Regelalgorithmen für die Elektromobilität



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Bernd Schlüter

Aktives Mitglied
19.01.2004
326
Krefeld, 02151 9287045
Selbstfahrende Autos, lagestabile Flieger, Einräder und auch das Zusammenspiel komplexer elektronischer Schaltungen mussten bisher erst mühsam und unter vielen Abstürzen getestet werden, bis sie frei von Fehlern und Abstürzen und Regelunstabilitäten waren. Bisher mit langwierigen Dauertests. Trial and error war früher die Methode, die, wenn auch unter hohem Aufwand, zum Ziel führte. Wir erinnern uns an die vielen Abstürze, die die Entwicklung der A4, auch Vergeltungswaffe V2 genannt, so teuer machten. Das geballte technische Vermögen der USA wiederholte in seinen Satellitenprogrammen die Misserfolgsserie in noch weit drastischerer Form.
Elon Musk gelang hingegen in kurzer Zeit die Rückkehr einer Raketenstufe zum Startplatz. Spielerisch lassen sich elektrische Drohnen, trotz des extrem instabilen Flugzustands, von Regelchips im Centpreisbereich stabil steuern.
Da muss sich etwas Grundliegendes im Bereich der Regeltechnik auf der Grundlage von Mikroprozessoren getan haben.
Dies ist das Gebiet der fuzzy Logik, gepaart mit selbstlernender, neuronaler Technik, die uns noch viele positive Überraschungen bescheren wird.
Das Besondere daran ist das schnelle Lernvermögen, das in der Lernphase durch einen Störgenerator an die unterschiedlichsten Störungen der Fluglage, der Fahrzeugsteuerung oder im schwierigsten Fall, des Verhaltens der selbstfahrenden Autos unter Vermeidung von Gefährdung von Menschenleben in den eigentlich irrsinnig komplexen Vorgängen im Straßenverkehr der Regeltechnik abverlangen lässt.
Da muss sich etwas ganz Grundlegendes getan haben, anders kann ich die Zuversicht nicht verstehen, mit der Elon Musk, google und Uber die gefährlichsten Fotbewegungsmittel auf die Menschheit loslassen.
Ich vermute, dass es dabei bereits zu einer Standardisierung schneller, überaus billiger und zuverlässiger, selbstlernender Programme gekommen ist, die frei jeglicher menschlicher Einflüsse die stabilen und sicheren Beurteilungskriterien selbständig finden.
In den Billigdrohnen, elektrischen Einrädern und an vielen anderen Stellen dürften solche selbstlernende chips mit dem entsprechenden, schnellen Programm, längst eingebaut sein.

Vor kurzem ist das noch von einem Menschen geflogene elektrische Flugzeug aus Slovenien bei seiner Erprobung abgestürzt. Solche Abstürze dürften in kurzer Zeit der Vergangenheit angehören, wenn sich ins stabile Trudeln gelangte Flugzeuge selbst daraus befreien können.
Ein interessantes Forschungsgebiet, mit dem wir uns noch alle befassen sollten.
Wie gesagt, die Regelchips sind Pfennigsartikel und die ebenso die Programme, auch wenn deren Entwicklung Milliarden verschlungen haben, wenn sie den Massenmarkt erreicht haben.
Eine solche Quelle der Verbreitung ist China, sehr zum Ärger der Urheber und Monopolinhaber, aber auch zum Nutzen für die ganze Menschheit.
Nicht nur Donald first.
 
Zuletzt bearbeitet:

