Typ 2 Laden nachrüsten im City EL



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SurvivalArmin

Mitglied
01.02.2021
55
Wismar
Ach,

das ist doch alles nicht so schwer.

Erstmal: Wir nehmen dieses Bild als Denkgrundlage:


Der Widerstand zwischen PP und PE sagt der Ladesäule, wieviel Ampere das Kabel aushält. Diese Leistung darf die Ladesäule nicht überschreiten. Da du am Auto eine Typ2-Buchse hast und dadurch natürlich ein Standard Typ2-Kabel benutzt, sind diese Widerstände im Kabel. Nach Spec müsstest du jetzt den Widerstand vom Auto auswerten lassen... De facto gibt es keine Kabel unter 16A (zumindest ich habe noch NIE ein solches gesehen). Solange wir also bei 16A und darunter bleiben, können wir uns auf Autoseite die Auswertung schenken...

Über den CP-Pin läuft die Kommunikation des Autos mit der Ladesäule.

Ist kein Auto erkannt, liegen hier einfache 12V an.

Steckt man jetzt ein Kabel und ein Auto dran, kommt der 2,7 kOhm Widerstand zur Wirkung: Es fließt ein Strom, diesen kann die Ladestation detektieren und weiss nun: Aha, ein Auto wurde angeschlossen!

Die Ladesäule schaltet dann auf ein Pulssignal um. Die Länge der Pulse gibt an, wieviel das Auto abzapfen darf. Mögliche Werte sind 6-32 Ampere. Das müsste man eigentlich auswerten... Weil laut Spec darf man diesen Wert nicht überschreiten. Fürs EL geht aber vielleicht auch Trick 17 durch die Hintertür: 6 Amp ist das Minimum, soviel darf man also per Phase IMMER ziehen, ausser die Ladesäule schaltet das Signal ganz ab. Dann muss die Ladung enden... Und das ist auch recht einfach zu detektieren. 6A sind etwa 1350 Watt, mal drei Phasen fast genau 4 Kilowatt. Damit geht ja auch schon etwas, ohne die Spezifikation zu verletzen.

Um die Ladesäule jetzt aktiv zu schalten (sonst kommt auf den Leistungspins kein Strom raus) muss jetzt der 1,3 kOhm Widerstand dazugeschaltet werden. daran merkt die Säule, jetzt soll wirklich geladen werden und schaltet den Drehstrom auf ihre Buchse.

Ist es jetzt etwas klarer? Ansonsten müssen wir das mal per Telefon besprechen ;-)

Gruß,

Werner

moin Werner, das hört sich schon etwas besser und verständlicher an, ich Versuch das mal in ner ruhigen Minute die Wochein Ruhe auszuwerten… gerade das mit dem CP-Pin.
vielen dank schon mal ??

ps.: muss fertig werden denn Ich will wolle endlich mal besuchen ?
 

Werni

Bekanntes Mitglied
19.02.2019
2.040
Heidenrod
ja so hab ich mir das auch gedachthinten nebennem Kennzeichen, aber mal sehen. Erst mal muss es funktionieren ??

Ich hab 3 Netzteile 36V 30A also sollte im Idealfall 32A freigegeben werden sollen, sofern das an der Säule verfügbar ist.

Eines noch:

36V 30A ist sicherlich die Sekundärseite (der Ausgang zum Akku) von den Netzteilen. Das sind 1080 Watt (Leistung ist Spannung mal Strom). Diese Leistung plus Netzteilwärmeverluste musst du von vorne (also der Ladesäule) bekommen. 1080 Watt ist unter den von mir berechneten 1350 Watt für die 6A (bei 220 Volt!) auf der Netzseite, das sollte man also bedenkenlos mit einer sehr einfachen Schaltung abbilden können, ohne die Spezifikation zu verletzen, da man immer unter den 6 A bleibt. Man muss nur detektieren, ob die Säule überhaupt ein Steuersignal sendet...

Vorraussetzung: Deine drei Ladegeräte müssen auf die drei Phasen des Typ2-Steckers verteilt werden. Dann ist alles in Butter!

