Brennstoffzellen-City-El - Elektroauto Forum

Brennstoffzellen-City-El

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Herbert Kaiser

Guest
Hallo,

danke für den Hinweis :)
Mal eine allgemeine Frage: Wie findet man solche Seiten? Ich würde sowas auf der CityCom-Seite unter "News Technik" oder "News Allgmein" vermuten, aber dort suche ich einen Link auf diese Seite vergeblich, wie auch auch dem Rest der Seiten. Dasselbe gilt für die Info-Seiten zum FactFour, die es da mal kurzzeitig gab. Versteckt CityCom solche wichtigen Inforamtionen??? :confused: So wird das nie was...

Schönen Gruss aus Aachen
Herbert
 

Markus Krutz

Neues Mitglied
07.04.2006
32
Das habe ich eben auch gedacht, als ich diese Information per Link auf der Seite gesucht habe.
CityCom geizt manchmal echt mit Infos... Schade eigentlich.

Grüße
Markus Krutz
 
K

Karl Weippert

Guest
Hallo Herbert!

Das mit dem Brennstoff-El finde ich schon sehr spannend- aber Vorsicht!
Flüssiger Wasserstoff hat nur ein spezifisches Gewicht von 0,070 kg/l ! auch komprimieren hilft da nicht mehr- in eine 5l Flasche passen also nur max. 350 g!
Das entspricht also dem Brennwert eines halben Liters Benzin! oder ca. 5 kWh.
Wie man damit im city el ( bei einem Gesamtwirkungsgrad -Zelle-Steuerung- Motor- von geschätzten 60% )100 km weit kommen will ist mir noch nicht ganz klar!
Das 1 Liter Auto wurde ja schon bewiesen (der Fendt - Nachbau mit der ganzen Unterstützung des VW Konzerns und absoluter high-tech) . Wenn City-el das 1/2 Liter Auto bauen kann- my gratulation !

sonnenelektrische Grüße

Karl
 
K

Karl Weippert

Guest
Hallo !

ein netter link hierzu:
http://www.diebrennstoffzelle.de/wasserstoff/speicherung.shtml

Die Lösung wäre die Unterschale des Els als Metallhydridspeicher zu realisieren- etwas teuer - aber die Reichweite betrüge viele tausend Kilometer!

Karl
 
T

Thomas

Guest
Hallo!

Die Druckgasflasche enthält einen Normkubikmeter Wasserstoff. Das entspricht 3,55 kWh brutto. 60 % Wirkungsgrad erreicht sicher nur die Zelle allein im Bestpunkt. Der Kompressor (Geräusch!) für die Luft wird seinen Tribut fordern. Bei 50 km/h braucht das El ca. 1 kW. Somit sind 100 km realistisch. Die Problematik liegt in den Kosten für die Zelle, in der Infrastruktur zum Tanken und der TÜV-Abnahme.
Insbesondere das Packaging dürfte interessant werden. Kann jemand im Forum sagen, wo man im El einen Tank plazieren kann, ohne gegen TÜV-Auflagen zu verstoßen? Imho müssen Tank und Motor immer getrennt untergebracht werden.

Viele Grüße

Thomas
 
T

Thomas

Guest
Hallo!

Ich glaube rechts unten das Ballard Nexa Modul zu erkennen. Die Laufzeit wird mit 1500 h angegeben.
Weiß jemand näheres zu den eingesetzten Bauteilen?

Viele Grüße

Thomas
 
S

Stefan Funck

Guest
Hallo Herbert,

das gleiche "Problem" hatte ich auch mit den Infos zum FactFour. Citycom "versteckt" seine news wirklich gut. Auf der Startseite gibt es einen "Stern". Beim Anklicken wird man zu den neuesten Infos weiter"gelinkt". Das blöde an der Sache ist, das dieser "NEWS-Stern" bei älteren Browsern (z.B. Netscape 4.7) nicht zu sehen ist.
Ich habe den Herrn in Aub das Problem schon geschildert, aber "die Mehrzahl der Internetnutzer verwendet den Internet-Explorer" (Zitat). Schade, dass interessante Neuigkeiten vielen Interessenten so verborgen bleiben! Ich wurde auf den FactFour auch nur durch Zufall aufmerksam (durch dieses Forum), obwohl ich regelmäßig die Citycom-Seiten ansehe. Inzwischen fahre ich einen FactFour.

Gruß

STEFAN
 
T

Thomas Hackl

Guest
Die Batterien, die man sehen kann werden unter

http://www.exideworld.com/products/marine_rv/orbital_marine_dc_specs.html

spezifiziert. 36 Monate Garantie klingt interessant

Kennt diesen Batterietyp schon jemand?
 
H

Herbert Kaiser

Guest
Hallo,

danke für den Hinweis mit dem Stern auf der CityCom-Seite. Abgesehen davon, dass mich die "Internet Explorer"-Arroganz der Webdesigner masslos ärgert - [es IST definitiv möglich, auch hochkomplexe Webseiten zu entwerfen, die in allen modernen Browsern (IE, Netscape, Opera, Modzilla) lesbar sind, dazu darf man aber kein Microsoft-Sklave sein ;-) , muss sich an Standards halten, kurz: man sollte halbwegs ein Profi sein und kein 15jähriger selbsternannter "Experte" ;-) ] - , ich sehe den Stern, und benutze Opera. Allerdings wäre ich nie auf die Idee gekommen, darauf zu klicken :-( Bescheuertes Design.