Bernd Schlüter

Aktives Mitglied
19.01.2004
326
Krefeld, 02151 9287045
Der andere Weg

Elektroautos könnten so schön einfach sein. Aber dieser Weg wird nicht gegangen. Die einzelnen Komponenten, ganz ungleich weniger als in den bisherigen Verbrennern, müssen nur mit wenigen Kabeln verbunden werden, gleich, wo man sie platziert, und das Fahrzeug funktioniert.
Diesem sinnvollen Weg wirkt man entgegen, wo man nur kann und macht dem Zugang für den Nutzer durch hohe Spannung und möglichst komplizierte und unkommentierte unnötige Computerisierung den Garaus. Jeder Fremdeingriff, so harmlos er auch ist, kann zum Ausfall des Gesamtsystems führen. Nein, es reicht nicht, für eine bei den häufigen Unfällen notwendigen Reparaturen ein guter Mechaniker und Elektroniker zu sein. Das geheimgehaltene Kauderwelsch, das nicht nur der CANBUS spricht, erschwert den Durchblick. Dabei sollte gerade der Canbus, weil möglichst einheitlich geplant, Reparaturen vereinfachen.
Nicht selten führt ein geringstfügiger Schaden dazu, dass ein Fahrzeug verschrottet wird. Nicht einmal die Batterien kann man zwischen den Fahrzeugen problemlos austauschen, obwohl im Wesentlichen nur die Spannung und die Strombelastbarkeit stimmen müssen.
Renault treibt das Ganze auf die Spitze, indem die Firma per Internetzugang das Fahrzeug verriegelt, wenn man den Wünschen der Firma nicht nachkommt.
Unsere Bastelrunde findet mit dem Sterben der Fahrzeuge der ersten Stunde ihr Ende. Nicht nur der Staat erfährt zunehmend alles über uns, auch die Herstellerfirmen nutzen ihre Macht, um uns vom Weg der Erkenntnis abzuhalten. Wir selbst erfahren Nichts über das, was mit uns gespielt wird.
Nur wir müssen funktionieren, so, wie es der große Bruder will.
Das ist die neue Form des Menschseins.
 

Ralf Wagner

Administrator
15.03.2007
4.709
Filderstadt
www.elweb.info
Hallo Bernd,

ich würde das nicht so negativ sehen. Natürlich kann man an einem 400V System nicht so einfach dran basteln wie an einem 48V System, aber es geht mit entsprechendem know how.

Schon bei aktuellen Verbrennungsfahrzeugen ist die Bastelaktivität eingeschränkt, das ist bei Elektrofahrzeugen nicht anders.

Auch bei dem Thema Konnektivität ist der Trend zu "always online" mit allen Schmerzen bzgl Datenschutz. Als Nutzer eines solchen Fahrzeuges kann ich das Thema nur loben. Mein Fahrzeug lernt dazu, wird schlauer, bekommt neue Funktionen und das ganz ohne Werkstattaufenthalt.

Als Nutzer hat man ja die Wahl ob man das mitmacht oder nicht.
 

Bernd Schlüter

Aktives Mitglied
19.01.2004
326
Krefeld, 02151 9287045
So lange ich die Wahl habe, bin ich voll zufrieden. Aber nicht, wenn man sie mir nimmt. So , wie Apple und Samsung per Fernbefehl die Leistung der älteren Rechner herunterfahren, damit man neue kauft. Meine entsprechende Frage beim Renaulthändler wies in genau die gleiche Richtung.
Hoffnung hege ich in der Richtung von Einfachstautos, wie von Dyson und Ikea andiskutiert. Diese Fahrzeuge wären dann kein Statussymbol mehr und erleichtern die Bereitschaft, Carsharing zu akzeptieren. Das würde auch mehr Standardisierung mit sich bringen. Auf jeden Fall sind Wahlmöglichkeit und Konkurrenz zu begrüßen.
Hier lebe ich gewissermaßen in einer Diaspora. Weiter im Süden ist das Umfeld für eine Teilnahme an der Fortentwicklung anscheinend besser.
Ich würde mir jetzt eine Zoe von Renault zulegen, wenn ich wüsste, dass ich später das Fahrzeug nicht wegwerfen müsste, weil keine bessere Batterie in das sonst gleiche Auto passt. Nein, das ginge nicht, auf immer nicht. An der Fortentwicklung der Batterien möchte ich schließlich teilnehmen und mich nicht mit der Zoe davon ausschließen.
Mitsubishi hat Ähnliches vorgemacht: Die Batterien eines älteren I-Mievs außerhalb der Garantiezeit machten schlapp: Es gibt keinen sinnvollen Ersatz. Man bot an, Uraltbatterien aus einem Lager zum damaligen Preis, schlechter und doppelt so teuer wie die heutigen besseren, einzubauen. Teurer als heute ein Neufahrzeug mit den besseren Batterien...bei Mitsubishi.

Noch immer ärgere ich mich über die Weigerung der französischen Schneider-Elektronique, die sich weigerte,, irgendwelche Unterlagen für die 40kW-USV für die Waldmühle herauszugeben, oder wenigstens einige Module zu entriegeln. Wir mussten abwracken.

Nicht, dass Du meinst, ich sähe pessimistisch in die Zukunft. Aber manchen Fehlentwicklungen möchte ich doch entgegenwirken.
 

Berlingo-98

Administrator
23.11.2004
4.176
91365 Reifenberg
Als Nutzer hat man ja die Wahl ob man das mitmacht oder nicht.

