Relaisplatine



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Sascha Meyer

Bekanntes Mitglied
18.05.2007
5.211
Hallo alle,
mein Scheibenwischer will grade nicht mehr, daher gehe ich auf Fehlersuche. Im Verdacht steht unter anderem die Thermosicherung auf der Relaisplatine, da selbige wohl durchgeht, wenn zuviel Strom durchgeht.
Gehe ich Recht in der Annahme, dass die Thermosicherung hier mit F8 markiert ist?
Gibt es eine Moeglichkeit, die Funktionsfaehigkeit durch Messen festzustellen?

Gab es verschiedene Versionen der Relaisplatine? Ich kenne nur die im ELWIKI hinterlegte Version.

Viele Gruesse aus dem Saarland, Sascha
 
Zuletzt bearbeitet:

Sascha Meyer

Bekanntes Mitglied
18.05.2007
5.211
Hi Peter,
ja Weltklasse! Hast du diesen Schraubsockel verloetet? Die Thermosicherung ist hier nur gesteckt? Ist eigentlich die Einbaurichtung egal? Und wie kann ich rausfinden, ob das Ding ueberhaupt kaputt ist? Ich hab hier im Fundus noch ne komplette Ersatzplatine rumfliegen..

Roman hat mir erklaert, dass die Thermosicherungen beim Einbau vorsichtig zu behandeln sind, da durch zu grosse Hitze beim Einloeten direkte Schaeden entstehen. Er hat mir daher empfohlen, die Sicherungen einzucrimpen. Das hier ist ja als "Schnellkupplung" noch genitaler!

Alan hat geschrieben, dass es zwei Arten von Relaisplatinen gab, eine mit Relais und eine mit Transistoren. Wir beide haben demnach die alte Version, nehme ich an?

Viele Gruesse aus dem Saarland, Sascha
 

Sascha Meyer

Bekanntes Mitglied
18.05.2007
5.211
Na super,
da is auch ein Widerstand abgerissen:



Seh ich das richtig, rot-rot-gold-gold? 2,2 Ohm? Mit ner 1%igen Toleranz? Das Ende vom Widerstand irritiert mich. Is da ein fuenfter Ring?

So ein Stuhl, ich werd mal durchmessen muessen..

Viele Gruesse aus dem Saarland, Sascha
 
Hallo Sascha, ja das ist die ältere Version mit den gesteckten, bzw. eingelöteten Relais. Ich finde Diese reparaturfreundlicher. Allerdings sind die Neuen mit den Alten untereinander direkt austauschbar.
Ja, der Sockel ist verlötet. Die Einbaurichtung ist bei diesen Sicherungen völlig egal. Allerdings weiß ich momentan nicht genau bei welcher Temperatur sie auslösen sollte. Irgendwo zwischen 80 und 120 Grad wäre da sicher OK.
 

Sascha Meyer

Bekanntes Mitglied
18.05.2007
5.211
Ich hab irgendwo 100-110° gelesen und fuenf Stueck 109er gekauft. Auf der Reserveplatine hab ich mal die Temperatursicherung auf Durchgang geprueft. Ging, daher hoffe ich mal, dass die noch funktioklappert. Jetzt muss ich nur noch die Sicherung hier austauschen. Die hab ich durchgemessen, tatsaechlich 2,2 Ohm. Ist hier die Toleranz wichtig?

Woraus hast du dir den Sockel gebastelt?

Viele Gruesse aus dem Saarland, Sascha
 

Christian s

Bekanntes Mitglied
28.10.2006
3.205
bei meiner Relaisplatine ist die Thermosicherung nicht gelötet sondern gesteckt . da muß sie beim Einbau nicht heiß gemacht werden.. es schaut nur von weitem oder mit schlechtem Licht gelötet aus .
 

Martin Heinrich

Aktives Mitglied
21.08.2008
1.431
Hallo Sascha, ja das ist die ältere Version mit den gesteckten, bzw. eingelöteten Relais. Ich finde Diese reparaturfreundlicher. Allerdings sind die Neuen mit den Alten untereinander direkt austauschbar.
Ja, der Sockel ist verlötet. Die Einbaurichtung ist bei diesen Sicherungen völlig egal. Allerdings weiß ich momentan nicht genau bei welcher Temperatur sie auslösen sollte. Irgendwo zwischen 80 und 120 Grad wäre da sicher OK.
Hallo,

der Auslösewert steht doch drauf.
Wenn ich das auf dem Bild richtig sehe sind es 73 Grad C, oder?


Gruß
Martin
 

wolfram_f4

Aktives Mitglied
20.12.2007
1.648
Alan hat geschrieben, dass es zwei Arten von Relaisplatinen gab, eine mit Relais und eine mit Transistoren. Wir beide haben demnach die alte Version, nehme ich an?
Hi Sascha,
das hier ist die neue Relaisplatine (mit MOSFET-Schaltern statt Relais - müsste man dann eigentl. umbenennen ;)), die etwa ab 2000 (glaube, es war 2002) verbaut wurde:

Vorderseite Relaisplatine.jpg

Da ist gar keine Thermosicherung mehr drauf.
Keine Ahnung, wie es da mit dem Schutz gegen Wischerüberlast aussieht??? 🤔
 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.339
46
Hannover
www.litrade.de
TIPP
DAs Löten ist überhaupt kein Problem, und würde ich auch immer wieder so machen.
Einfach z.B. mit einer Griffzange ganz dicht an der Sicherung ansetzen, die führt dann die komplette Wärme ab und man kann in aller Ruhe löten ohne Angst haben zu müssen, das die neue Sicherung gleich auslöst.
 
