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snboris

Neues Mitglied
19.08.2022
2
Hallo zusammen...
Aktuell fahre ich nur einen PHEV und lade den an einer normalen Steckdose - mehr als 30 kWh/Monat verfahr ich aktuell nicht - da geht das noch.
Im nächsten Jahr kommt aber ein richtiger Stromer und den würde ich gerne an einer richtigen Wallbox laden - wobei mir zuhause 11 kW reichen würden.

Meine Wohnsituation ist derzeit so: 6 Parteien-Haus zur Miete. Die Wohnungen haben verschiedene Vermieter/Eigentümer.
Eine Anfrage bei der Hausverwaltung betreffs Wallbox wurde zwar erstmal nicht ablehnend aufgenommen - aber das war vor 2 Jahren - und auch nach mehrmaligen Nachfragen passiert da nicht wirklich was.
Eine Nachfrage bei meinem Vermieter selbst brachte erstmal nur die Aussage, ich solle mich doch erstmal umhören, wer im Haus noch Interesse hätte und mir dann Angebote von Elektrikern einholen.
Bisher haben 2 andere Parteien im Haus Interesse gezeigt - ein Angebot, was ich erstmal nur für eine Wallbox eingeholt habe (bei myHammer) belief sich auf 4000 Euro.
Keine Ahnung, ob das übertrieben ist - ein anderes/besseres habe ich bisher nicht.
Der Übergabepunkt und die Zähler für die Wohnungen sind bei uns im Keller - es wäre also sicher ein Mauerdurchbruch nötig, dann Graben buddeln (ca. 25m) und Wallbox installieren.

Meine Fragen:
- Haltet Ihr den Preis für überzogen oder ist das eher im normalen Bereich.
- Wo zweigt jetzt eigentlich das Kabel für die Wallbox ab? vor dem Übergabepunkt, zwischen Übergabepunkt und Zählern oder erst nach den Zählern.
- Wenn 1. oder 2. - wo ist dann der Zähler für die Wallbox?
- Wenn ich das als Laie richtig verstanden habe, sind die Wohnungen bei uns jeweils nur mit 1 Phase angeschlossen - wäre das ein Problem?
- Auf dem Übergabepunkt steht 3/100 A - was bedeutet das hinsichtlich der eingespeisten Leistung und hinsichtlich der Anzahl der möglichen Wallboxen bzw. Lademanagement?
- Wenn ich so einen Einbau beauftragen will - wer muss das eigentlich genehmigen? Reicht da mein Vermieter oder muss der das noch mit der Vermietergemeinschaft abklären.
- Was kann schlimmstenfalls passieren, wenn nach meiner Installation andere Mieter sich auch zu einer Installation einer Wallbox entschließen - hinsichtlich maximaler Ladeleistung u.s.w.? Kann es sein, das dann meine Wallbox wieder wegmuss und dann stattdessen eine Anlage mit Lademanagement installiert wird?

Sorry falls die Fragen naiv sind - ich bin halt Anfänger. :)
 

Kamikaze

Aktives Mitglied
Normalerweise kommt das Kabel der WB nach den Zähler - dahin wo auch deine Wohnung angeschlossen ist.
Wenn deine Wohnung aber nur einphasig angebunden ist, dann hätte deine WB auch nur eine Phase (das entspricht bei 16A etwa 3,6kW bzw. rund 200km über Nacht). Wie genau ist deine Wohnung abgesichert?
In sofern würde vermutlich ein neuer, dreiphasiger Zähler Sinn machen, wenn das den Aufwand nicht ins Unermessliche treibt (neuer/erweiterter Zählerschrank, oä.).