Zum Thema Brennstoff-Zellen: Ich halte nach anfänglicher Begeisterung (vor etlichen Jahren) Wasserstoff zumindest mittelfristig nicht für die Technik der Zukunft. Man sollte lieber Methanol-BZ benutzen, da ist der Brennstoff ungefährlicher, lässt sich zur Not zuhause im Keller destillieren ;-) und einfacher speichern.

Schönen Gruss aus Aachen
Herbert
 

Herbert Hämmerle

Aktives Mitglied
13.12.2004
1.139
Herbert Kaiser schrieb:

Man sollte lieber Methanol-BZ benutzen, da ist der Brennstoff
ungefährlicher, lässt sich zur Not zuhause im Keller
destillieren ;-) und einfacher speichern.

Meines Wissens läuft der Daimler/Chrysler Necar 5 auch mit Methanol, allerdings Reformer+H2-Brennstoffzelle (PEM ?).

Wenn die Direct-Methanol-Brennstoffzelle schon ausgereift wäre, wäre das sicherlich eine Vereinfachung des Systems.
Ich weiß nicht, wo die Probleme in der Entwicklung liegen - Standzeiten ? Wirkungsgrad ? Preis ?

mfg Herbhaem
...mancher Fusel wäre somit besser verwertet als in der Kehle...:)
 
R

Ralf Albert

Guest
Hallo Herbert,
meiner Meinung nach ist das Problem in der Entwicklung nicht technisch bedingt, sondern Öl-Lobby-bedingt.
Wer will denn schon viel Geld in eine Entwicklung stecken, wenn das Öl oder Benzin zumindest z.Zt. noch so günstig zu haben ist.
Ich denke, die Entwicklung wird erst dann so richtig voran gehen, wenn der Ölpreis explodiert, oder gar eine merkliche Ölverknappung eintritt. Es denkt nur leider keiner (bis auf wenige Einzelne) daran, dass man mit der Entwicklung vorher anfangen muss, damit man dann rechtzeitig den serienreifen Ersatz zur Hand hat (s. Elektrofahrzeuge).

Gruß Ralf
D"EL"ORIAN
 

Jens Schacherl

Aktives Mitglied
30.03.2004
1.068
Sorry aber für diesen ganzen Hype um die GeldverBrennstoffzellen kann ich mich nicht so recht begeistern :sneg: .

Wie wärs stattdessen mit einem 46.8V/200Ah/72kg Li-Ionen-Akkusatz?
Billiger, heute verfügbar, mehr Reichweite und Millionen "Tank"möglichkeiten :spos: !
Das Batteriemanagement ist auch mit heutiger Technik machbar (ich arbeite gerade dran), da muß nicht mehr Jahrzehnte geforscht werden.

Gruß Jens
 
K

Karl

Guest
Hallo Jens!

Ich bin ganz deiner Meinung!

Der Mineralindustrie ist es doch völlig egal ob sie Diesel, Benzin, Rapsmethylester, Salatöl, Wasserstoff, Erdgas, Biogas oder Methanol handeln und dann an den Endverbraucher verkaufen können.
Probleme entstehen erst, wenn jeder seinen Strom -über erneuerbare Energien -selber macht oder ihn hilfsweise aus dem Netz zieht!

sonnenelektrische Grüße

Karl
 
B

Bernd

Guest
Ich denke, dass es hier wieder um eine prinzipielle Diskussion geht. Von unserer Seite aus betrachten wir es natürlich als Unsinn, einen 3 Tonnen Grand Chikoree mit einer 200 kW Brennstoffzelle auszustatten. Und genau dahin wird die Autoindustrie auch gehen: immer grösser und immer schneller - auch mit fuel-cells. Was ist denn der Hintergrund, wenn Bush 1,2 Mrd. $ für Brennstoffzellen Forschung in den USA bewilligt? Die Herstellung von Wasserstoff durch konventionellen fossilen Brennstoff, die er sich gerade zu holen versucht.

Wir, die CityEl FahrerInnen, begnügen uns mit 3kW zur Fortbewegung und nehmen nur ein Drittel des öffentlichen Raumes im Vergleich zum normalen PKW ein. Da macht dann auch der Einsatz von innovativen Technologien Sinn. Und stellt Euch vor, nebst Strom kommt auch noch Wärme raus, die im Winter den El komfortabler macht.

