Welche Wallbox (kfW förderfähig) ist die richtige für mich?



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Berlingo-98

Administrator
23.11.2004
4.173
91365 Reifenberg
... und eh ich mit meiner kleinen 5 oder 6 kW Solaranlage an das Wohl des gesamteuropäischen Netzes denke, verbrauche ich aus purem Egoismus doch lieber soviel Strom in meinem eigenem Hausnetz wie irgend möglich. Vor allem auch über geeignete wallboxen. Der 64 kWh Speicher im Auto ist da ein willkommener Puffer. Aber das Thema ist jetzt für mich weitgehend abgeschlossen, weil es oft genug erwähnt wurde und weil es mittlerweile auch ganz gut funktioniert. Also wenn mal wieder genug Sonne da ist.

Die Physik drängt mich auch dazu, damit die Übertragung über weite Strecken zu vermeiden. Das Prinzip finde ich ganz natürlich: Verbrauchsnah produzieren und verbrauchen. Sozusagen regional, ohne lange und teure Transportwege nutzen zu müssen.

Die Überwindung langer Strecken - was die Anlieferung von Energie angeht - überlasse ich gerne der kosmischen Strahlung. Wie vielfach erwähnt: der wahre Energieskandal liegt für mich darin, dass viel Energie fast flächendeckend und kostenlos angeliefert wird, und dass aus Unkenntnis und Trägheit viel zu wenig davon genutzt wird. Früher hieß es noch: zu teuer. Das ist schon lange nicht mehr.

Ok, ich kenne aus eigener beruflicher Erfahrung natürlich die Nachteile mit dieser Energie. Geringe Energiedichte und damit relativ grosser Flächenbedarf, und dann die tages- und jahrezeitlichen Abhängigkeiten. Na ja, ein wenig kenne ich das auch von den Nahrungsmitteln, die gibts ja auch manchmal im Überfluss und dann wieder gar nicht. Also speichern. Äpfel aus Neuseeland oder Chile? Nö, genauso wenig nötig wie Strom vom Kongo oder aus der Sahara. Ich kann mit Eigengewächsen, also eigenem Solarstrom mittlerweile ganz gut leben.

Mit der Energie mache ich es dann so: so viel wie möglich zeitnah selbst verbrauchen. Dazu gehört auch das Laden des E-Autos mit einer dafür geeigneten wallbox (wobei wir wieder beim Thema wären). Und wie Andreas schon schrieb: die Preisgestaltung ist der Knackpunkt. Bei einer möglichen Vergütung von 3 C/kWh verbrauche ich soviel wie möglich selber, und dann ist auch die Speicherung im Akku rechnerisch noch sehr günstig.

Die Versorgungssicherheit ist ein anderes Thema. Ist bei unseren doch ganz ordentlichen Netzen möglicherweise unnötig und kostet Geld. Will ich aber trotzdem, zumindest für einige wichtige Bereiche. Und wenn ich es nicht kann, wer dann? Berufliche Arbeiten: 8 Jahre Systemtechnik für Photovoltaik und 9 Jahre Netzleittechnik. Da lassen mich solche Spielerein mit solar und Akkus und Elektroautos einfach nicht los. Sozusagen mein Darma, also eine Art Bestimmung. Und wo auch noch mein Name auf EL endet....Sorry, ich kann nicht anders.

Statt gesamteuropäischen Netzen beschäftige ich mich lieber mit Insel- und Heimnetzen und mit Hybridwechselrichtern. Und zur Zeit gehe ich wieder und wieder ums Haus und schaue, wo noch Platz ist für meine Solarmodule.

Und um nochmal zum Kernthema zurückzukommen: Die wallbox Förderung ist wohl vorbei. Nun sollten die Preise wieder sinken. Oder selbst bauen. Ja, auch das ist möglich. Dann kann man sie wirklich so bauen, dass sie für einen selbst genau die Richtige ist.

Mit solarmobilen Grüßen, Roland
 
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Wertungen: Kamikaze

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.876
Die Physik drängt mich auch dazu, damit die Übertragung über weite Strecken zu vermeiden. Das Prinzip finde ich ganz natürlich: Verbrauchsnah produzieren und verbrauchen. Sozusagen regional, ohne lange und teure Transportwege nutzen zu müssen.

Die Physik sollte Dich nicht zu einer solchen Aussage drängen. Denn Deine Einspeiseleistung wird in der Regel bei Deinen Nachbarn, oder maximal im Ortsnetz genutzt. Eine Einspeisung ins überregionale Netz kommt derzeit physikalisch in der Regel nicht vor.
 

Berlingo-98

Administrator
23.11.2004
4.173
91365 Reifenberg
Oh Emil, ich habe keine Ahnung, was Du meinst.
Denn je mehr dezentral erzeugt und dann ganz nah auch verbraucht wird, umso weniger muss über Netze übertragen werden. Keine Netzgebühren, keine Netzverluste. Das will ich so.

Und bei selbstgenutzem Strom gehts nun mal nicht näher. Nicht meine Nachbarn sollen meinen Strom bekommen, den will ich so weit wie möglich selber nutzen. Denn was ich selbst nutze, muss dann wirklich nicht über irgendwelche Netze in Form von Strom aus Wasserkraft oder Solarstrom aus Marokko zu mir übertragen werden. Nur die paar Milliwattsekunden oder so, die ich nicht mehr selbst wegdrücken kann, gehen ins Netz und wahrscheinlich wirklich gleich zu meinen Nachbarn. Jaul jaul....

Nur das habe ich gemeint. Und die Vorteile früher sogar am Netzmodell gemessen und im Labor meinen Studenten auch so erklärt. Ist zwar schon im vorigen Jahrtausend so gewesen, aber daran hat sich wohl nix geändert. Kirchhoff und seinen Gesetzen sei dank.

Gruss, Roland
 

e-mobilio.de

Neues Mitglied
25.08.2021
4
Ich habe deine Anforderungen mal in unseren Beratungsassistenten geworfen und die Entratek Power Dot Eco, Entratek Power Dot Pro, Vestel Home Smart und Wallbox Pulsar Plus als Empfehlung erhalten.
Eine genauere Empfehlung ist hierbei aber immer schwierig, da ich die genauen Umstände deiner Parksituation etc. nicht kenne. Am besten probierst du selber mal unseren Assistenten aus: https://e-mobilio.de/ladestationen/assistent

Da siehst du relativ leicht, welche Wallbox für dich passend wäre. Bei Fragen stehe ich dir gerne zur Verfügung.
 

Kamikaze

Aktives Mitglied
Hallo Franky,
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Ich habe dort kürzlich drei Go-E-Wallboxen bestellt.
Die Lieferung kam schnell und sogar mein Sonderwunsch in Sachen Farbe der RFID-Chips wurde erfüllt.
Der Kontakt war super schnell (Emails teils innerhalb von Minuten beantwortet) und sehr freundlich.
Absolute Empfehlung für diesen Verkäufer.
Jetzt müsste nur noch der Elektriker mal Zeit haben, die Kabel zu verbinden...
 

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