Vielleicht gibts schon bald den MiEV
- Themenstarter Emil
- Datum Start
Hallo Emil,
war schon 2 Stunden früher im Ticker bei elweb gelistet ;-)
Das Auto gefällt mir auch super, bin auf den Preis gespannt, den mir Mitsu noch nicht nennen konnre.
Hier ein Link zur Pressemappe:
http://www.mitsubishi-motors.de/unternehmen/presse/produktinformationen/imiev
Zitat:
[size=x-small]Von essenzieller Bedeutung ist dabei die Weiterentwicklung der Lithium-Ionen-Batterie und deren Verfügbarkeit in großen Stückzahlen.
Vor diesem Hintergrund gründete Mitsubishi mit dem japanischen Batteriespezialisten GS Yuasa und der Mitsubishi Corporation am 12. Dezember 2007 das Joint-Venture-Unternehmen „Lithium Energy Japan“ (http://LithiumEnergy.jp), in dem jeder Partner sein Know-how bündelt:
- GS Yuasa verfügt über fortschrittliche Technologien in Lithium-Ionen-Batterietechnologie und ist bestrebt, diese auf breiter Basis nutzbar zu machen.
- Mitsubishi Corporation plant, in die Batterieherstellung und verwandte Geschäftsbereiche einzusteigen.
- Elektrofahrzeuge (EV = Electric Vehicle) der Mitsubishi Motors Corporation sind in Japan seit 1971 im Einsatz, die daraus resultierende Führungsposition in EV-Technologie will das Unternehmen stärken und ausbauen.
Diese gemeinsamen Interessen veranlassten die drei Partner, in das Joint-Venture zu investieren.
Dessen Ziel ist die Bildung vertikaler Wertschöpfungsketten im Bezug auf Ressourcennutzung, Materialien, Entwicklung, Herstellung, Absatz und die Suche nach neuen Anwendungsbereichen, um die gebündelten Synergien in nachhaltige Geschäftserfolge zu überführen.
Den letzten Schritt in diese Richtung dokumentiert eine Meldung von Lithium Energy Japan vom 6. August 2008 über den Bau einer neuen Großserien-Produktionsstätte für Lithium-Ionen-Batterien in Kusatsu City in der Präfektur Shiga. Die Installation der Fertigungsanlagen sowie erste Probeläufe sollen noch im Geschäftsjahr 2008 erfolgen.
Die Produktion mit einem geplanten Jahresvolumen von 200.000 Batteriezellen (Typ LEV50, Zellenkapazität 50 Ah) soll zu einem frühen Zeitpunkt des Geschäftsjahres 2009 anlaufen. Die für Elektrofahrzeuge konzipierten Batterien sind unter anderem für rund zweitausend Einheiten des Mitsubishi i MiEV vorgesehen, der 2009 auf dem japanischen Markt debütieren wird.
Effizientes Packaging
Wie erwähnt, basiert der Mitsubishi i MiEV auf der Plattform des Minicars „i“, wobei ein Lithium-Ionen-Batteriepaket sowie Elektromotor, Umrichter und weitere elektrische Komponenten an die Positionen von Heck-Mittelmotor und Unterflurtank rücken.
Die Karosseriestruktur erfordert für nur wenige Modifikationen, da das Heck-Mittelmotor-Layout des benzinbetriebenen „i“ eine ideale Ausgangsbasis bietet:
- So erlaubt diese Konfiguration eine Positionierung des Antriebs vor der Hinterachse und schafft dadurch großzügige Platzverhältnisse für bis zu vier Passagiere.
- Außerdem steht Raum für ein ausreichend großes Batteriepaket zur Verfügung, das die von vielen Kunden gewünschte Reichweite gewährleistet.
- Die Anordnung der Batterien im Karosserieboden senkt zudem den Schwerpunkt des Fahrzeugs, wovon Agilität und Fahrsicherheit profitieren.
Ein Onboard-Aufladesystem erlaubt zudem das Regenerieren der Batterien an regulären Haushalts-Steckdosen.
Neben diesen praktischen Vorteilen sowie niedrigen Schadstoffemissionen ist der Mitsubishi i MiEV dem Ursprungsmodell auch in Leistung und Fahrdynamik überlegen: In der Beschleunigung von 40 auf 60 km/h ist er um 31 Prozent schneller, dank seines stattlichen Drehmoments von 180 gegenüber 94 Newtonmetern (660 cm3 Turbo-Benziner „i“
zudem deutlich durchzugsstärker, außerdem um 5 dB leiser und vibrationsärmer – allesamt Prinzipvorteile elektrischer gegenüber konventionellen Antrieben.