Gruß,

Werner
 
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Wertungen: SurvivalArmin

Berlingo-98

Administrator
23.11.2004
4.173
91365 Reifenberg
Moin Roland,
Naja die 6A dann aber mal 3.

Bzw. Sind es exakt 33A Ausgang am Netzteil
Und dann Eingang zusammen 15,5A
Also sagen wir max. Eingang 16A muss die Dose ziehen.

korrekt?

Nochmal genauer zur PP Codierung und zur Stromstärke:

1. PP wird im Autoinlet nicht ausgewertet. Musst Du gar nix machen. Die Widerstände sitzen im Kabel, und zwar im Stecker (also dem Ding, das in die Ladesäule geht). Die andere Seite des Kabels hat eine Kupplung. Die geht ins Auto bzw. genauer: in Dein Fahrzeuginlet.
Nochmal: Du kannst nicht nur im Fahrzeuginlet den PP freilassen, Du solltest das sogar. Die meisten Ladekabel übertragen gar kein PP Signal, sondern haben nur im Stecker die Codierung, die der Ladesäule mitteilt, mit wieviel A das Kabel belastbar ist. Die Kabel, die ich mir genauer angeschaut habe, übertragen nur das CP Signal.

2. Ich wußte nicht, dass Du drei Ladegeräte auf eine Phase legen willst. Bei der Zahl 3 hatte ich gedanklich ganz automatisch an drei Phasen gedacht. Einphasig fliepßt freilich der volle Strom von 16A oder so. Eigentlich kein Problem auch für die Standard 16A Ladekabel, da sie meist auf 20A codiert sind. Soviel gibt Dir die Ladesäule also mit Sicherheit frei. Aber warum legst Du die 3 Ladegeräte nicht gleichmäßig auf alle drei Phasen?

Aber Achtung: bei 16A einphasig mußt Du zuhause oder so schon gute Dosen haben. Typ2 ist natürlich ok. CEEblau wäre auch ok. Schuko ist mit Vorsicht zu genießen. Bei allen Dosen meine Empfehlung: Ab und zu durch Handauflegen die Erwärmung prüfen. Wenn nach einer Stunde laden oder so ähnlich die Erwärmung gering bis mäßig bleibt, ist es ok.

Schuko mit max. 10A Dauerlast wäre sicherer, vor allem weil Du beim externen Laden keinen Einfluss auf die Qualität und Absicherung fremder Schukodosen hast. Diese Problematik haben wir genügend und ausführlich hier im Forum durchgekaut. Viele Jahre lang und immer wieder.

Mit solarmobilen Grüßen, Roland
 
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Wertungen: Kamikaze

Berlingo-98

Administrator
23.11.2004
4.173
91365 Reifenberg
Und nochwas zu Deiner Buchse, denn die ist nämlich nicht fürs Auto:
Du hast Dir eine Buchse gekauft, die in die Ladesäule kommt.
Bloss nicht ins Auto einbauen, das wäre vollkommen verkehrt. Sofort an Amazon zurücksenden wegen Fehlbestellung.

Ins Auto kommt das sogenannte Fahrzeuginlet. Kennung: "fahrzeugseitig"
Sie so aus wie die letzten Ladedosen in dieser Liste mit den Namen "Ladedose Typ2 männlich" für € 79,90:

Bekommst Du übrigens auch bei wallbox24.de ab 99,90 Euro:

Oder hier über aliexpress, noch preisgünstiger und gleich mit Kabelenden dran. Kommen aber knapp 9 Euro Versand noch drauf und möglicherweise Zoll- und Abfertigungsabgaben und 19% Einfuhrumsatzsteuer.


Gruss, Roland
 
Zuletzt bearbeitet:

SurvivalArmin

Mitglied
01.02.2021
55
Wismar
Und nochwas zu Deiner Buchse, denn die ist nämlich nicht fürs Auto:
Du hast Dir eine Buchse gekauft, die in die Ladesäule kommt.
Bloss nicht ins Auto einbauen, das wäre vollkommen verkehrt. Sofort an Amazon zurücksenden wegen Fehlbestellung.

