e.GO

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  • e.GO
    Herkunft: Aachen, Deutschland
    Gründung 19. März 2015
    Alter 3 Jahre
    Jahresumsatz: -
    Webseite: e.GO
    Börse: nicht gelistet
    Mitarbeiter: 36 (Jahresdurchschnitt 2016)

    Das kreative Ingenieur-Team um den legendären Maschinenbau-Professor Dr. Schuh hat bereits bewiesen, dass es Elektroautos entwickeln und produzieren kann - mit dem erfolgreichen Verkauf der elektronisch betriebenen Transporterserie StreetScooter an die Deutsche Post DHL. Nach dem Verkauf war es daher nur mehr als naheliegend, an einem für jedermann erschwinglichen, elektronischen Fahrzeugmodell für den alltäglichen Stadtgebrauch zu basteln. Diesmal sollte die Zielgruppe der Fahrgast selbst sein, und nicht Päckchen nebst Pakete.

    Die Idee zur Gründung der e.GO Mobile AG war geboren. Das Aachener Start-Up-Unternehmen entwickelt seit 2016 auf dem RWTH Aachen Campus besonders günstige Elektroautos. Das kompakte Stadtfahrzeug wird in Aachen nun in Serie produziert. Der Hersteller erhält reichlich Unterstützung und Rückendeckung aus der Wirtschaft sowie der Politik. Der Ehrgeiz der Aachener ist gross: Das Unternehmen hat sich das Ziel gesetzt, mindestens 100.000 Fahrzeuge pro Jahr vom Band rollen zu lassen. Das Geschäft in der Aachener Innenstadt ist ein moderner Pop-Up-Store. Besucher erwartet eine innovative Mischung aus Kaffeehaus, Designmöbel Studio und Fahrzeug Showroom. Das Kundeninteresse ist gross und das Auftragsbuch bereits voll.

    Im Jahr 2017 machte der Pionier im Bereich der Elektrofahrzeuge bekannt, dass er fortan auch auf den Personennahverkehr setzt. Die firmeninterne Idee eines vollelektrischen Stadtbus war bereits serienreif ausgearbeitet. Die Idee fand Anklang beim breiten Publikum und so rückte das selbstgesteckte Ziel der finalen Markteinführung - das Jahr 2019 - in greifbare Nähe. Der Stadtstromer befördert bis zu 15 Personen und ist in der Größe mit einem SUV vergleichbar. Die Kosten für den Elektro-Stadtbus mit dem Namen e.GO Mover liegen weit unter denen eines SUV der Premiumklasse. Damit will die e.GO Mobile AG aktiv den Pendelverkehr in den Innenstädten sowohl technisch als auch wirtschaftlich unterstützen.

    Entsprechend der Firmenphilosophie sollen Autos effizienter und umweltschonender sein. Daher ist es nur naheliegend, dass sich der mittlerweile über 150 Mitarbeiter starke deutsche Global Player starke Partner wie REHAU mit ins Boot holt. Der Automobilzulieferer aus Oberfranken ist ebenfalls ein alter Hase im Bereich der Elektromobilität und ein strategisch äusserst wertvoller Partner für die e.GO Mobile AG.

    Selbst die Bundesregierung - allen voran Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier - blickt bereits wohlwollend auf den innovativen Fahrzeugproduzenten in NRW, dessen Produktionsstätte sich nach wie vor auf dem Campus der Elite Universität RWTH Aachen befindet. Die hier ermöglichte, nahtlose Zusammenarbeit aus Wissenschaft und Praxis, macht echte Erneuerungen erst möglich. Denn wie so oft in der Forschung, bleibt ein unermüdliches Try-and-Error-Spiel auf neuem Terrain einfach nicht aus. Die Zusammenarbeit aus Forschung und Realwirtschaft eröffnet ungeahnte Horizonte. Die technische Hochschule RWTH in Aachen ist Vorreiter in Experimenten wie diesen und trägt einen entscheidenden Anteil zur Verkehrswende bei.

    Im Frühjahr 2018 eröffnete e.GO Mobile AG seinen zweiten Pop-Up Store. Diesmal in Bonn. Interessierte Besucher werden hier ebenfalls mit leckerem Kaffee aus der Kaffeerösterei "Leni liebt Kaffee" verwöhnt, während sie sich über die Vorteile der Modelle e.GO Life Stadtauto und e.GO Mover Personenbeförderung informieren können.

    Seit 2018 wird der Aachener Fahrzeughersteller ausserdem von Bosch unterstützt. Die Zusammenarbeit fokussiert sich auf das Automated Valet Parking. Zunächst sollen zwölf e.GO Life Fahrzeuge mit dem automatisierten Einpark- und Vorfahrservice von Bosch ausgestattet werden. "Selber parken ist out" ist die Devise der Bosch Chef-Etage.


    Elektroautos von e.GO