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Produkt Status: | Produktion |
Reichweite WLTP | - |
Reichweite EPA | - |
Reichweite NEFZ | - |
Vmax | - |
Beschleunigung 0-100 km/h | (0 - 400 m) 8.8s |
Verbrauch NEFZ, kWh/100 km | - |
Verbrauch WLTP, kWh/100 km | - |
Batteriekapazität Netto / Brutto | - / 200 kWh |
Motor | - |
Antrieb | - |
max Drehmoment | - |
Leistung Rekuperation | - |
Ladeleistung DC | - |
Ladeleistung AC max Deutschland | - |
Ladegerät | - |
Ladedauer DC bis 80% | - |
Schnellladezeit in 50kW DC | - |
Länge | - |
Breite | - |
Höhe | - |
Radstand | - |
cw | - |
Leergewicht | - |
Batteriegewicht | - |
Zulässiges Gesamtgewicht | - |
Anhängelast | |
Kofferraumvolumen | - |
Frunk | - |
Verfügbar EU ab | 2020 |
Grundpreis ab | ab 200000 US Dollar |
Der als vollelektrischer Supersportwagen konzipierte Roadster maximiert das Potential von aerodynamischem Engeneering mit rekordbrechender Effizienz und Leistung. Er ist auf ultimative Aerodynamik und Performance ausgelegt. Spätestens ab 2020 soll der Tesla Roadster als Neuauflage wieder zurück auf den Straßen sein. Der bereits zwischen 2008 und 2012 in Serie produzierte
Sportwagen wird dann mit innovativer und überholter Technik seine Fahrer zum Staunen bringen.
In nur 2,1 Sekunden soll der Roadster aus dem Stand auf 100 beschleunigen. In nur 4,2 Sekunden sogar auf 160 km/h. Das sind unfassbare Werte, die sogar noch von seiner Reichweite, die bei circa 1.000 Kilometern liegen, übertroffen werden. Die anvisierte Höchstgeschwindigkeit liegt bei etwas mehr als 400 km/h. Damit wäre dieses Modell das Fahrzeug mit der höchsten Geschwindigkeit, welches je für den Straßenverkehr zugelassen wurde. Nach Angaben von Tesla, ist das BEV in nur 8,8 Sekunden fähig 400 Meter zu schaffen. Damit hängt das Fahrzeug mit links den aktuellen Rekordhalter Dodge Challenger SRT Demon ab.
Diese Power kommt natürlich nicht von ungefähr. Der Sportcoupé besitzt drei Motoren, wovon einer auf der Vorderachse und die beiden anderen auf der Hinterachse befinden. Die Neuauflage ist entgegen der eingestampften Vorgängerversion für vier Personen konzipiert. Mechanische Seitenspiegel fallen weg und das Lenkrad erinnert an die Steuerelemente bei Computerspielen oder in Flugzeugen: es ist nicht durchgängig rund. Das Basismodell ist ab 200.000 US Dollar zu haben. Nach oben gibt es, typisch amerikanisch, kaum Grenzen. Das sogenannte Founder-Modell beläuft sich auf beachtliche 250.000 US Dollar.
Derzeit akzeptiert Tesla für das Founder-Modell erst einmal nur 1.000 Reservierungen. Der vollständige Kaufpreis wird beim Founder-Modell als Reservierungs-Gebühr erwartet, beim Basismodell sind es nur 50.000 US Dollar Reservierungs-Gebühr. Maximale Reichweite bei maximaler Geschwindigkeit - so lautet die Teslas Devise. Think big. Um das zu erreichen, wird ein 200 kWh Akku im Fahrzeug verbaut. Damit liefert der Roadster doppelte Batterieleistung gegenüber dem Model S, der mit 100 kWh Akkuleistung auskommt. Immerhin schafft das Model S damit weit über 600 Kilometer an einem Stück. Gegenüber der Roadster Erstauflage hat sich die Batterieleistung im neuen Tesla Sportwagen sogar vervierfacht. Zu beachten ist jedoch, dass die maximale Reichweite proportional abnimmt, je länger der Fahrer die maximale Geschwindigkeit austestet.
Die für alle Elektroautos geltend Faustregel lautet: Maximale Reichweite ist nur bei moderatem Fahren zu erreichen. Moderates Fahren bedeutet bei Tesla "Highway-Geschwindigkeit", also circa 120 km/h. Die sportlich geschwungene Form erinnert an manchen Stellen an den
Audi TT und an anderen ein wenig an den Ferrari 488. Trotzdem hat der Roaster das unverwechselbare Tesla Design und ist ein
eigenständiges Unikat. An der Front gibt es - typisch Tesla - keine Kühlluftschlitze und das Targadach über den Vorderzitzen kann nach hinten versenkt werden, so dass echtes Cabrio-Feeling im Raketentempo aufkommt. Und Raketentempo meint CEO Elon Musk wortwörtlich. Zwar nicht unbedingt in der Basisversion, wohl aber beim Tesla Roadster Space-X - der visionären Premiumversion des scheinbar ohnehin schon aus der fernen Zukunft stammenden Fahrzeuges.
In einer ernstgemeinten Twitter-Meldung ließ der amerikanische Visionär und Gründer von Space X verlauten, dass die Roadster-Version Space X noch mehr Leistung haben wird, als das Serienmodell, das ab 2020 vom Band rollen soll. Und mit noch mehr Leistung meint er nicht ein paar PS meh. Musk meint wirklich noch MEHR Leistung. im Sinne von: Das Auto kann fast schon fliegen. Wenn es nach dem Tesla CEO geht, kann es das Auto auch: Fliegen. So soll es dank der Raketentechnik, bestehend aus zehn kleinen Raketen-Schubdüsen, gelingen, die Kurvenlage, die Höchstgeschwindigkeit, das Bremsverhalten und die Beschleunigung dramatisch zu verbessern. Schub erhalten die Düsen durch hochkomprimierte Luft. Gespeist wird die Anlage von der Batterie. Untergebracht wird die Technik hinter den Vordersitzen. Den Space X Roadster wird es in absehbarer Zeit nur als Zweisitzer geben, da kein Platz für die hinteren Notsitze vorhanden ist.
Hierfür wird aktuell eigens ein Forscherteam gestellt, das den sogenannten "Augmented Mode" auf die optimale Leistungsfähigkeit trimmt. Der Sportwagen möge einem fliegenden Metallanzug in Autoform gleichen - so Musk. Klar, dass ein Mann, dem ein ganzes Raumfahrtunternehmen gehört, sich mit nichts Geringerem zufrieden gibt. Demnach dürfen wir gespannt sein, was noch alles aus dem Hause Tesla auf uns zu kommt mag.