Hi zusammen,
seit Dezember 2020 fahre ich einen Aiways U5 s. auch Erfahrungsbericht und möchte euch hier mal meine Ladestation in der Garage vorstellen.
Um das Auto abends auch noch vom selbstproduzierten PV-Strom laden zu können habe ich mir im Frühjahr eine Powerwall gebaut, und zwar aus defekten Laptop- und eBike-Akkus.
Diese habe ich vom Wertstoffhof und von Fahrradhändlern bekommen, zerlegt, die einzelnen Zellen (allesamt LiIon im standardmäßigen 18650-Format) in einem mehrstufigen Prüfverfahren getestet, die schlechten entsorgt und die guten zu neuen Akkupacks zusammen gesetzt
ein solcher Akkupack liefert 3,7V Nennspannung und besteht aus jeweils 100 Einzelzellen
die Packs haben alle um 500Wh. Bei insgesamt 24 Packs sind das 12KWh nutzbare Speicherkapazität bei einem Spannungsbereich zwischen 4,05V und 3,3V was sehr schonend für die Zellen ist.
Die 12kWh sind also tatsächlich nutzbare (Netto-) Kapazität und nicht irgendein nichtssagender Brutto-Wert, mit dem man eh nichts anfangen kann.
um die Akkupacks platzsparend an der Garagenwand zu montieren habe ich mir aus einem 2mm Abfallblech mit einem Plasmaschneider (119€ von Lidl ) eine Halterung gebaut
damit die Powerwall auch ordentlich an der Wand hält klebe ich die Dübel zusätzlich mit Montagekleber ein. Der muss nun erstmal zwei, drei Tage durchhärten
dann alle Akkupacks richtg herum einsetzen
und in Reihe schalten als 16s System, was zu einer Systemspannung von 65V führt
fertig verkabelt sieht das dann so aus
- links der grau-weiße Kasten ist ein MPPT-Solar-Laderegler, ein EPEver Tracer 6415AN, der lädt von PV aus die Batterien auf
- mittig die zwei blauen sind Batterie-Wechselrichter, die machen aus der Batterie-Gleichspannung dann bei Bedarf wieder 230V Wechselspannung
- rechts daneben Sicherungskästchen für Baterie, 230V und Wallbox
- ganz rechts die Duosida Wallbox, einphasig, 7,2kW -> passend für meinen Aiways U5 der ebenfalls nur einphasig laden kann (mit 6,6kW)
seit Dezember 2020 fahre ich einen Aiways U5 s. auch Erfahrungsbericht und möchte euch hier mal meine Ladestation in der Garage vorstellen.
Um das Auto abends auch noch vom selbstproduzierten PV-Strom laden zu können habe ich mir im Frühjahr eine Powerwall gebaut, und zwar aus defekten Laptop- und eBike-Akkus.
Diese habe ich vom Wertstoffhof und von Fahrradhändlern bekommen, zerlegt, die einzelnen Zellen (allesamt LiIon im standardmäßigen 18650-Format) in einem mehrstufigen Prüfverfahren getestet, die schlechten entsorgt und die guten zu neuen Akkupacks zusammen gesetzt
ein solcher Akkupack liefert 3,7V Nennspannung und besteht aus jeweils 100 Einzelzellen
die Packs haben alle um 500Wh. Bei insgesamt 24 Packs sind das 12KWh nutzbare Speicherkapazität bei einem Spannungsbereich zwischen 4,05V und 3,3V was sehr schonend für die Zellen ist.
Die 12kWh sind also tatsächlich nutzbare (Netto-) Kapazität und nicht irgendein nichtssagender Brutto-Wert, mit dem man eh nichts anfangen kann.
um die Akkupacks platzsparend an der Garagenwand zu montieren habe ich mir aus einem 2mm Abfallblech mit einem Plasmaschneider (119€ von Lidl ) eine Halterung gebaut
damit die Powerwall auch ordentlich an der Wand hält klebe ich die Dübel zusätzlich mit Montagekleber ein. Der muss nun erstmal zwei, drei Tage durchhärten
dann alle Akkupacks richtg herum einsetzen
und in Reihe schalten als 16s System, was zu einer Systemspannung von 65V führt
fertig verkabelt sieht das dann so aus
- links der grau-weiße Kasten ist ein MPPT-Solar-Laderegler, ein EPEver Tracer 6415AN, der lädt von PV aus die Batterien auf
- mittig die zwei blauen sind Batterie-Wechselrichter, die machen aus der Batterie-Gleichspannung dann bei Bedarf wieder 230V Wechselspannung
- rechts daneben Sicherungskästchen für Baterie, 230V und Wallbox
- ganz rechts die Duosida Wallbox, einphasig, 7,2kW -> passend für meinen Aiways U5 der ebenfalls nur einphasig laden kann (mit 6,6kW)