Ins Auto kommt das sogenannte Fahrzeuginlet. Kennung: "fahrzeugseitig"
Sie so aus wie die letzten Ladedosen in dieser Liste mit den Namen "Ladedose Typ2 männlich" für € 79,90:

Bekommst Du übrigens auch bei wallbox24.de ab 99,90 Euro:

Oder hier über aliexpress, noch preisgünstiger und gleich mit Kabelenden dran. Kommen aber knapp 9 Euro Versand noch drauf und möglicherweise Zoll- und Abfertigungsabgaben und 19% Einfuhrumsatzsteuer.


Gruss, Roland


Hey Roland,
Jetzt ist es mir auch aufgefallen ^^
danke für den Hinweis ?

und ja das war schon richtig, dass ein Netzteil pro Phase abgeschlossen wird, dachte nur, dass die Strohmstärke sich addiert weil 3 Phasen und ja alle 3 Netzteile akkuseitig 36V zusammenlaufen und daher 3 x 33A ankommen…?!
 
Zuletzt bearbeitet:

Berlingo-98

Administrator
23.11.2004
4.173
91365 Reifenberg
... und ja das war schon richtig, dass ein Netzteil pro Phase abgeschlossen wird, dachte nur, dass die Strohmstärke sich addiert weil 3 Phasen und ja alle 3 Netzteile akkuseitig 36V zusammenlaufen und daher 3 x 33A ankommen…?!

Bei dreiphasigem Anschluss fließen tatsächlich pro Phase nur so 6 A oder so maximal aus dem Netz.
Eines Deiner drei Netzteile liefert 36V x 33A, also rund 1200 Watt. Ok, mit Verlusten nimmt es vielleicht 1300 oder 1400 Watt aus dem Netz, also max. 6 A. Gesamtleistung sind ja nur 3,9 bis 4 kW oder so. Ist wenig für ein Dreiphasensystem. Dreiphasig bei 16A gehts bis 11 kW.

An der Sekundärseite, also beim Gleichstrom, addiert sich bei Parallelschaltung natürlich die Sache zu fast 100A.
Allerdings: Mit Netzteilen laden ist so eine Sache. Mit einem 36Volt Netzteil kannst Du einen 36Volt Akku nicht laden.

Als Beispiel: LiFePo Akkus mit 12 Zellen haben 38,4 Volt Nennspannung. Geladen werden sie mit einer Ladeschlussspannung von rund 42 Volt oder so. Vielleicht bis 43 Volt maximal. Bei Akkus ist die Ladeschlussspannung immer höher als die Nennspannung. Und diese Ladeschlusspannung muss Dein Ladegerät liefern können. Sonst fließt da kein Strom.

Mit 36Volt Netzteilen kannst Du bei LiFePo Zellen so 10 Zellen laden mit einer Nennspannung von 32Volt. Vielleicht auch 11 Zellen, aber mehr nicht. 36Volt Netzteile lassen sich nur geringfügig in der Spannung nach oben ziehen. Manchmal ist da ein kleines Einstellpoti drin. Schau jedenfalls mal in die technischen Unterlagen Deiner Netzteile. Oder schreib, was das für Dinger sind.

Grüße, Roland
 

saxobernd

Aktives Mitglied
23.07.2020
962
In hoffentlich ganz überflüssiger Weise möchte ich daran erinnern, dass bei Anschluss von drei 230 Volt-Netzteilen an Drehstrom die wichtigste Phase der Nullleiter ist. Fehlt der, gehen sofort gleich zwei Netzteile kaputt. Ich sage es nur, nicht, weil ich mich wichtig machen will. Mehrfach passiert, unendlicher Schaden. Ich habe mir einen Knoten ins Ohr gemacht, und, wenn ich gerade eine Mütze auf habe, noch einen Extraknoten in die Nase.
 
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Berlingo-98

Administrator
23.11.2004
4.173
91365 Reifenberg
In hoffentlich ganz überflüssiger Weise möchte ich daran erinnern, dass bei Anschluss von drei 230 Volt-Netzteilen an Drehstrom die wichtigste Phase der Nullleiter ist. Fehlt der, gehen sofort gleich zwei Netzteile kaputt. Ich sage es nur, nicht, weil ich mich wichtig machen will. Mehrfach passiert, unendlicher Schaden. Ich habe mir einen Knoten ins Ohr gemacht, und, wenn ich gerade eine Mütze auf habe, noch einen Extraknoten in die Nase.

