Zitat:
"Natürlich interessiert an einem Elektroauto dessen Reichweite und die Ladedauer. Das mit dem Testfahrzeug mitgelieferte Ladegerät lies lediglich einen Ladestrom von 9 Ampere zu, was eine Ladedauer von bis zu 15 Stunden bedeutet. Mit der Ladestation, die im Kaufpreis inklusive ist, soll die Ladedauer bis auf 6 Stunden reduziert werden. Mit dem serienmässigen Ladekabel ist auch eine Schnellladung innert 40 Minuten an einer öffentlichen Ladestation möglich. Die Ladestation im Testfahrzeug hatte einen relativ schlechten Wirkungsgrad von 65%. So mussten zum vollständigen Laden des 22 kWh Akkus stolze 33.5 kWh aufgewendet werden. "
Der Verkäufer in Krefeld sagte, dass man die Motorinduktivität mit dem ungeigneten Feldspuleneisen missbraucht, um das Fahrzeug zu laden. Das dabei 1/3 der Leistung vom Motoreisen verschluckt wird, ist kein Wunder, aber doch sehr verwunderlich. Das sind dann ca 800 Watt , vermutlich Ummagnetisierungsverluste. Beim Laden mit 11 oder 22 kW vielleicht noch verzeihlich, aber nicht beim Laden an 230 Volt mit nur 2300Watt.
Beim Twike kam man übrigens auf eine ähnliche Idee. Auch dort verwendet man Motorinduktivität und Fahrcontroller zum Laden.
Ich würde sagen, Sparsamkeit an der falschen Stelle.
Auf der e-move360 in München war heute bereits eine gewisse Standardisierung vernünftiger und bezahlbarer Ladegeräte zu erkennen, wie "Berlingo" berichtet. Renault wird sich diesem Trend sicherlich nicht dauerhaft verschließen können. Traurig genug, dass Renault jede Garantieleistung verweigert, wenn man sich beim 40kWh Modell der Zoe nur einmal erdreistet, mit dem mitgelieferten Ladegerät an nur 230 Volt zu laden...Mit der kleinen 20kWh-Batterie allerdings ist es erlaubt.
Warum Renault nicht erlaubt, dass wir mit den bei uns allen vorhandenen, guten Ladegeräten zu laden, erschließt sich mir nicht. Die beiden Einphasenlader, mit denen man die Zoes ausgerüstet hat, erzeugen eine untragbare Schieflast, die viele Ladesäulen bereits auf dem Gewissen haben, wo trotz Zoe-Verbot trotzdem geladen wurde. Dann heißt es, ADAC und wegen den defekten Ladesäulen frustrierte Elektrofahrergenossen, anstatt das man eine der überreichlich vorhandenen Schukosteckdosen nutzen darf...
Ansonsten kann ich weiter nichts Negatives von Renaults Zoe berichten, im Gegensatz zur gleichnamigen griechischen Kaiserin.
"Natürlich interessiert an einem Elektroauto dessen Reichweite und die Ladedauer. Das mit dem Testfahrzeug mitgelieferte Ladegerät lies lediglich einen Ladestrom von 9 Ampere zu, was eine Ladedauer von bis zu 15 Stunden bedeutet. Mit der Ladestation, die im Kaufpreis inklusive ist, soll die Ladedauer bis auf 6 Stunden reduziert werden. Mit dem serienmässigen Ladekabel ist auch eine Schnellladung innert 40 Minuten an einer öffentlichen Ladestation möglich. Die Ladestation im Testfahrzeug hatte einen relativ schlechten Wirkungsgrad von 65%. So mussten zum vollständigen Laden des 22 kWh Akkus stolze 33.5 kWh aufgewendet werden. "
Der Verkäufer in Krefeld sagte, dass man die Motorinduktivität mit dem ungeigneten Feldspuleneisen missbraucht, um das Fahrzeug zu laden. Das dabei 1/3 der Leistung vom Motoreisen verschluckt wird, ist kein Wunder, aber doch sehr verwunderlich. Das sind dann ca 800 Watt , vermutlich Ummagnetisierungsverluste. Beim Laden mit 11 oder 22 kW vielleicht noch verzeihlich, aber nicht beim Laden an 230 Volt mit nur 2300Watt.
Beim Twike kam man übrigens auf eine ähnliche Idee. Auch dort verwendet man Motorinduktivität und Fahrcontroller zum Laden.
Ich würde sagen, Sparsamkeit an der falschen Stelle.
Auf der e-move360 in München war heute bereits eine gewisse Standardisierung vernünftiger und bezahlbarer Ladegeräte zu erkennen, wie "Berlingo" berichtet. Renault wird sich diesem Trend sicherlich nicht dauerhaft verschließen können. Traurig genug, dass Renault jede Garantieleistung verweigert, wenn man sich beim 40kWh Modell der Zoe nur einmal erdreistet, mit dem mitgelieferten Ladegerät an nur 230 Volt zu laden...Mit der kleinen 20kWh-Batterie allerdings ist es erlaubt.
Warum Renault nicht erlaubt, dass wir mit den bei uns allen vorhandenen, guten Ladegeräten zu laden, erschließt sich mir nicht. Die beiden Einphasenlader, mit denen man die Zoes ausgerüstet hat, erzeugen eine untragbare Schieflast, die viele Ladesäulen bereits auf dem Gewissen haben, wo trotz Zoe-Verbot trotzdem geladen wurde. Dann heißt es, ADAC und wegen den defekten Ladesäulen frustrierte Elektrofahrergenossen, anstatt das man eine der überreichlich vorhandenen Schukosteckdosen nutzen darf...
Ansonsten kann ich weiter nichts Negatives von Renaults Zoe berichten, im Gegensatz zur gleichnamigen griechischen Kaiserin.
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