Hohe Batteriekapazität
Batterien für Elektrofahrzeuge benötigen hohe Energiedichten. Im i MiEV kommt deshalb ein Lithium-Ionen-Batteriepaket aus 22 kapazitätsstarken Modulen mit jeweils vier Zellen zum Einsatz. Jedes Modul kann unter dem Fahrzeugboden in Längs- oder Queranordnung montiert werden.
Die angestrebte Reichweite mit einer Batterieladung bei den Flottentest-Fahrzeugen aus dem Jahr 2007 war mit 160 Kilometern angesetzt (Fahrprogramm nach dem jap. 10-15 Mode)
Die i MiEV-Technologie ist mit zwei Typen von Batterie-Ladesystemen kompatibel:
- Haushalt-Ladesystem (100 V, 200 V):
- Die Batterien des i MiEV lassen sich über einen Anschluss an der rechten Fahrzeugseite an einem regulären Haushalts-Elektroanschluss oder auf Parkplätzen aufladen. Bei Nutzung des billigeren Nachstroms lässt sich das Fahrzeug bei einer Netzspannung von 200 Volt in rund sieben Stunden kostengünstig regenerieren (100 V Netzspannung: 14 Stunden).
- Schnellladesystem:
Über einen 200 V / 50 kW-Drehstromanschluss auf der linken Fahrzeugseite lässt sich der i MiEV binnen 30 Minuten auf 80 Prozent der Maximalkapazität aufladen.
In Zahlen bedeutet das: Wenn die Batterien des Mitsubishi i MiEV in Japan bei Tag aufgeladen werden, erreichen die Betriebskosten (in Yen/km) nur ein Drittel von denen des „i“ – bei Nachtstromladung ist es sogar nur ein Neuntel.
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war schon 2 Stunden früher im Ticker bei elweb gelistet ;-)
Das Auto gefällt mir auch super, bin auf den Preis gespannt, den mir Mitsu noch nicht nennen konnre.
Hier ein Link zur Pressemappe:
http://www.mitsubishi-motors.de/unternehmen/presse/produktinformationen/imiev
Zitat:
[size=x-small]Von essenzieller Bedeutung ist dabei die Weiterentwicklung der Lithium-Ionen-Batterie und deren Verfügbarkeit in großen Stückzahlen.
Vor diesem Hintergrund gründete Mitsubishi mit dem japanischen Batteriespezialisten GS Yuasa und der Mitsubishi Corporation am 12. Dezember 2007 das Joint-Venture-Unternehmen „Lithium Energy Japan“ (http://LithiumEnergy.jp), in dem jeder Partner sein Know-how bündelt:
- GS Yuasa verfügt über fortschrittliche Technologien in Lithium-Ionen-Batterietechnologie und ist bestrebt, diese auf breiter Basis nutzbar zu machen.
- Mitsubishi Corporation plant, in die Batterieherstellung und verwandte Geschäftsbereiche einzusteigen.
- Elektrofahrzeuge (EV = Electric Vehicle) der Mitsubishi Motors Corporation sind in Japan seit 1971 im Einsatz, die daraus resultierende Führungsposition in EV-Technologie will das Unternehmen stärken und ausbauen.
Diese gemeinsamen Interessen veranlassten die drei Partner, in das Joint-Venture zu investieren.
Dessen Ziel ist die Bildung vertikaler Wertschöpfungsketten im Bezug auf Ressourcennutzung, Materialien, Entwicklung, Herstellung, Absatz und die Suche nach neuen Anwendungsbereichen, um die gebündelten Synergien in nachhaltige Geschäftserfolge zu überführen.
Den letzten Schritt in diese Richtung dokumentiert eine Meldung von Lithium Energy Japan vom 6. August 2008 über den Bau einer neuen Großserien-Produktionsstätte für Lithium-Ionen-Batterien in Kusatsu City in der Präfektur Shiga. Die Installation der Fertigungsanlagen sowie erste Probeläufe sollen noch im Geschäftsjahr 2008 erfolgen.
Die Produktion mit einem geplanten Jahresvolumen von 200.000 Batteriezellen (Typ LEV50, Zellenkapazität 50 Ah) soll zu einem frühen Zeitpunkt des Geschäftsjahres 2009 anlaufen. Die für Elektrofahrzeuge konzipierten Batterien sind unter anderem für rund zweitausend Einheiten des Mitsubishi i MiEV vorgesehen, der 2009 auf dem japanischen Markt debütieren wird.
Effizientes Packaging
Wie erwähnt, basiert der Mitsubishi i MiEV auf der Plattform des Minicars „i“, wobei ein Lithium-Ionen-Batteriepaket sowie Elektromotor, Umrichter und weitere elektrische Komponenten an die Positionen von Heck-Mittelmotor und Unterflurtank rücken.