Drei Verbraucher richtig an ein Dreiphasensystem angeschlossen, und gut ist. Natürlich muss der Null- oder Mittelleiter vvorhanden und verbunden sein. Es kann nur was kaputt gehen, wenn Du eine Drehstromdose ohne Nullleiter hast. Sowas ist in Deutschland unüblich. In Italien schon.

Und nochwas: Wir diskutieren hier nicht über normale Industrie-Drehstromanschlüsse, wo man manchmal Verlängerungsleitungen ohne Mittelleiter hat. Wir diskutieren hier über Anschlüsse an Typ2 Ladestionen. Noch nie ist mir hier ein Station ohne Nullleiter vorgekommen. Oh Bernd; Deine Warnung in Ehren. Sie ist hier aber nicht zutreffend. Also doch ganz überflüssig.

@SurvivalAlarm: In Deutschland wirst Du wohl immer den Nullleiter verbunden haben. Willst Du eine Welttour machen, müßtest Du Dir schon überlegen, was es so an anderen Systemen in anderen Ländern gibt. In Italien gibt es viele Drehstromdosen ohne Mittelleiter. Wir konnten daher nicht laden (seinerzeit Tesla Roadster). Ärgerlich. Auch in Marokko habe ich das erlebt, auch da konnten wir nicht laden (Tesla S). Was vertragen Deine Netzteile als maximal Netzspannung? Wenn sie bis 450V vertragen würden, wärst Du immer auf der sicheren Seite. Wenn die Netzteile bis 90 oder 100 Volt runtergehen, hättest Du auch in den USA keine Probleme. Na ja, wenn Du wirklich mal auf Welttour gehen möchtest.


Gruss, Roland
 
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SurvivalArmin

Mitglied
01.02.2021
55
Wismar
In hoffentlich ganz überflüssiger Weise möchte ich daran erinnern, dass bei Anschluss von drei 230 Volt-Netzteilen an Drehstrom die wichtigste Phase der Nullleiter ist. Fehlt der, gehen sofort gleich zwei Netzteile kaputt. Ich sage es nur, nicht, weil ich mich wichtig machen will. Mehrfach passiert, unendlicher Schaden. Ich habe mir einen Knoten ins Ohr gemacht, und, wenn ich gerade eine Mütze auf habe, noch einen Extraknoten in die Nase.

daran ist gedacht aber danke trotzdem ??
 

SurvivalArmin

Mitglied
01.02.2021
55
Wismar
Drei Verbraucher richtig an ein Dreiphasensystem angeschlossen, und gut ist. Natürlich muss der Null- oder Mittelleiter vvorhanden und verbunden sein. Es kann nur was kaputt gehen, wenn Du eine Drehstromdose ohne Nullleiter hast. Sowas ist in Deutschland unüblich. In Italien schon.

Und nochwas: Wir diskutieren hier nicht über normale Industrie-Drehstromanschlüsse, wo man manchmal Verlängerungsleitungen ohne Mittelleiter hat. Wir diskutieren hier über Anschlüsse an Typ2 Ladestionen. Noch nie ist mir hier ein Station ohne Nullleiter vorgekommen. Oh Bernd; Deine Warnung in Ehren. Sie ist hier aber nicht zutreffend. Also doch ganz überflüssig.

@SurvivalAlarm: In Deutschland wirst Du wohl immer den Nullleiter verbunden haben. Willst Du eine Welttour machen, müßtest Du Dir schon überlegen, was es so an anderen Systemen in anderen Ländern gibt. In Italien gibt es viele Drehstromdosen ohne Mittelleiter. Wir konnten daher nicht laden (seinerzeit Tesla Roadster). Ärgerlich. Auch in Marokko habe ich das erlebt, auch da konnten wir nicht laden (Tesla S). Was vertragen Deine Netzteile als maximal Netzspannung? Wenn sie bis 450V vertragen würden, wärst Du immer auf der sicheren Seite. Wenn die Netzteile bis 90 oder 100 Volt runtergehen, hättest Du auch in den USA keine Probleme. Na ja, wenn Du wirklich mal auf Welttour gehen möchtest.


