Hallo,
könnte es nicht auch so sein, das sich Kohlen-Staub, der sich in (unteren) Ecken gesammelt hat, beim Ausbauen und Drehen des Motors einfach nur gelöst hat?!
Johannes, Du hast doch eine Wärmebild-Kamera?! Damit könnte man der Sache doch mal auf den Grund gehen. Ausgebauten Motor unter Laborbedingungen mit konstant Spannung und Strom und einer mechanischen Last eine definierte Zeit in jeweils der einen und anderen Richtung laufen lassen.
Ausgebauten Motor könnte ich evtl. zum BKK mitbringen, nur für die Bremslast fällt mir noch nichts passendes ein.
Egal ob der Kühlstrom jetzt tatsächlich größer ist oder nicht, das richtig herum Laufenlassen macht wegen des Timings auf jeden Fall Sinn. Einzig was mir an Eurem vereinfachten Drehen des Motors nicht gefällt, ist das jetzt die Kohlenseite im Spritzbereich des Rades hängt. Aus diesem Grunde kämen für mich nur 2 Umbauvarianten in Frage:
1) Spiegeln des gesamten Einbaus an der Fahrzeuglängsachse. Also Umbau Korb so das die Antriebseinheit rechts liegt.
2) Umbau des Korbes so das der Motor in Fahrzeugmitte wandert (ungefähr wie Thrige)
Ich tendiere dabei zu Variante 2 da Motor und Kette aus dem Schmutzbereich wären, das mit heutigen Akkus NiCD bis LiXX kein Platzproblem verursacht und der Motor zur Wartung noch besser zugänglich ist.
Gruß
Horst