11kW-Ladepunkte müssen auch nicht vom Netzbetreiber genehmigt werden - eine einfache Meldung ist ausreichend.
Wirklich wehren kann sich der Vermieter inzwischen auch nicht mehr dagegen.
Hier gibt's dazu einige Tipps: https://e-mobilio.de/elektromobilitaet/recht-wallbox-eigentuemer-mieter

100A*3 am Hausanschluss entspricht etwa 69kW bzw. bei 6 Parteien etwa 13kW pro Partei.
Wenn ihr keine Hochleistungs-Verbraucher (z.B. Durchlauferhitzer) im Haus nutzt sollte da genug Leistung "übrig" sein, um einige Ladepunkte mit versorgen zu können.
Ein Lastmanagement würde ich da aber auf jeden Fall ins Auge fassen, da ohne dies vermutlich entweder nicht alle Parteien eine WB installieren können oder der Hausanschluss ertüchtigt werden muss. (Der Netzbetreiber geht immer vom ungüstigsten Fall aus, dass alle gleichzeitig laden wollen, was real aber kaum vorkommt.)
Eine gemeinsame Ladeleistung von 22kW (also insgesamt ca. 1000-1500km über Nacht - je nach BEV-Auswahl, bzw. >2600km pro Tag) hielte ich für ausreichend. So sollte jeder immer ausreichend Saft im Akku haben können.
Eine weitere Möglichkeit wäre, jeden Stellplatz mit einer einphasigen WB aus zu statten und gemeinsam einen Schnelladeplatz mit 11 oder 22kW zu realisieren, der eben nicht dauerhaft belegt sein darf, damit ihn bei Bedarf jeder nutzen kann. (Vorsicht: Dauerparker sollten hier vertragliche Strafen erhalten, damit der Platz nicht dauerhaft blockiert wird!)
Die OpenWB kann das recht gut und sogar diverse andere Hersteller/Modelle steuern.
Auch PV auf dem Dach kann die Zuleitung entlasten und so für schnellere Ladung (und günstigeren Strom) sorgen. Also auch das mal zur Sprache bringen. (In meiner Signatur findest du dazu ein FAQ.)

Da du schreibst, dass die Installation mit Grabarbeiten verbunden ist, solltest du alle anderen Parteien darauf hinweisen, dass dieser Aufwand nur einmal anfällt, wenn sie sich direkt beteiligen. Anderenfalls müssen diese Arbeiten ggf. mehrfach ausgeführt werden. Gleiches beim Anschluss am Sicherungskasten.
Evtl macht bei so vielen Parteien auch eine Unterverteilung nahe der Stellplätze Sinn. Das kann dir aber der ausführende Elektriker sagen.

Ohne die Situation vor Ort zu kennen halte ich 4000€ incl. Grabarbeiten und Unterverteilung für halbwegs realistisch. Die Kosten für die Wallboxen selbst kämen dann natürlich noch dazu.
Mehr Angebote ein zu holen schadet aber vermutlich nicht.

Ladepunkte bei Mehrparteien-Immobilien erfordern (leider) einen langen Atem und man darf sich durch Rückschritte und Egoismus anderer Parteien nicht unterkriegen lassen.
Ich wünsche dir viel Erfolg bei deinem Vorhaben! :)


PS: Wenn man nicht gerade Vielfahrer ist kann auch eine vorhandene Schuko-Buchse rund 70km pro 10h-Nacht bringen (6A - Brandschutz). Tauscht man die Schuko-Buchse gegen eine blaue CEE (an der gleichen Leitung), kann man schon rund 180km pro 10h-Nacht nachladen (16A). Hierfür ist meist sonst keinerlei Eingriff in die Hauselektrik nötig und den Austausch der Buchse schafft jeder, der keine zwei linken Hände hat (Sicherung ausschalten nicht vergessen!).
Einzig dein Ladeziegel bräuchte dann ggf. einen entsprechenden Adapter oder du schaust gleich nach einem Ladeziegel mit CEE(blau)-Anschluss.
Wenn's doch mal nicht ausreicht evtl einen Einkauf bei einem Supermarkt mit Lademöglichkeit ins Auge fassen. Sogar McDoof hat hier inzwischen einen Schnellader (ich meine 100kW) installiert. Da kann man auch etliche Kilometer "mitnehmen", wenn die heimische Ladesituation mal nicht ausreichen sollte.
Man kann auch ohne Wallbox prima elektrisch unterwegs sein.

