Hallo,
aus einem 80V/120A Staplerladegerät stammt dieser Gleichrichter:
http://rc-autopilot.de/wiki/index.php/120A_Rectifier
Bei einem der Dioden ist im Betrieb der Kontakt weggebrannt. Einige Male wurde die Batterie ordnungsgemäß geladen (Ladestrom immer so max 40-60A) und nach einer etwas größeren Beanspruchung der Batterie flog beim ersten Ladeversuch die 150A Sicherung im Batterieladekreis raus, nach etwas Wartezeit legte ich die wieder ein und versuchte einen zweiten Ladeversuch, bei dem dann das Ladegerät (älteres Modell mit Drehstrom --> Trafo --> Gleichrichter --> Batterie) recht laut herumrumpelte und dann nach 1-2 Sekunden mit einem Knall diese Diode durchbrannte.
Als Ursache kann ich 3 Sachen vermuten:
a) möglicherweise (wenn auch nicht wahrscheinlich) hatte das Ladegerät nur auf 2 Phasen Strom (3x35A Schmelzsicherungen am Eingang) - wenn dieser Fall eintritt, versuchts trotzdem zu funktionieren, allerdings mit reduzierter Ausganggspannung
b) die Batterie zog tatsächlich über 150A Strom (kann ich mir auch nur schwer vorstellen)
c) möglicherweise fiel ein Metallspan durch die oberen Lüftungsschlitze hinein und verursachte bzw. erleichterte einen Überschlag
Nun meine Frage: Erkennt jemand diesen Aufbau und kann mir sagen, wie ich den Gleichrichter am besten testen kann und wie ich am besten diese einzelne Diode ersetze/repariere? Kann ich evtl. einfach den weggebrannten Steg wieder zusammenlöten?
viele Grüße,
E.Arnold
bitte link ohne url einfügen; mod weiss
aus einem 80V/120A Staplerladegerät stammt dieser Gleichrichter:
http://rc-autopilot.de/wiki/index.php/120A_Rectifier
Bei einem der Dioden ist im Betrieb der Kontakt weggebrannt. Einige Male wurde die Batterie ordnungsgemäß geladen (Ladestrom immer so max 40-60A) und nach einer etwas größeren Beanspruchung der Batterie flog beim ersten Ladeversuch die 150A Sicherung im Batterieladekreis raus, nach etwas Wartezeit legte ich die wieder ein und versuchte einen zweiten Ladeversuch, bei dem dann das Ladegerät (älteres Modell mit Drehstrom --> Trafo --> Gleichrichter --> Batterie) recht laut herumrumpelte und dann nach 1-2 Sekunden mit einem Knall diese Diode durchbrannte.
Als Ursache kann ich 3 Sachen vermuten:
a) möglicherweise (wenn auch nicht wahrscheinlich) hatte das Ladegerät nur auf 2 Phasen Strom (3x35A Schmelzsicherungen am Eingang) - wenn dieser Fall eintritt, versuchts trotzdem zu funktionieren, allerdings mit reduzierter Ausganggspannung
b) die Batterie zog tatsächlich über 150A Strom (kann ich mir auch nur schwer vorstellen)
c) möglicherweise fiel ein Metallspan durch die oberen Lüftungsschlitze hinein und verursachte bzw. erleichterte einen Überschlag
Nun meine Frage: Erkennt jemand diesen Aufbau und kann mir sagen, wie ich den Gleichrichter am besten testen kann und wie ich am besten diese einzelne Diode ersetze/repariere? Kann ich evtl. einfach den weggebrannten Steg wieder zusammenlöten?
viele Grüße,
E.Arnold
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