Oh Ralf, das glaube ich nicht.
Niemand hat wirklich die Wahl, der allgegenwärtigen Überwachung zu entkommen. Und leider ist die heute in fast alle Autos eingebaut - nicht nur den Tesla. Wo die Daten hingehen, will keiner sagen, nicht mal auf gezielte Nachfrage. Die Industrie mauert da ganz erheblich.
Was mich stört ist die Verbindung aus Datensammelwut auf allen Kanälen, also vom Rechner, Internetnutzung, Handynutzung, Autos, öffentlichen Überwachungskameras, Einkaufen und Bankkartennutzung mit den vielgenannten Algorithmen. Vor denen hat sogar Elon Musk schon gewarnt und gemeint, dass das eine der größten Bedrohungen für die Menschheit sind.

Noch besser: auf Reisen (oder sogar für den Haushalt) und alles mit Bank- oder Kreditkarte bezahlen. Da hat man praktisch freiwillig alle seine Daten in ein Logbuch gegeben. Das wird dann mit den Funkdaten des Fitness-Trackers verknüpft und aufgrund der Einkäufe und der Gesundheitsdaten die Beiträge für die Krankenversicherung bestimmt. Kein Scherz, daran wird gearbeitet. Man kann nur hoffen, dass man da nicht aus Versehen oder durch einen Rechenfehler oder sonstwas in die falschen Mühlen gerät. Schufa läßt grüßen. Und damit muß man leider heute rechnen. Und sowas wird leider meist viel zu spät bemerkt...

Im Handelsblatt hat es dazu kürzlich eine Reihe kritischer Berichte gegeben. Tenor: nicht jeder will wirklich überwacht werden.
Hier mal drei Beispiele dazu aus dem Handy und Autobereich:

Handy-Ortung Wenn Überwachung die Falschen trifft – Datenschützer warnen vor Risiken, Handelsblatt, 14.8.2018
Flotten-Versicherung Wenn der Dienstwagen sensible Daten sammelt, Handelsblatt vom 14.6.2018
Telematik DSGVO könnte zum Schreck für Fuhrparkmanager werden, Handelsblatt vom 6.6.2018

... und was mich echt nachdenklich werden läßt ist das veränderte Bewußtsein bzw. das fehlende Unrechtsbewußtsein. Offenbar geht es nur noch darum, die Möglichen möglichst gut zur Erhöhung des eigenen Gewinns zu nutzen. Moralische Bedenken gibts nicht.
siehe hier: "DEN WERT DER DATEN NUTZEN - Betriebsdaten intelligent zu Geld machen"

Wir haben nicht mehr wirklich die Wahl, ob wir das mitmachen wollen oder nicht. Mitgefangen - mitgehangen.
Es ist fast unmöglich, sich zu wehren. Immerhin ist bei vielen Geräten die Überwachungsschaltung schon hardwaremäßig drin, es gibt fast keine Möglichkeit, sowas abzuschalten. Handys, Autos, Bankkarten, sogar mein neuer Personalausweis hat sowas drin. Ich bin für alle Vorschläge dankbar, wie man der Datensammelwut der Profis entkommt. Eine Geldbörse mit Metallfolien-Schirmung nutze ich seit langem, sowas ist noch eine der einfachen Lösungen, Stichwort "RFID-Schutz" und ist mittlerweile handelsüblich (aus dem lokalen Globus Markt). Nicht über Amazon, denn dann würde es gleich in meinem Profil vermerkt, was ich für ein ängstlicher Kunde bin.
Eine meine Überlegungen - und zwar ganz ernst - ist es deshalb, auf den Kauf eines neuen Autos zu verzichten. Denn was soll ich davon halten, dass die Verkäufer noch nicht mal bereit oder in der Lage sind, mir mitzuteilen, was gesammelt wird und was mit den Daten geschieht. In Abschätzung der mir noch verbleibenden Lebens- und Autofahrerzeit könnte ich mit (m)einem gut gepflegten und evtl. neuen Li-Akkus ausgestattetem (und vorhandenem) Berlingo Baujahr 1998 wohl noch eine Reihe von Jahren fahren. Ist ja auch ein praktisches Auto. Und er hat erst rund 50.000 km runter. Und für weitere 50.000 km bräuchte ich nochmal 10 Jahr. Danach allerdings würde ich wahrscheinlich doch ein autonom fahrendes Mobil brauchen. Wenn überhaupt.

