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Produkt Status: | Produktion |
Reichweite WLTP | - |
Reichweite EPA | - |
Reichweite NEFZ | 150 km |
Vmax | - |
Beschleunigung 0-100 km/h | - |
Verbrauch NEFZ, kWh/100 km | 15 kWh / 100 km |
Verbrauch WLTP, kWh/100 km | - |
Batteriekapazität Netto / Brutto | - / - |
Motor | 441 kW |
Antrieb | - |
max Drehmoment | 1000 Nm |
Leistung Rekuperation | - |
Ladeleistung DC | - |
Ladeleistung AC max Deutschland | - |
Ladegerät | - |
Ladedauer DC bis 80% | - |
Schnellladezeit in 50kW DC | - |
Länge | 4,50 Meter |
Breite | - |
Höhe | - |
Radstand | - |
cw | - |
Leergewicht | - |
Batteriegewicht | - |
Zulässiges Gesamtgewicht | - |
Anhängelast | - |
Kofferraumvolumen | - |
Frunk | - |
Verfügbar EU ab | Mitte 2019 |
Grundpreis ab | ab 150.000 Euro |
Der Hersteller Volvo möchte auch im Kampf um das beste elektrische Fahrzeug mitmischen. Aus diesem Grund wurde im Rahmen einer China-Premiere der Volvo Polestar 1 vorgestellt. Allerdings muss man sich den Wagen auch leisten können, denn das Startangebot liegt bei schlappen 155.000 Euro.
Sobald der Wagen in den Handel kommt, muss sich
Tesla warm anziehen. Neben dem Mercedes EQ oder dem
Audi e-Tron ist der Polestar ein elektrifiziertes Hochleistungsfahrzeug. Das Coupé mit Plug-in-Hybridantrieb verfügt über 600 PS und soll ab 2019 auf den Markt kommen.
Die elektrische Reichweite wird mit 150 Kilometern angegeben. Dazu hat der Wagen noch einen konventionellen Verbrennungsmotor. Mit einer Länge von gerade einmal 4,50 Meter ist der Polestar um einiges kürzer als zum Beispiel der Volvo S90. Die Radstände wurden um 32 Zentimeter gekürzt und der hintere Überhang um 20 Zentimeter. Neu und somit Polestar-spezifisch ist das Doppel-Elektromotoren-System an den hinteren Rädern, welche über ein Planetengetriebe miteinander verbunden sind.
Wem die 150 Kilometer Reichweite nicht genug sind: der 2,0 Liter Vierzylinder-Benziner sorgt für den nötigen Speed, der die Vorderräder antreibt. Das Gewicht wurde gesenkt, denn die gesamte Karosserie besteht weitestgehend aus Karbonfaser. Zudem verringert das Gewicht der oberen Teile den Schwerpunkt des Fahrzeugs, was nicht nur die Fahrbarkeit verbessert, sondern auch das Handling und die gesamte Performance.
Sicherheit hat bei den Schweden oberste Priorität. Hierzu sind in den Stoßdämpfern elektronische Ventile verbaut worden, die permanent die Befehle des Nutzers überwachen. Sie passen sich zu jeder Zeit der Fahrbahnoberfläche als auch den Fahreigenschaften an.
Auch bei den Bremsen sind Verbesserungen zu sehen: 6-Kolben-Bremssattel der Marke Akebono und 400 mm Scheiben sorgen für eine ordentliche Verzögerung. Die Gewichtsverteilung liegt hinten sowie vorne bei 48:52.
Im Innenraum sieht der Kenner die technische Basis vom Volvo S90. Es gibt einen großen Touchscreen über der Mittelkonsole sowie Instrumente, die einen sparsamen Umgang mit den Bedienelementen gewährleisten.
Das Interieur bietet im Vorderraum bequeme Sitze, die eine gute Übersicht ermöglichen. Der Kofferraum lässt sich großzügig erweitern, wenn die hinteren Polster weggeklappt werden. Optisch punktet der Volvo Polestar 1 mit attraktiven Proportionen, die von einer langen Haube und flachstehender Windschutzscheibe herrühren.
In den Handel soll der Polestar 1 Mitte 2019 kommen. Wer jetzt schon einen Volvo Polestar 1 für sich reservieren möchte, muss eine Anzahlung von 2.500 Euro leisten. Klassisch gekauft werden kann das Fahrzeug nicht: Sie werden im Rahmen eines Abonnements angeboten. Der Kunde hat den Vorteil von einer festen Rate profitieren zu können und um zusätzliche Dienste zu nutzen.