu verhindern. Nein besser noch den Anderen fertig zu machen.
Denn wenn das Schule machen würde das die Deutschen .......auch noch da irgend wann wollen die dann noch die besten/größten beim Aktien und Finanz.-Handel werden sowas muß man blocken.

Lieber andersrum; dazu erst mal die Steuerpolitik modifizieren; dann den Finanzmarkt.... der Rest machen dann die freien Kräfte aus London und NY...den Rest ...Übernahmen und neue Eigentümer; finanziert durch auch durch deutsche Steuergesetze in den Massen das dieses eine endlose Liste würde.

So - zurück zum Thema Mobilität:
Heute - mehr den je, sind es nur noch der ganz schnelle Gewinn, die Kraft die alles vorantreibt und das hat nichts mit Zukunftsplanung zu tun.

Und solange die Welt noch schneller; W(Br)eiter ; schwerer denkt oder "sich dahin gehend manipulieren läßt", sowie die nach "oben fallende Kohle" den Käufern das Ausblenden anderer Fakten ermöglicht.

Werden die "Motorenbauer" den Teufel wie das Weihwasser meiden ihren eigenen Ast abzusägen. In dem sie der Welt zeigen ja es geht - in Masse; zu gleichen Preis und mit der gesparten Abwärme kannste noch die Häuser und Büros heizen.
DAS Elektroauto oder besser die alternative Bewegungformen/Energie wie auch immer die aussieht wird es nach oder in der nächsten ÖL-Kriese in allen Köpfen und Fronten an Fahrt aufnehmen können.

Bis dahin wird es ein Nischenmarkt bleiben- so meine heutige Sicht!

AUSSER EINER:
EINER mit gut gefüllter Portokasse und nicht auf "Gedeih und Verderb" dem kurzlebigen Finanzmarktinteresse ausgeliefert.
Sagt sich - wie ehe dem Mannesmann, auf zu neuen Ufern da wo noch keiner IST - Wer weiß BYD?
Ein großer in China in Fragen Akkus (btw: Weltweit) ; in Autos und wenn wunderte es in Elektroautos.
Baut ein Werk mit für unsere Verhältnisse bisherigen Wahnwitzigen Output von bis zu 50.000 Autos und Klein LKW p.a. Und kalkuliert dann eben auch so wie die Großen Deutschen -
Wie schreibe ich immer in dem Kontext: eine neue Mittel- oder Oberklasse kostet Heute ca. 1,5 -2 Jahre und über 1Milliarde Euro Entwicklung. Was würde wohl so eine im VK kosten wenn auf 10.000 Fahrzeuge diese Kosten umgelegt würde - man kann aber wie die Praxis zeigt muß nicht - und damit kommt der Absatz und damit kommt Menge was wieder die Stückkosten senkt usw.

Nun evtl. wenn es BYD richtig macht; sowie u.a. Kia die letzten 10 Jahren. Wer hätte damals einen kaufen wollen und heute ? - Tja gell.

Erstmal kommt die Phase wenn denn 2013/14 irgendwo eine Produktion anlaufen sollte - wo die Schlecht gemacht werden: evtl. wegen Anfangsmängeln zu recht . Dann kommt die Phase wo Sicherheitsmängel gesucht und gefunden werden; dann die Fase wo sich alle Medien wie die verhungerten drauf stürzen; und eine ganze Gesellschaft ätschibätsch mit ausgestreckten Finger .....(weil wahrscheinlich auch Ausländer und hierzulande Arbeitzplatzkiller) und dann wenn das alles wieder vorbei; zuletzt die ollen Kammkelle der Lobby : Stromnetz; Effizienz; Lithiummangel; Lademöglichkeiten zum xten mal unters Jubelnde Folk geworfen wurde.

Dann sich der Aschermittwoch ankündigt.

Dann aber wo evtl. zu Dumpingpreisen auf den Marktgedrückt weil sonst die Reifen platt stehen; der Sprit dann mal 2Euro Marke kratz; wo mehr und mehr um die Ecken kurven eben diese geBILDete -
Der Groschen fällt hm vielleicht ist ja doch was dran....

Wenn die Kopfschmerzen vergehen ob des ganzen Überfluß....

Der Überdruß dann langsam in einen stillen Run beginnt überzugehen, die "Hiesigen" Riesen Dumm aus der Wäsche guugen -nichts adäquates an Knowhow; an Qualität/Preis; und Produkten zu bieten haben.... die meisten Zulieferer ebenso . Patente der Konkurrenz noch 10Jahre eigene Wege versperren...


Dann dann haben wir....etwas was wir uns Wünschten blos nicht so mit dem folgenden Katzenjammer weil eine ganze Wirtschaft einer überholten Technik und Ideologie nachgehangen ist statt die Gelegenheit der Conversion zu nutzen.