Gruss, Roland

Ja das ist mir klar, aber man sagt ja 36V aber das sind regelbare Netzteile mit mehr als genug Spannung.

ich würde ja ggf. Ein größeresNetzteil nehmen bzw. 3 aber das waren schon so erst mal die größten die ich gefunden habe bzw. Die bezahlbar sind und das kann man ja zu gegebenere Zeit aufstocken.
Aber erst mal sollte es zum Laden für 3x 200AH 36V reichen.
Hab ggf. Noch ein zusätzliches Netzteil 26V von Wolle dass ich noch zuschalten kann separat.
 

SurvivalArmin

Mitglied
01.02.2021
55
Wismar
Moin in die Runde,
ich denke die Netzteile sollten dann nächstes Jahr für die volle Entfaltung und fürs schnellstmögliche Laden reichen oder was meint ihr? ??
Liebe Grüße
 

Sascha Meyer

Bekanntes Mitglied
18.05.2007
5.208
Hi Armin,
nicht an einer Phase betreibbar und Schweineteuer. Nimm doch sowas. Ich verwende auf Touren 4 noch kleinere Deltas, jeweils zwei auf einer Phase (2x 30 Ampère, also etwas runtergedreht). Dadurch belege ich 2 Phasen und hab nen netten Ladestrom von etwas ueber 120 Amps sekundaer. Reicht mir und zur Not wird hochgedreht und/oder der 25-Ampère-Meanwell unterm Sitz zugeschaltet.
Wenn mir ein Lader ausfaellt, geht es trotzdem weiter. Aber wenn dir der einzige Lader aushaellt, isch over..

Viele Gruesse aus dem Saarland, Sascha
 

SurvivalArmin

Mitglied
01.02.2021
55
Wismar
Hi Armin,
nicht an einer Phase betreibbar und Schweineteuer. Nimm doch sowas. Ich verwende auf Touren 4 noch kleinere Deltas, jeweils zwei auf einer Phase (2x 30 Ampère, also etwas runtergedreht). Dadurch belege ich 2 Phasen und hab nen netten Ladestrom von etwas ueber 120 Amps sekundaer. Reicht mir und zur Not wird hochgedreht und/oder der 25-Ampère-Meanwell unterm Sitz zugeschaltet.
Wenn mir ein Lader ausfaellt, geht es trotzdem weiter. Aber wenn dir der einzige Lader aushaellt, isch over..

Viele Gruesse aus dem Saarland, Sascha

Moin Sascha,
Ja ich hb erst mal auch „kleinere“ Variation 3x 33A und ich will ja dann nachher auch eine möglichst schnelle vollsaugt haben für längere Strecken bzw für die Ladesäuöen über Typ 2 Stecker ??
 

Sascha Meyer

Bekanntes Mitglied
18.05.2007
5.208
Eben. Ueber nen Adapter kriegt man 6 Phasen aus ner Typ-2-Saeule. Macht 2-3 ELs. Oder willst du alleine fahren?
CityEL-Fahren ist Teamarbeit. Zumindest auf langen Touren ist sowas extrem entspannend. Auf den Daenemark-Touren sind die anstrengenden Tagesetappen mit den Kameraden mindestens so schoen wir das Treffen selbst..

Bedenke auch, dass deine Zellen diesen Ladestrom auch aushalten muessen..

Viele Gruesse aus dem Saarland, Sascha
 

SurvivalArmin

Mitglied
01.02.2021
55
Wismar
Eben. Ueber nen Adapter kriegt man 6 Phasen aus ner Typ-2-Saeule. Macht 2-3 ELs. Oder willst du alleine fahren?
CityEL-Fahren ist Teamarbeit. Zumindest auf langen Touren ist sowas extrem entspannend. Auf den Daenemark-Touren sind die anstrengenden Tagesetappen mit den Kameraden mindestens so schoen wir das Treffen selbst..

Bedenke auch, dass deine Zellen diesen Ladestrom auch aushalten muessen..