Hallo Bernd (der Du dieses Datensammel- und Überwachungsthema losgetreten hast):
So ein alter Junger, oder wie man solche Berlingos mit wenigen km nennen könnte, wär doch auch was für Dich? Ganz ohne Überwachungsschaltungen drin. Allerdings bringst Du mich da auf die Idee, sowas selbst einzubauen. Also eine Art elektronisches Log- und Fahrtenbuch mit Internet-Datenübertragung. Natürlich nur für eigenen Bedarf. Mit eignen, also selbst programmierten Algorithmen. Aber das wäre eine andere Geschichte.

Gruss, Roland
 

Ralf Wagner

Administrator
15.03.2007
4.709
Filderstadt
www.elweb.info
Hallo Roland,
kauf Dir einen Joungtimer, dann hast Du Datenschutz.

Beim Handy habe ich neulich mein Nokia 6310i in der Schublade gefunden - eingeschaltet und es hatte noch zwei Striche Akku :).

Das Thema Überwachung hat schon krasse Züge angenommen.Es gibt Leute die behaupten Werbung angezeigt zu bekommen, von Dingen über die sie gesprochen hat, aber niemals im Internet recherchiert haben. Eigentlich darf das nicht sein.
 

Berlingo-98

Administrator
23.11.2004
4.176
91365 Reifenberg
Ja ja, die Werbung - und die Elektromobilität. Hat sich hier gefunden (zitiert von deren Internetseite):

Daten werden das Benzin für kostenfreie e-Mobilität. Durch die sichere und intelligente Nutzung stark verschlüsselter Daten, die unsere e-Fahrzeuge sammeln, wollen wir perspektivisch e-Mobilität kostenlos anbieten können.

Einigermaßen pervers finde ich die Bezeichnung "Open source platform" für die Idee der "intelligenten Nutzung stark verschlüsselter Daten". Irgendwo ein Widerspruch in sich.

Gruss, Roland
Ist mein Berlingo Bj. 98 noch ein Joungtimer? Nix kaufen, den hab ich ja schon, muss ihn nur am laufen halten! Sollte es aber für mich behalten wegen Datenschutz und so. Allerdings: der Berlingo 2014, den ich neulich im Test hatte, hatte wenig bis gar keine Internetanbindung an Bord. Also nur Daten intern sammeln und dann beim nächsten Werkstattaufenthalt abgeben. Sozusagen per Kanne ausgießen. Oder so ähnlich heißt der Bus. Das können wohl heute die meisten Fahrzeuge mit ihrem CAN Bus. Das Wort "Bus" beinhaltet es ja schon in seiner ursprünglichen Bedeutung: Für alle.
 

Berlingo-98

Administrator
23.11.2004
4.176
91365 Reifenberg
Hallo Roland,
Das Thema Überwachung hat schon krasse Züge angenommen. Es gibt Leute die behaupten Werbung angezeigt zu bekommen, von Dingen über die sie gesprochen hat, aber niemals im Internet recherchiert haben. Eigentlich darf das nicht sein.

Ja ja, äußerst krass sogar. Denn sowas ähnliches hab ich auch schon erlebt. Habe mal in e-mails (rund 50) Kollegen was zum Festkleben empfohlen von Kondensatoren in kleinen Pumpen. Nach wenigen Tagen bekam ich sehr viele e-mail Angebote über Klebstoffe. Woher nur wußten die von meinem möglichen Interesse? Wer greift da vollautomatisch e-mail Inhalte ab und verkauft die Daten für Werbezwecke? Eigentlich darf das nicht sein. Da sind wir uns wirklich einig.

Fakt ist: Gemacht wird, was technisch möglich ist. Die Rechtslage interessiert da wenig bis gar nicht. Hauptsache Gewinn. Datengate, Dieselgate und mehr.
Die Frage bleibt, wie man sich als Einzelperson oder Kunde noch wehren kann. Ignorieren ist bisher eine der wenigen Möglichkeiten, und wirkt auch. Ignorieren heißt auch, nicht alles nutzen was es da an fake, bitter, watschup und co gibt. Wie haben wir eigentlich früher ohne so was leben können?

Es scheint wirklich so zu sein, wie Bernd es anfang geschrieben hat:
"Wir selbst erfahren Nichts über das, was mit uns gespielt wird. Nur wir müssen funktionieren, so, wie es der große Bruder will. Das ist die neue Form des Menschseins."

