Hallo, hier meine Mail an Sat1:
Sehr geehrte Damen und Herren,
mit Entsetzen haben meine Elektromobilfahrerfreunde und ich diesen
Beitrag aufgenommen. Ihr warscheinlich durchaus positiv gemeinter
Beitrag hat eine Diskussionswelle (deutschlandweit) ausgelöst, ob es
hinnehmbar ist, den Elektromobilfahrer als "Schnorrer" darzustellen.
Ihr Ansatz (Kostenvorteil eines Elektromobils) war zwar erkennbar,
jedoch stand dies nicht im Mittelpunkt des Beitrags. Ich vermute bei
Ihnen mangelnde Recherchen oder mangelndes Fachwissen.
Gerne wäre ich bereit für Sie freiberuflich weitere Beiträge, wie z.B.
über bereits bestehende Infrastruktur für Elektrofahrer, die
Modellbandbreite und Technik dieser Fahrzeuge zu unterstützen.
Bei Interesse melden Sie sich bitte einfach.
DIe Adressdaten sind als Visitenkarte beigefügt.
Mit freundlichen Grüßen
Jens Beschel
Die Antwort:
Sehr geehrter Herr Berschel,
vielen Dank für Ihr Interesse an unserer Sendung.
Es war nicht unsere Absicht, mit dem Beitrag "Strom schnorren" alle Elektrofahrer als Schnorrer hinzustellen. Viel mehr ist der Bericht ein unterhaltsamer und lustiger Test wie hilfsbereit Bürger in ungewöhnlichen Lagen sind. Das es sich hierbei um ein Versuch von uns handelt und nicht der Realität der Elektrofahrer entspricht, unterstreicht unser Redakteur auch durch augenzwinkernde Kommentare.
Bereits zwei Wochen zuvor haben wir einen ähnlichen Test an einer Tankstelle durchgeführt. Hier hat unser Proband versucht von Tankstellenkunden Benzin zu schnorren.
Es gibt in unserem Magazin verschiedene Beitragsfarben. Diese Art der Berichte ist eher mit einem Schmunzeln zu sehen. Sicherlich werden wir aber in Zukunft auch wieder ernsthaft und mit vielen Hintergrundinfos über Elektroautos berichten.
Wir hoffen, Sie dann und auch in näherer Zukunft wieder als Zuschauer begrüßen zu dürfen.
Mit freundlichen Grüßen
Carolin Herbst