Oh man oh man...
sowas haben wir im Solarmobil Verein natürlich fix und fertig daliegen. Wurde genau so genutzt, wie hier an der Waldmühle geplant. Also um bei Veranstaltungen von einer Typ2 22 kW Dose mehrere kleinere Schuko oder CEEblau oder CEErot Anschlüsse zur Verfügung zu stellen. Also maximal 6 Anschlüsse einphasig 230V 16A. Wurde zwar selten benutzt, hat sich aber gut bewährt. Und ja, wir haben genau bei dem genannten Lieferanten den eigentlichen Adapter besorgt, also bei Henning Bettermann in Dortmund, bekannt im Internet unter
www.ladesystemtechnik.de.
Also unser Typ2 Adapter hat einen Typ2 Stecker und eine rote 32A Drehstromkupplung. Und unser kleiner tragbarer Verteiler hat einen 32A Drehstromstecker und dann die nötigen vielen kleineren Steckdosen. Alles sauber gemacht mit extra Sicherungsautomaten.
Falls ich zur Waldmühle komme - was für mich in einem Rutsch ohne Nachladen möglich ist auch dank der mittlerweile größeren Reichweite meines derzeitigen Kia eSoul mit 64 kWh Akku - werde ich die Dinger mal mitbringen.
Mit dem Kia habe ich aber das Übernachtungsproblem. Man kann in dem Auto nicht wirklich schlafen. Na ja, schaun wir mal. Altersbedingt habe ich ein wenig minimalen Komfort schon gerne. Jugend und Zelt war im vorigen Jahrtausend.
Nur eine Frage sei mir gestattet: Wo genau ist an der Waldmühle Russheim (die meine ich) eine Typ2 Dose? Mir ist dort nur ein herkömmlicher (Bau-)Stromverteilerkasten bekannt mit allerlei Drehstrom und Einphasendosen. Und eines ist schon genannt: Über nacht reicht wohl in fast allen Fällen eine 3,6 kW Einphasendose aus um genau Saft für die Rückfahrt in die Autos zu bekommen. 40 kWh und mehr sind über Nach einphasig immer drin. Bei ein wenig planen und früher einstecken sogar mehr. Aber wer will mehr?
Die nächste Typ2 Ladestation ist recht weit weg. Ok, man kann dorthin laufen, ist am Parkplatz Pfinzhalle in der Ruchenstraße 2, 76706 Dettenheim. Aber dort über Nacht Fahrzeuge mit einem Adapter und Verteilerkasten stehen lassen: Das würde ich nicht tun. Vor allem, weil grad über die Strasse bei der Waldmühle doch so ein Verteilerkasten mit einer Menge Anschlüsse schon steht. Ich nenne es mal "Michaels Ladestation". Jedenfalls hat er es selbst so bezeichnet. Natürlich sollten wir mal vorher abschätzen, ob die Leistung für alle ausreichen wird. Aber man kann sich ja zeitlich abstimmen, in Neudeutsch: "im timeshift Verfahren".
Zur Not mache ich es wie beim letzten Mal: Bei der Rückfahrt in Öhringen beim Schnelllader in Ruhe frühstücken. Dort ist ein schönes Cafe/Bäckerei. Und die kostenpflichtigen Schnellladestationen sind nach meinen unmaßgeblichen Erfahrungen meist frei und zugänglich. Wenn sie nicht kaputt sind. Aber das kann man per App, z.B. über
www.chargeprice.app und goingelectric dann im Detail vorher abfrage.
Gruss, Roland