Ein Bericht zum Tesla S und die Folgen - Elektroauto Forum

Ein Bericht zum Tesla S und die Folgen

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Ralf Wagner

Administrator
15.03.2007
4.710
Filderstadt
www.elweb.info
Die New York Times hat einen Test mit dem Tesla S gemacht und blieb tatsächlich hängen....

http://www.nytimes.com/2013/02/10/automobiles/stalled-on-the-ev-highway.html?ref=business&_r=3&pagewanted=all&#h[AttTgt,LbIcsa,1]

Tesla hat aber offensichtlich die Daten mitgeloggt und sagt was anderes...

http://www.teslamotors.com/blog/most-peculiar-test-drive

und bei wired com ist auch etwas dazu lesen

http://www.wired.com/autopia/2013/02/tesla-logs-nytimes/

leider alles in Englisch.

Fazit ist, dass es manchmal hilfreich ist mitzuloggen was die Autotester da so machen und schließlich Unwahrheiten schreiben. Als Prius Fahrer kennt man das Thema auch sehr gut, wenn nicht sein kann was nicht sien darf...

Grüße
Ralf
 

Jan-EL

Aktives Mitglied
07.02.2011
813
Wieviel zahlt die Mineralölindustrie eigentlich für solche Artikel?

bis denne
Jan
 

Manfred aus ObB

Bekanntes Mitglied
12.12.2006
7.086
Wieviel zahlt die Mineralölindustrie eigentlich für solche Artikel?


Scheinbar zuwenig für Die Bild

http://www.autobild.de/artikel/tesla-model-s-streit-um-testfahrt-3871417.html

Leseprobe auf Deutsch am Ende des Beitrags

Ähnliche Widersprüche ergeben sich bei der angeblichen Geschwindigkeit, dem Ladestand und dem Fahrverhalten. So fuhr Broder an mehreren Ladestationen vorbei, die vom Navi angezeigt wurden. Dazu ist der Testwagen deutlich weiter gefahren, als die vom Bordcomputer angezeigte Reichweite. Broder sprach hingegen von einer überproportional sinkenden Reichweitenanzeige. Aus den zahlreichen Widersprüchen schließt Musk, "Broder tat alles dafür, damit die Testfahrt mit einer Panne endete."
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo

Wer glaubt einem Reporter, da kann man auch gleich ein Märchenbuch lesen der Wahrheitsgehalt ist warscheinlich höher.

Heute werden Artikel so geschrieben daß sie die Verkaufszahlen steigern, der Wahrheitsgehalt ist nebensächlich.

Gruß

Roman
 

Dr. Mabuse

Aktives Mitglied
27.03.2009
530
Hallo

Die meisten Leute (im Durchschnitt) glauben aber nur, was ein Reporter schreibt, weil sie sich nicht die Zeit nehmen das Gegenargument zu lesen/verstehen:
Leser: "Der Reporter wird schon recht haben, ich habs ja gewusst, das taugt alles nix mit der E-Mobilität."

Wenn natürlich Tesla Original Protokolle vorlegt, und die Beweisen, daß der Reporter das absichtliche Ziel hatte liegen zu bleiben, wirft das wieder ein sehr schönes Licht auf bestimmte Konzerne. :)
Aber das ist ja leider nichts neues, sondern bestätigt nur mein Bild von bestimmten gleichgeschalteten Zeitungen & Konzernen.

Viele Grüße Daniel
 

Stüpfnick

Aktives Mitglied
23.09.2005
436
Das Thema habe ich auch verfolgt, bin über engadget.com darauf gestoßen.

Dieser Broder ist schon ein Witzbold, ein paar Dinge sind zwar plausibel, wie dass er die 0.6 Meilen nach dem Supercharger gesucht hat, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass einem die Leute von Tesla Motors tatsächlich so einen Mist erzählt haben, wie:
Er solle anstatt der Cruise Control lieber immer wieder schneller und langsamer fahren, um die Regenerative Bremse zu nutzen, um Strom zu sparen ;)
Ich könnte mir nur denken, dass sie ihm sagten, wenn er verkehrsbedingt bremsen und beschleunigen muss, dass er dann lieber die Reku nutzen sollte, anstatt der Bremse und der so einen Schwachsinn daraus zieht.
Auch ziemlicher Witz, dass er so gefroren haben soll, bei mind. 18°C Innentemp., meist 21°C - auch dass ihm die Leute von Tesla geraten haben sollen mit einer Restladung von 31 Meilen 61 Meilen zu fahren, kann ich mir kaum vorstellen.
Wer würde solche Dilettanten einstellen?

Ich schätze, der hat sich den ganzen Blödsinn selbst zusammengereimt, abgesehen davon, dass er bei den Superchargers nicht die volle Stunde gewartet hat, um auch voll zu laden. Was soll das für ein idiotischer Test sein, bei jedem Stopp weniger zu laden?
Dazu die falschen Geschwindigkeitsangaben und seltsamste Aktionen … da fragt man sich echt, ob manchen Leuten das einfachste logische Denken fehlt.

Auch die Übernachtungsaktion, den Model S bei -10°C draußen stehen lassen. Soweit ich weiß, wird der Akku IMMER auf Temperatur gehalten, auch wenn das Fahrzeug aus ist. Klar braucht das Strom, wenn man dann nicht ansteckt oder zumindest in einer Garage parkt.
Dann wollte er die Akkus konditionieren, in dem er sich reingesetzt hat, und ca. 30 min. auf niedriger Stufe geheizt hat.

Er behauptet ja, Mitarbeiter von Tesla haben ihm all das empfohlen, (nur das nicht voll laden, bei den Superchargers war seine brillante Idee) was ich mir nur schwerlich vorstellen kann. Das weiß ja jeder hier im Forum besser …

Was meint ihr dazu?
 

E. Vornberger

Aktives Mitglied
09.10.2006
569
Tja, da steht offenbar leider Aussage gegen Aussage. Beim Überfliegen der jeweiligen Gegendarstellungen ist mir nur aufgefallen, dass der Reporter nicht unbedingt direkt auf einige der entscheidenden Vorwürfe seitens Tesla reagiert hat.
Das einzig objektive sind die mitgeschriebenen Fahrzeugdaten, die schon in die Richtung "Fehlbenutzung" deuten. Ob die Fehlbedienung bewußt vom Fahrer durchgeführt und vertuscht wird, oder tatsächlich durch Fehlinformationen von Tesla provoziert wurde läßt sich wohl kaum mehr nachvollziehen, es sei denn es existieren noch Telefonmitschnitte. Aber das geht ja dann schon in Richtung CSI.
Solche Fahrten sollte man halt nicht einen einzelnen Reporter ohne Zeugen alleine durchfürhen lassen.
 

Stüpfnick

Aktives Mitglied
23.09.2005
436
Naja zumindest kann man wohl sagen, hätte er bei den Superchargers jedes Mal zumindest auf 90% geladen (wohl nicht mehr als je 15 Minuten, der er da "gespart" hat), wären die anderen Probleme mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit gar nicht erst aufgetreten.
 

C-Zero-EV70

Mitglied
03.02.2013
102
Als der Kurs fiel habe ich mir noch ein paar Aktien geordert, so komme ich vieleicht schneller an mein Traumauto.

Gruß Werner aus SLS
 

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