Interessantes zur Energieverteilung mittels Supraleitern



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Bernd Schlüter

Aktives Mitglied
19.01.2004
326
Krefeld, 02151 9287045
Ich denke vor allem an das zukünftige alternative Gleichstromnetz, das uns, vor allem in den Ballungsgebieten , mit Fahrstrom versorgen wird.
Auch Solarstrom aus der Wüste wird vorteilhaft per Supraleitung zu uns transportiert. In Essen lief zwei Jahre lang ein Demonstrationsprojekt.
Wichtige Zahlen sind nicht ganz einfach zu bekommen, auch nicht vom Essener Betreiber Nexans.
Aber ein Autor in einem Technik-Blog hat sich die Mühe gemacht und liefert die interessanten Daten:

Bernd Leitenbergers Energie-Blog

Beachte die Antworten von Kai Petzke!
 

Berlingo-98

Administrator
23.11.2004
4.173
91365 Reifenberg
Ich denke vor allem an das zukünftige alternative Gleichstromnetz...

Ich denke über ein zusätzliches 12V DC Netz im Haus nach. Ist jedenfalls bei meinem vielen Kleinverbrauchern und den bereits vorhanden 12V Akkus eine echte zukünftige Alternative. Im großen Massstab und draussen zum Laden von E-Autos sehe ich da kein Netz. Nur die Schnellladung direkt mit Gleichstrom. Vielleicht DC Stationen später mal direkt an den großen Solaranlagen. Ich erwarte das nach dem Auslaufen der EEG Vergütung, als eine Art "Direktvermarktung". Technisch jedenfalls machbar und auch schon demonstriert.

Auch Solarstrom aus der Wüste wird vorteilhaft per Supraleitung zu uns transportiert. In Essen lief zwei Jahre lang ein Demonstrationsprojekt.

Staun: Wüsten-Demoprojekt in Essen? Was habe ich da nicht verstanden? Ach so, Du meinst die Supraleitung. Na ja, schaun wir mal... Bei Wüste und Strom und so habe ich mehr an HGÜ gedacht. Damit sollte mal der Wüstenstrom nach Deutschland transportiert werden. Ist aber mangels Nachfrage nicht weitergekommen. Man hat sowieso zuviel Strom in Deutschland. Also ein Überangebot. Gut, dass es da bald mehr E-Autos geben wird...

Ich versuch mal nächste Woche, ein Wüstensolarprojekt anzuschauen. Bin denn mal weg, in Marrakesch....
Wenn ich Glück habe, treffe ich dort auch die Macher(in) der RiveMaroc. Das Solarprojekt ist nicht weit davon und ist mit über 500 MWatt schon ganz ordentlich gross. Das größte Solarprojekt, an dem ich mal Anfang der 80er Jahres des vorigen Jahrhunderts mitgearbeitet hatte, waren damals "große" 100 kW. War aber nicht in der Wüste, sondern in Griechenland auf einer Insel. An den neuen Größenordnungen erkennt man die fast 40 Jahre Forschritt..

Gruss, Roland
 

Bernd Schlüter

Aktives Mitglied
19.01.2004
326
Krefeld, 02151 9287045
2500km Luftlinie Marrakesch - Hambacher Forst, ja , da genügt HGÜ. Wenn wir den gesamten Strom Europas von dort abholen wollen, wird Supraleitung deutlich billiger. Aber auch das wird dann HGÜ.
Viel Sonne und lass Dich nicht vom Kamel beißen, wenn Du es auf Formel-E-Betrieb umrüstest!!
 

Berlingo-98

Administrator
23.11.2004
4.173
91365 Reifenberg
2500km Luftlinie Marrakesch - Hambacher Forst, ja , da genügt HGÜ. ...
Viel Sonne und lass Dich nicht vom Kamel beißen, wenn Du es auf Formel-E-Betrieb umrüstest!!

Nürnberg-Marrakesch macht Ryan-Air billiger als HGÜ. 20 Euro einfach, da kann man den Strom per Akku rüberfliegen.
Leider konnte ich das Solarkraftwerkt nur aus großer Ferne - also aus Ägypten - sehen.

Spass beseite. War nicht wirklich in Ägypten. Nur im Atlas Film Studio im Quarzazate mit Ägypten-Kulissen. Im Hintergrund der Solar-Tower. Insgesamt über 500 MW. Rund halb so gross wie ein übliches Kernkraftwerkt. Aber alles solar.

Das Kamel in Marrakesch läuft weiterhin mit green-energy. Zur Umrüstung auf E fehlte mir leider die Zeit. Und es wollte auch nicht wirklich jemand.


Dafür waren beim Formel-E Rennen zwei - sinngemäß gemeint - Kamele dabei. Die zwei führenden Wagen von BMW schossen sich rund 4 oder 5 Minuten vor Rennende gegenseitig aus dem Rennen. Konnte ich aber nicht sehen. Hier unten ein Bild vom ganz normalen Rennen. Immer um den Kurs von 2,9 km. 45 Minuten plus eine Runde. Teilweise mit über 220 km/h. Alles mit 52 kWh Energie aus der für alle gleichen Batterie. Wird von McLaren aus 18650er Zellen gemacht.
 

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