Hi Rick,
Blattfeder schweissen?!? Da bin ich ja mal SEHR skeptisch, was die Haltbarkeit angeht.Mit der Krümmung sei nicht zu zuversichtlich, da gehts um die Vorspannung der Feder, und federstahl in der Dimension lässt sich nur mit schwererem Gerät dauerhaft biegen.
Üblicherweise brechen die an den Schraubenlöchern oder kurz danach an der Auflagekante der Feder am Batteriekorb. Beim Schweißen wird das Material sehr heiß, mit abnehmender Intensität je nach Abstand zur Schweissstelle. Ich glaube nicht, dass der Federstahl da seine Eigenschaften behält, zudem ist die Schweissstelle ja genau da, wo es an der belasteten Stelle gebrochen ist. Die Schweissstelle wird steinhart sein, daher wird es ein Stück weiter vorne wieder brechen, da, wo die Temperatur das Material spröde und nicht weich gemacht hat.
Wenn du schon Replikate anfertigen willst, würde ich die bei einem Blattfedernbauer machen lassen, der die aus Fiberglas anfertigt. Dann nie wieder Probleme mit den Federn, aber eventuell mitm Tüv ;-)
Ich würde vorschlagen, ich schicke dir mal meine Einzelfeder zur Sicherheit, die kannste dann zur Waldmühle nutzen. Danach kannste die 'reparierte' einbauen, da erwischts dich dann bei nem Defekt in Heimatnähe... Und du musst nicht auf letzten Drücker einbauen, wenn die geschweisste Feder wieder da ist...
EDIT: In den PMs findeste ne Nachricht mit meiner Telenummer.
Gruß,
Werner
Blattfeder schweissen?!? Da bin ich ja mal SEHR skeptisch, was die Haltbarkeit angeht.Mit der Krümmung sei nicht zu zuversichtlich, da gehts um die Vorspannung der Feder, und federstahl in der Dimension lässt sich nur mit schwererem Gerät dauerhaft biegen.
Üblicherweise brechen die an den Schraubenlöchern oder kurz danach an der Auflagekante der Feder am Batteriekorb. Beim Schweißen wird das Material sehr heiß, mit abnehmender Intensität je nach Abstand zur Schweissstelle. Ich glaube nicht, dass der Federstahl da seine Eigenschaften behält, zudem ist die Schweissstelle ja genau da, wo es an der belasteten Stelle gebrochen ist. Die Schweissstelle wird steinhart sein, daher wird es ein Stück weiter vorne wieder brechen, da, wo die Temperatur das Material spröde und nicht weich gemacht hat.
Wenn du schon Replikate anfertigen willst, würde ich die bei einem Blattfedernbauer machen lassen, der die aus Fiberglas anfertigt. Dann nie wieder Probleme mit den Federn, aber eventuell mitm Tüv ;-)
Ich würde vorschlagen, ich schicke dir mal meine Einzelfeder zur Sicherheit, die kannste dann zur Waldmühle nutzen. Danach kannste die 'reparierte' einbauen, da erwischts dich dann bei nem Defekt in Heimatnähe... Und du musst nicht auf letzten Drücker einbauen, wenn die geschweisste Feder wieder da ist...
EDIT: In den PMs findeste ne Nachricht mit meiner Telenummer.
Gruß,
Werner
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