Das schlimme: Es ist nicht "ein grosser Bruder". Es sind viele. Viel zu viele. Nicht ein "big brother is watching you", sondern viele "big brothers are watching all of us". Computerunterstützt, mit Sprach- und Gesichtserkennung und automatischer algorithmusgesteuerter Verknüpfung der Daten aller Kanäle inklusve Zahlungen, Bewegungsprofilen und Gesundheitsdaten. Die Geheimdienste und andere staatliche Stellen sind schon schlimm genug. Dazu kommen heute die vielen Verkaufsportale, die Banken und Zahlungsdienstleister, die Handylieferanten und die Mobilfunk-Netzbetreiber und die Navis. Bald auch noch die EVUs über die Smartmeter - und natürlich über die Ladesäulen. Und - um beim Ausgangsthema zu bleiben - natürlich die Automobilhersteller mit ihren vielen Sensoren im Auto, die sogar erfassen, wann der Fahrer müde wird und wie Fahrer- und Beifahrersitz eingestellt sind. Ich freue mich nur noch auf die homematic Geräte und die Alarmanlagen. Sogar vernetzte Rauchmelder sollen schon für die Überwachung eingesetzt worden sein. Aprilscherz oder Realität, wer kann das schon beurteilen. Smarte TVs? Nicht bei mir.

Gruss, Roland
Alexa und Siri sind nicht künstliche Intelligenz, und das Internet ist nicht nett.
 

R.M

Bekanntes Mitglied
24.12.2006
10.248
Hallo Roland,
kauf Dir einen Joungtimer, dann hast Du Datenschutz.

Beim Handy habe ich neulich mein Nokia 6310i in der Schublade gefunden - eingeschaltet und es hatte noch zwei Striche Akku :).

Das Thema Überwachung hat schon krasse Züge angenommen.Es gibt Leute die behaupten Werbung angezeigt zu bekommen, von Dingen über die sie gesprochen hat, aber niemals im Internet recherchiert haben. Eigentlich darf das nicht sein.

Hallo

Es geht noch vieles anonym wenn man es richtig anstellt. SIM Karte aus dem Ausland Handy vom Flohmarkt und Prepaid Kreditkarte aus dem Supermarkt Und ich kenne bis keinen Neuwagen an dem sich das Telematikmoul nicht deaktivieren kann. Am einfachsten Stecker ausstecken am Modul und Dummy load drauf.

Ganz davon abgesehen dass man damit auch falsche Datenspuren legen kann.

Gruß

Roman
 

Berlingo-98

Administrator
23.11.2004
4.176
91365 Reifenberg
Hallo
Es geht noch vieles anonym wenn man es richtig anstellt. SIM Karte aus dem Ausland Handy vom Flohmarkt und Prepaid Kreditkarte aus dem Supermarkt Und ich kenne bis keinen Neuwagen an dem sich das Telematikmoul nicht deaktivieren kann. Am einfachsten Stecker ausstecken am Modul und Dummy load drauf.
Ganz davon abgesehen dass man damit auch falsche Datenspuren legen kann.

Gruß Roman

Ja genau da liegt das Problem. Man kann, wenn man kann. Dir traue ich dies Können zu.

Die meisten aber wissen nicht wirklich, wo sie hinlangen müssen. Was genau ist ein Telematikmodul, wo finde ich das, und welchen Stecker abziehen? Und selbt wenn man das alles findet: dann trauen sie sich nicht wirklich, da hinzulangen. Man kann ja nie wissen, was passiert. Schlimmstenfalls fährt der Wagen dann nicht mehr. Oder man verliert die Garantie. Oder die Werkstatt macht beim nächsten Besuch Ärger. Mit anderen Worten: Kaum einer traut sich, hier was zu fummeln.

Auch dieser Vorschlag: "SIM Karte aus dem Ausland Handy vom Flohmarkt und Prepaid Kreditkarte aus dem Supermarkt" geht leider an realen Verhältnis vorbei. Mir ist niemand bekannt, der so extreme Sachen macht. Aber sehr viele Leute, die meinen: "Wen interessieren schon meine Daten. Und sollen die doch alles haben, interessiert mich nicht...."

Zum Thema: "wenn man es richtig anstellt". Wo schon die meisten meiner Bekannten mit PC und Handy überfordert sind, vor allem bei Sicherheitsfragen.
[Ironiemodus EIN] Da stellen sich die meisten wirklich richtig an...

Und selbst dann, wenn Du am Auto gefummelt hast, einen Oldtimer oder nur Fahrrad fährst, Uralt-Handys mit SIM Karte aus dem Ausland nutzt und so weiter: Der Gesichtserkennung von Überwachungskameras kannst Du nicht entkommen. Ist zum Glück in Deutschland noch nicht so verbreitet wie in China. Wird aber sicher kommen.

Gruss, Roland
 

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