Viele Gruesse aus dem Saarland, Sascha

Ja das wird auf die Zellen abgestimmt.
Und 3 Phasen reichen mir.
Das EL nutze Ich für den Alltag und ein anderes wird dann nächstes Jahr fertig gemacht für Sonntage und Touren
 

Martin Heinrich

Aktives Mitglied
21.08.2008
1.431
Hi Armin,
nicht an einer Phase betreibbar und Schweineteuer. Nimm doch sowas. Ich verwende auf Touren 4 noch kleinere Deltas, jeweils zwei auf einer Phase (2x 30 Ampère, also etwas runtergedreht). Dadurch belege ich 2 Phasen und hab nen netten Ladestrom von etwas ueber 120 Amps sekundaer. Reicht mir und zur Not wird hochgedreht und/oder der 25-Ampère-Meanwell unterm Sitz zugeschaltet.
Wenn mir ein Lader ausfaellt, geht es trotzdem weiter. Aber wenn dir der einzige Lader aushaellt, isch over..

Viele Gruesse aus dem Saarland, Sascha

Hallo Sascha,

danke für die Werbung:)

Ich stell das nicht aktuell in die Anzeigen, habe beide Versionen da, also die alten Siemens und die stärkeren delta.
Wer etwas braucht bitte PN an mich.

Gruß
Martin
 
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pavlik1

Aktives Mitglied
11.12.2018
321
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Moin in die Runde,
ich denke die Netzteile sollten dann nächstes Jahr für die volle Entfaltung und fürs schnellstmögliche Laden reichen oder was meint ihr? ??
Liebe Grüße Anhang anzeigen 10191
Kein WITZ, 548eur !!!!
Ich habe vor einiger Zeit Huawei R4850G2 3000W für fast 55 pro Stück importiert. Verwendet 2 im el als normales und Schnellladegerät, 3 werden als Prüfstand verwendet, einer ist Ersatz.

Schauen Sie in Alibaba und verhandeln Sie den Preis.
try: ashley at lilixing-tech.com
 

laase

Aktives Mitglied
08.10.2009
1.236
Hi Armin,
bitte kein Loch für irgendwelche Steckdosen bohren sonst ist schon wieder eine El Karosserie hinüber! Nimm lieber einen Typ II STECKER wie die meisten hier und baue Dir daraus einen Adapter auf CEE.
Gestatte ein paar Anmerkungen (Du meintest ja, Du wärst kein Elektr/on/iker). Einfach so ein Netzteil als Ladegerät zu verwenden klappt nur bedingt:
1. haben Netzteile keine Konstantstromregelung. Die brauchst Du aber, weil Dein Netzteil sonst bei 0-80% Ladezustand sofort auf Notabsxhaltung geht, sobald eingeschaltet wird. Du brauchst wenigstens eine extern "aufgesetzte" Stromregelung, die die Einstellung der Ausgsngsspannung immer genau SO nachführt, daß der Ladestrom konstant bleibt. Hier gibts einige Netzteilumbauten, da wurde das auch so gemacht.
2. kannst Du die Netzteile azsgangsseitig nicht dauerhaft mut den Batts verbunden lassen. Die Teile haben einen recht niedrigen Parallelwiderstand für Regelzwecke drin, der Dir die Batt sehr schnell komplett entleeren würde. Da muß also eine automatisierte Zuschaltung des Ladegeräts an die Batterie rein, mehr dazu gleich.
3. kannst Du die Netzreileauch nicht einfach so jedesmal kurz vorm Aufladen "dranstöpseln". Das gäbe pro Verbindung einen Riesenknall, denn die NT haben intern einen Elko, der sanft auf die Spannung vorgeladen werden muß. Knall ist zwar weniger, wenn NT VOR dem Verbinden schon eingeschaltet, aber irgendwann stimmt die Reihenfolge nucht und dann knallts doch mit erheblichen Lebensdauerfolgen für Elko und Steckverbinder. Hieraus folgt also auch, daß Du eine automatisierte Zuschaltung mit Vorladung brauchst. Das können zB Mosfets machen, oder zur Not auch ein Relais, wenns denn der richtihe Zeitpunkt ist.
Mein Tipp wäre also, hier mal nach umgebauten Netzteilen zu fragen, oder aber einen Elektroniker zurate zu ziehen, der Dir due NT entsprechend umbauen kann.
LG, Lars
 