Die Karosseriestruktur erfordert für nur wenige Modifikationen, da das Heck-Mittelmotor-Layout des benzinbetriebenen „i“ eine ideale Ausgangsbasis bietet:
- So erlaubt diese Konfiguration eine Positionierung des Antriebs vor der Hinterachse und schafft dadurch großzügige Platzverhältnisse für bis zu vier Passagiere.
- Außerdem steht Raum für ein ausreichend großes Batteriepaket zur Verfügung, das die von vielen Kunden gewünschte Reichweite gewährleistet.
- Die Anordnung der Batterien im Karosserieboden senkt zudem den Schwerpunkt des Fahrzeugs, wovon Agilität und Fahrsicherheit profitieren.
Ein Onboard-Aufladesystem erlaubt zudem das Regenerieren der Batterien an regulären Haushalts-Steckdosen.
Neben diesen praktischen Vorteilen sowie niedrigen Schadstoffemissionen ist der Mitsubishi i MiEV dem Ursprungsmodell auch in Leistung und Fahrdynamik überlegen: In der Beschleunigung von 40 auf 60 km/h ist er um 31 Prozent schneller, dank seines stattlichen Drehmoments von 180 gegenüber 94 Newtonmetern (660 cm3 Turbo-Benziner „i“
zudem deutlich durchzugsstärker, außerdem um 5 dB leiser und vibrationsärmer – allesamt Prinzipvorteile elektrischer gegenüber konventionellen Antrieben.Hohe Batteriekapazität
Batterien für Elektrofahrzeuge benötigen hohe Energiedichten. Im i MiEV kommt deshalb ein Lithium-Ionen-Batteriepaket aus 22 kapazitätsstarken Modulen mit jeweils vier Zellen zum Einsatz. Jedes Modul kann unter dem Fahrzeugboden in Längs- oder Queranordnung montiert werden.
Die angestrebte Reichweite mit einer Batterieladung bei den Flottentest-Fahrzeugen aus dem Jahr 2007 war mit 160 Kilometern angesetzt (Fahrprogramm nach dem jap. 10-15 Mode)
Die i MiEV-Technologie ist mit zwei Typen von Batterie-Ladesystemen kompatibel:
- Haushalt-Ladesystem (100 V, 200 V):
- Die Batterien des i MiEV lassen sich über einen Anschluss an der rechten Fahrzeugseite an einem regulären Haushalts-Elektroanschluss oder auf Parkplätzen aufladen. Bei Nutzung des billigeren Nachstroms lässt sich das Fahrzeug bei einer Netzspannung von 200 Volt in rund sieben Stunden kostengünstig regenerieren (100 V Netzspannung: 14 Stunden).
- Schnellladesystem:
Über einen 200 V / 50 kW-Drehstromanschluss auf der linken Fahrzeugseite lässt sich der i MiEV binnen 30 Minuten auf 80 Prozent der Maximalkapazität aufladen.
In Zahlen bedeutet das: Wenn die Batterien des Mitsubishi i MiEV in Japan bei Tag aufgeladen werden, erreichen die Betriebskosten (in Yen/km) nur ein Drittel von denen des „i“ – bei Nachtstromladung ist es sogar nur ein Neuntel.
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[quote korbi]
Das Auto gefällt mir auch super, bin auf den Preis gespannt, den mir Mitsu noch nicht nennen konnte.[/quote]
In England sollen ab Mitte diesen Jahres 200 Stück verleast werden - für beeindruckende 750GBP/Monat.
http://www.timesonline.co.uk/tol/driving/new_car_reviews/article5370279.ece
Mit sehr viel Glück werden vielleicht in Deutschland irgendwann nach 2010 auch max. 50-100 i-MiEV zu einem ähnlich hohen Preis verleast.
Mehr ist leider kaum zu erwarten :-( .
Kaufpreis in England ab 2010 möglicherweise um 20.000GBP (was beim aktuellen Wechselkurs gar nicht so schlecht wäre):
http://www.fleetnews.co.uk/RoadTests/story/Mitsubishi-i-MiEV/388344415
Gruß Jens
Das Auto gefällt mir auch super, bin auf den Preis gespannt, den mir Mitsu noch nicht nennen konnte.[/quote]
In England sollen ab Mitte diesen Jahres 200 Stück verleast werden - für beeindruckende 750GBP/Monat.
http://www.timesonline.co.uk/tol/driving/new_car_reviews/article5370279.ece
Mit sehr viel Glück werden vielleicht in Deutschland irgendwann nach 2010 auch max. 50-100 i-MiEV zu einem ähnlich hohen Preis verleast.
Mehr ist leider kaum zu erwarten :-( .
Kaufpreis in England ab 2010 möglicherweise um 20.000GBP (was beim aktuellen Wechselkurs gar nicht so schlecht wäre):
http://www.fleetnews.co.uk/RoadTests/story/Mitsubishi-i-MiEV/388344415
Gruß Jens