Ich finde es mutig, dass sich die CityCom zu solch einem Schritt entschieden hat und ihre Produktpalette erweitert. Auf einer kürzlichen Energiekonferenz in Barcelona wurde das von der EU finanzierte CUTE Projekt ausgestellt (Einsatz von brennstoffzellengetriebenen Stadtbussen in europäischen Städten). Der Hauptschwerpunkt in der künftigen Forschung der Europäischen Kommission im Bereich neuer Energiesysteme liegt auf Brennstoffzellentechnologie (Automatisierungsprozesse zur billigeren Herstellung von Brennstoffzellen sind bereits im Test). Die CityCom könnte es durchaus versuchen, Forschungsgelder für die Entwicklung seiner Brennstoffzellenfahrzeuge zu beantragen und dadurch die Endkosten der Fahrzeuge zu reduzieren, oder die Technik im El voranzutreiben (dann könnte man auch endlich mal die profaneren Mängel, wie brechende Federn oder mikro-switches angehen). Hätte denn die Post nicht Interesse abnehmende Partnerin zu sein? Die Chancen wären nicht schlecht und man könnte ein kleines Gegengewicht zur grossen Autolobby entwickeln. Ich wäre offen für eine Gruppe, die diese Ideen weiter vorantreiben möchte.

Bernd
 
T

Thomas Hackl

Guest
Hallo Bernd!

Du sprichst mir aus der Seele! Was in Luxuskarossen als Energieversorgung für Komfort benötigt wird, reicht dem El zum Fahren! Ich träume seit Jahren vom Brennstoffzellen-El. Die Infrastruktur bei wasserstoffbetriebenen Fahrzeugen ist sicher noch ein Problem. Aber Projekte wie dieses geben Anreiz, machen Mut. Eine Förderwürdigkeit ist in meinen Augen ganz klar gegeben. Übrigens gibt es Studien, daß die Förderung kleiner Unternehmen mehr return on invest bringt, ja die EU tendiert teilweise bei Ausschreibungen dahin, mittelständische Betriebe bevorzugt zu berücksichtigen. Die Chancen für die Citycom sollten gar nicht so schlecht stehen, insbesondere nicht, wenn man schon einen fahrbereiten Prototypen hat. Und auch in meinen Augen wäre das eine Chance auf einen neuen Modellzyklus. Inovationen im Antrieb allein reichen nicht aus. Auch die Sicherheit, Fahrstabilität, Reichweite, Fahrleistungen u.v.m. kann man sicher noch verbessern.

Und noch eins: 20000 Euro scheinen mir eher das obere Ende der Fahnenstange. Das Nexa-Modul kostet sicher keine 5000 Euro. Der Rest wie Tank, Druckminderer sollte im Rahmen liegen. Und für das Geld ein Brennstoffzellenfahrzeug sollte allein einige Technikverliebte (wie zugegebenermaßen mich) auf den Plan rufen. Ich halte jede Wette, daß das BZ-EL sich wie warme Semmeln verkauft. Die 100 Stück vom fact four lassen sich mit Sicherheit erreichen. Bleibt die Frage der TÜV-Zulassung, Garantie auf den Antrieb usw.

Wollen wir mal das Beste hoffen!

Thomas
 

Adolf Höötmann

Neues Mitglied
13.07.2006
3
Hallo zusammen,
ich denke die Brennstoffzellentechnologie wird primär stationär für Stromerzeugung sinnvoll. Grund: Weitgehend kontinuierliche Leistungsabgabe (wer wissen will, welcher Aufwand getrieben wird um dieLeistungsspitzen zu glätten, soll sich mal die aktuelle Autobild mit dem Brennstoffzellenhonda anschauen), keine Kaltstarts, keine Tankprobleme. Der Brennstoff "Erdgas" wird aber besser ausgenutzt als bei bloßer Verbrennung und würde im Winter zentrale Kraftwerke überflüssig machen.
Gruß A.H.
.
 
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Rainer Partikel

Guest
Hallo Leute,
ich habe vorletzte Woche Aub besucht und werde das kommende Wochenende zum Schrauberkurs nach Aub gehen. Kann übrigens jeder, auch dann wenn kein City/El gekauft wird. Was das BZEL anbelangt, so kann ich Euch berichten, das nicht Citycom den Prototyp finanziert. Das Geld kommt , so wie ich es verstanden habe, von einem Dritten.
Auch scheinen die Fahrtkosten pro Kilometer nicht sehr interessant zu sein. Und die Reichweite pro Flaschenfüllung ist auch nicht berühmt.
By the way. Hier meine Kontaktdaten: Berliner Strasse 19 65824 Schwalbach am Taunus 06196 82052 06196 792295 und auf Fahrt( zur Zeit noch mit einem Liegedreirad) 0173 6354100. Schwalbach liegt zwischen Frankfurt und Königstein am Fuße des Taunus. Habe in einer Tiefgarage einen Stellplatz mit Steckdose und Zwischenzähler. Kein Problem hier kann jeder EL Mensch einloggen. Und Übernachten ist auch möglich.
Beste Grüße
Rainer P.
 

Horst Hobbie

Bekanntes Mitglied
30.05.2010
2.737
59
26452 Sande, Breslauer Str.23
Hallo,
gibt es mittlerweile was brauchbares um während der Fahrt mein 51,2 Volt Haupt Akku mit Brennstoff Zellen Technik zu befeuern ?
Größe, Gewicht, Platz und Preis werden die Schwierigkeit dabei sein ….
Im Netz gibt es ja 1000sende Hinweise, aber brauchbares fertiges habe ich nicht gefunden .
 

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