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pavlik1

Aktives Mitglied
11.12.2018
321
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Hi Armin,
bitte kein Loch für irgendwelche Steckdosen bohren sonst ist schon wieder eine El Karosserie hinüber! Nimm lieber einen Typ II STECKER wie die meisten hier und baue Dir daraus einen Adapter auf CEE.
Gestatte ein paar Anmerkungen (Du meintest ja, Du wärst kein Elektr/on/iker). Einfach so ein Netzteil als Ladegerät zu verwenden klappt nur bedingt:
1. haben Netzteile keine Konstantstromregelung. Die brauchst Du aber, weil Dein Netzteil sonst bei 0-80% Ladezustand sofort auf Notabsxhaltung geht, sobald eingeschaltet wird. Du brauchst wenigstens eine extern "aufgesetzte" Stromregelung, die die Einstellung der Ausgsngsspannung immer genau SO nachführt, daß der Ladestrom konstant bleibt. Hier gibts einige Netzteilumbauten, da wurde das auch so gemacht.
2. kannst Du die Netzteile azsgangsseitig nicht dauerhaft mut den Batts verbunden lassen. Die Teile haben einen recht niedrigen Parallelwiderstand für Regelzwecke drin, der Dir die Batt sehr schnell komplett entleeren würde. Da muß also eine automatisierte Zuschaltung des Ladegeräts an die Batterie rein, mehr dazu gleich.
3. kannst Du die Netzreileauch nicht einfach so jedesmal kurz vorm Aufladen "dranstöpseln". Das gäbe pro Verbindung einen Riesenknall, denn die NT haben intern einen Elko, der sanft auf die Spannung vorgeladen werden muß. Knall ist zwar weniger, wenn NT VOR dem Verbinden schon eingeschaltet, aber irgendwann stimmt die Reihenfolge nucht und dann knallts doch mit erheblichen Lebensdauerfolgen für Elko und Steckverbinder. Hieraus folgt also auch, daß Du eine automatisierte Zuschaltung mit Vorladung brauchst. Das können zB Mosfets machen, oder zur Not auch ein Relais, wenns denn der richtihe Zeitpunkt ist.
Mein Tipp wäre also, hier mal nach umgebauten Netzteilen zu fragen, oder aber einen Elektroniker zurate zu ziehen, der Dir due NT entsprechend umbauen kann.
LG, Lars


Hallo Lasse,
Bei allem Respekt werde ich all deinen Aussagen zu R4850 widersprechen

Zu Punkt 1


alle vertikalen grünen Linien sind konstanter Strom
Die Spannung ist über CAN einstellbar. Ich kann es kostenlos für Sie tun.

Zu Punkt 2
Gilt nicht für R4580 - Meins immer mit der Batterie verbunden - kein Stromfluss wenn nicht geladen

Zu Punkt 3
Siehe Punkt 2 - immer verbunden lassen

Im Zweifelsfall oder Bedarf an zusätzlichen Messungen oder Abklärungen, fragen Sie mich einfach.

Gruss

Pavlik
 
Zuletzt bearbeitet:

laase

Aktives Mitglied
08.10.2009
1.236
Hallo Pavlik,
danke für den Hinweis, dass es mit diesem Netzteil geht! Ist aber nicht selbstverständlich! Alle mir bekannten Meanwell Netzteile (RSP ...) müssen zum Beispiel vorher "bearbeitet" werden um sie als dauerhaft verbundenes Ladegerät verwenden zu können. Ja, auch bei den RSPs gab es eine oder zwei Ausnahmen, aber man muß eben auf das feature "constant current limiting" (und nicht "enters hiccup mode") achten. Und dann noch ausmessen, ob sekundär ein niederohmiger "load-dump protection" Widerstand drin ist.
Der TE kann also nicht davon ausgehen, daß jedes NT mit scheinbar passenden Daten auch gleich als Ladegerät geeignet ist.
Aber danke für den Tipp mit den von Dir georderten Netzteilen, ich werde auch mal danach schauen (bekomme meine vor ein paar Jahren günstig gekauften 3kW HP ServerNetzteile nicht eingeschaltet ...)
 

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