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Werni

Bekanntes Mitglied
19.02.2019
2.069
Heidenrod
Hi,

die 'große' AVM-Steckdose DECT 210 kann auch 15A. Man muss dann noch eine für solche Last spezifizierte Steckdose einbauen, wo man die Funksteckdose reinsteckt, und einen ebensolchen Stecker fürs Kabel, bei dem man dann nicht mit dem Querschnitt sparen sollte...

Ich lade meinen Smart fast immer mit 8A, nach 10 Stunden über Nacht isser dann auch schon wieder voll. Aber 16A gehen tatsächlich, ohne dass was heiss wird, mit der AVM. Hab das Ding aber nicht zum schalten, sondern weil die AVM-Box sehr schöne Verbrauchssummierungen macht, _OHNE_ dass die Daten das Haus verlassen und bei irgendeinem Dienstleister aufm Server rumgammeln. Daten ausm Haus ist bei mir ein absolutes no-go.


Gruß,

Werner
 

Martin Heinrich

Aktives Mitglied
21.08.2008
1.441
Hallo,

wenn ein üblicher ICCB mit Schukostecker dran verwendet wird ist der Strom auf 10A begrenzt.
Das sollten alle Zwischenstecker/Messgeräte usw.vertragen.
Thermische Kontrolle nach ein paar Stunden ist zu empfehlen.

Gruß
Martin
 

Kamikaze

Bekanntes Mitglied
Aus Feuerwehrsicht muss ich dringend davon abraten eine normale Schuko-Steckdose längere Zeit mit mehr als 10A (2300W) zu belasten.
Die 16A-Angabe bezieht sich normalerweise nur auf den Einschaltstrom verschiedener Geräte und alle Geräte, die dauerhaft viel Leistung ziehen sind idR. unter 2800W begrenzt.
Oberhalb dieses Werts besteht erhebliche Brandgefahr, da normale Steckdosen nicht für so hohe Dauerlasten gemacht sind.
Fehlende bzw. zu hohe Ladebegrenzung an normalen Steckdosen ist (jedenfalls hier in Südbayern) mit großem Abstand Brandursache Nr. 1 bei Elektrofahrzeugen!
Ich empfehle daher dringend bei Ladung an einer Schuko-Steckdose den Ladestrom auf 10A bei neuen, bzw. 8A bei alten Steckdosen zu begrenzen.

Wenn du die vollen 16A (3,7kW) deiner Steckdose nutzen willst, solltest du sicherstellen, dass die Leitung mindestens 3*2,5mm² stark ist und dann die Steckdose durch eine blaue CEE-Buchse ("Campingstecker") austauschen. Diese können diese hohen Ströme dauerhaft aushalten.
 
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Wertungen: Berlingo-98

Werni

Bekanntes Mitglied
19.02.2019
2.069
Heidenrod
Jo,

wie ich vermutete, wenn das vom 'Handy von überall' ohne Steuerbox geht, dann ist da wohl wieder der Server des Anbieters mit im Boot. Das bedeutet, der sieht alle Daten, ohne Internet-Verbindung geht gar nix und vor allem, hat der Anbieter keinen Bock mehr, den Server zu betreiben kannste die Steckdose wegwerfen. Also 'smarte' Technik definiere ich anders und verweise auf die AVM-Lösung, bei der man ALLE Komponenten unter Eigenkontrolle hat.

Gruß,

Werner
 

Berlingo-98

Administrator
23.11.2004
4.181
91365 Reifenberg
Hallo komplett Neuer,
ich weiss wirklich nicht, warum Du bei einem Auto, das einphasig mit 6 bis 28A geladen werden kann, also 1,4 kW bis 6,6 kW, mit einem ICCB, also einer mobilen wallbox, mit max. 2 kW über Schuko laden möchtest.

Klar geht das rein technisch, und eine gute Schukodose macht das wohl auch mit. Du brauchst aber recht lange, um Deinen Autoakku aufzuladen. Brauchst ja rein rechnerisch für den 51 kWh Akku des MG schon mehr als 24 Stunden für eine Vollladung.

Die einzigen Vorteile wären:
Schnelle und kostengünstige und einfach Lösung. Nix konfigurieren, einfach anschließen.
Bei einer 30 kW Solaranlage brauchst Du Dir über eine Regelung für Solarstrom-Überschuss-Ladung wenig Gedanken machen. Einfach bei Sonnenschein tagsüber laden. Die Energie reicht wohl fast immer aus.

Und wenn Du einen Akku mit drin hast, kannst Du eigentlich problemlos immer mit 2 kW laden. Ich mache das zur Zeit so mit meiner 6 kW Solaranlage plus 28 kWh Akku. Wenn der Akku mal wieder (wie in den letzten Tagen regelmäßig schon vormittags) die 100% Ladestand anzeigt, schließe ich einfach meinen kleinen Kia Ladeziegelt an. Eingestellt auf 8A (also rund 1800 Watt) und an eine gute Schukodose angeschlossen geht das problemlos. Hat sich also bestens bewährt.

Diese WLAN Steckdosenadapter haben verhältnismäßig kleine Lastrelais drin. 2 kW sehe ich als Grenze an für eine Dauerbelastung, auch wenn 16A als Maximalbelastung draufsteht. 16A kurzzeitig könnte ok sein. Aber dauerhaft? Würde ich nicht machen. Zur Erklärung: ich hab in einem ICCB schon mal ein verhältnismäßig gutes Lastrelais von Potter und Brumfield auswechseln müssen, weil es verschmort war. Ich hatte mit lindem Entsetzen gemerkt, dass das Gerät viel zu warm wurde und dann rund 105 Grad außen am Gehäuse gemessen. Und das Gerät kam aus Japan, nicht aus China!

Mit anderen Worten spreche ich erneut die vielfach geäußerte Empfehlung aus:
Wenn Du mit einem handelsüblichen ICCB über Schuko lädst, also mit oder ohne WLAN Adapter, dann prüfe von Zeit zu Zeit die Temperaturen. Bei den ersten Anzeichen einer Überhitzung dann bitte bitte das Gerät nicht weiter benutzen.

Gruss, Roland
 
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Wertungen: Norbert

Admini

Mitglied
03.07.2010
83
Vielleicht sei zu der AVM-Lösung noch ergänzt: Du kannst inzwischen damit nicht nur Daten aufzeichnen, sondern die Dosen auch im Verbund steuern.
So ist es als Beispiel möglich, ein Balkonkraftwerk über eine der besagten Dosen einspeisen zu lassen. Steigt die eingespeiste Leistung über einen selber festgelegten Wert, kann eine weitere der Dosen eine Last zuschalten (Warmwasserheizstab, Auto, etc.).
Das ist inzwischen eine sehr gute (nicht chinesische!) Lösung für einfaches Smart Home.
 
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