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Wertungen: HorstHansen

Sascha Meyer

Bekanntes Mitglied
18.05.2007
5.211
Hi Sven,
interessanter Hinweis. Allerdings mangelt es mir da an Crimpzange, welche so winzig sind. So viel Platz ist da ja nicht..

Viele Gruesse aus dem Saarland, Sascha
 

wolfram_f4

Aktives Mitglied
20.12.2007
1.648
Ich hatte damals ganz normal (ohne Crimpzange o.ä.) gelötet.
Nur dann halt schnell/kurz, dann kräftig gepustet, und dann noch etwas gewartet mit dem zweiten Kontakt, bis alles abgekühlt schien.
Auch an meinem Heissluftfön geht so eine Sicherung öfters mal durch.
Auch da hat es auf diese Weise bisher immer funktioniert.
Scheint also nach meiner bisherigen Erfahrung nicht sooo problematisch zu sein (und notfalls kauft man solche Sicherungen ja meist eh nicht einzeln ;))

Aber die Idee von Peter mit den Schraubkontakten ist nat. genial. Da braucht man die Platine dann auch gar nicht mehr ausbauen, wenn die Thermo-Sicherung mal hoch geht (y)
 
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Wertungen: Sascha Meyer

Sascha Meyer

Bekanntes Mitglied
18.05.2007
5.211
Hi Hartmut,
danke fuer die Tipps. Ich wollte, ich haette eure handwerklichen Faehigkeiten. Im naechsten Leben studier ich E-Technik, da hat man wenigstens was davon.
Mal schauen, ob und wie ich mich da rantraue.
Ich werde eure Ideen im ELWIKI hinterlegen.

Peter hat mich angeschrieben und mir genau gesagt, was ich wie durchmessen soll, um zu ueberpruefen, ob die Thermosicherung ueberhaupt defekt ist. Sie sollte, falls sie funktioniert, einen niedrigen Widerstand haben. Hat sie, zumindest auf meiner Ersatzplatine. Identisch mit neuen Bauteilen, von daher muss ich nur noch den defekten Widerstand austauschen und dann wird mal durchgetauscht.

Jetzt mal noch de doofe Frage: mein Loetkolben ist sicher kein High-Tech-Produkt. Wie oft und wann wechselt ihr eure Loetspitzen aus? Was sollte ein gescheiter Loetkolben leisten koennen? Ich hab hier schon einiges damit verloetet und irgendwie saue ich gerne mit zuviel Loetzinn rum. Habs mir halt selbst beigebracht und nie richtig gelernt.

Viele Gruesse aus dem Saarland, Sascha
 

HorstHansen

Mitglied
22.06.2021
167
Moin Sascha,

ich habe eine Weller Lötstation mit diversen Spitzen und meine Standart-Lötpitze ist wie die Station noch aus der Zeit meiner Ausbildung. Ab und an mache ich die bisschen sauber und das reicht mir.
Allerdings kommt die mangels Einstellmöglichkeit nicht mit dem Bio-Lötzinn klar.

Grüße aus Blickstedt,
Volker
 

Sascha Meyer

Bekanntes Mitglied
18.05.2007
5.211
Hi Volker,
danke dir. Wie reinigst du deine Loetspitze? Ich streife den Dreck ab und gehe mal mit nem Schleifschwamm drueber..
Und wo ich dich grade am Telephon hab: welche Software zum Videoschnitt bzw. zur -beabeitung kannst du empfehlen?

Viele Gruesse aus dem Saarland, Sascha
 

matzetronics

Aktives Mitglied
08.07.2020
864
Berlin, DE
Wie reinigst du deine Loetspitze?
Man kann einen angefeuchteten Schwamm benutzen, oder z.B. auch ein Knäuel Messingspäne.
Die ganz Harten feuchten einen Finger an und streifen mit dem den Zunder von der Lötspitze :p

ich habe eine Weller Lötstation
Ja, die alten Magnastat kann man nicht einstellen und so auf die höheren Temperaturen für bleifreies Lötzinn bringen. In dem Fall schätze der sich glücklich, der noch genug altes Lötzinn besitzt.
 

Martin Heinrich

Aktives Mitglied
21.08.2008
1.431
Hi Volker,
danke dir. Wie reinigst du deine Loetspitze? Ich streife den Dreck ab und gehe mal mit nem Schleifschwamm drueber..
Und wo ich dich grade am Telephon hab: welche Software zum Videoschnitt bzw. zur -beabeitung kannst du empfehlen?

Viele Gruesse aus dem Saarland, Sascha

Hallo Sascha,

keine Ahnung was du für einen Lötprügel verwendest.
Etwas bessere Lötspitzen sind beschichtet/legiert, also da auf keinen Fall irgendwie dran rumschleifen, nur abwischen und frisch verzinnen.


Gruß
Martin
 

HorstHansen

Mitglied
22.06.2021
167
Und wo ich dich grade am Telephon hab: welche Software zum Videoschnitt bzw. zur -beabeitung kannst du empfehlen?
Hallo Sascha, schön von Dir zu hören ;-)
Ich habe eine Steinzeitversion von Adobe Premiere, die mukkt aber in letzter Zeit. Für einfache Clips nehme ich den Microsoft Movie Maker.
Und wenn ich viel Zeit habe, reihe ich die Bilder einfach von Hand an einander :ROFLMAO: aber da braucht es schon so 24-25 Bilder pro Sekunde. Jetzt weißte Bescheid.

Grüße Volker
 

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