PPS: Beim Autokauf auf die Ladegeschwindigkeit achten! Schnelladung ist auf Langstrecken viel wichtiger als Akkukapazität.
 
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snboris

Neues Mitglied
19.08.2022
2
Hallo Kamikaze...

vielen Dank schon mal für die Antworten.
Am interessantesten finde ich Dein PS.
Aktuell lade ich genau so - eine Schuko-Dose an der Wand zum Garten - jedoch mit 10A.
Die Schuko-Dose habe ich auch selbst eingebaut - allerdings nicht neu sondern nur ausgetauscht.
Die dort eingebaute Steckdose war schon etwas- sagen wir mal - alt.
Dabei habe ich gesehen, das da 5 Adern aus der Wand kommen: 2 mal blau, 2 mal braun und 1 mal gelb/grün.
Handwerklich traue ich mir schon zu, da auch eine CEE-Dose anzuschliessen - wird sicher nicht so einfach, da über dem Mauerwerk noch ca. 10 cm Styropor sind - aber ich denke, das bekomme ich hin.
Ich mach mir nur immer einen Kopf, wie das rechtlich aussieht - vor allem, wenn dann doch mal was schiefgeht, brennt o.ä..
Naja.. zur Not beauftrage ich einen Elektriker damit.
Und die nächste Frage: kann ich denn diesen Strom, der aus der CEE-Dose verbraucht wird, irgendwie messen?
(bräuchte ich für die Abrechnung mit dem Arbeitgeber. Aktuell nutze ich hier eine zwischengeschaltete FritzDect 200, die mir täglich immer den Verbrauch per Mail zuschickt der dann mit einer selbst gebauten Software die Daten ins Abrechnungsformular einträgt)
Gibt es sowas auch für CEE?
 

Kamikaze

Aktives Mitglied
Handwerklich traue ich mir schon zu, da auch eine CEE-Dose anzuschliessen - wird sicher nicht so einfach, da über dem Mauerwerk noch ca. 10 cm Styropor sind - aber ich denke, das bekomme ich hin.
Ich mach mir nur immer einen Kopf, wie das rechtlich aussieht - vor allem, wenn dann doch mal was schiefgeht, brennt o.ä..
Da hilft nur: Alles von einem zertifizierten Fachhandwerker machen zu lassen, alles zu dokumentieren und eine entsprechende Versicherung vorhalten.
Die meisten Elektrobrände, bei denen ich mit der Feuerwehr bislang war, kamen übrigens von Anlagen, die von Fachfirmen eingebaut wurden - meist vor mehr als 12 Monaten, womit diese aus der Haftungsfrage raus sind. Danach ist im Zweifel alles "falsche Handhabung". ;)
Und die nächste Frage: kann ich denn diesen Strom, der aus der CEE-Dose verbraucht wird, irgendwie messen?
(bräuchte ich für die Abrechnung mit dem Arbeitgeber. Aktuell nutze ich hier eine zwischengeschaltete FritzDect 200, die mir täglich immer den Verbrauch per Mail zuschickt der dann mit einer selbst gebauten Software die Daten ins Abrechnungsformular einträgt)
Gibt es sowas auch für CEE?
So komfortabel ist mir da nichts bekannt (wobei die Fritz-DECT-Steckdose soweit ich weiß auch nicht geeicht und verplombt und damit rechtlich auch nicht wasserdicht für deine Abrechnung ist). Allerdings kann man sich aus einem Stromzähler (alternativ auch Shelly oä. für digitale Auslesung), einem kleinen Schaltkasten, ein wenig Kabel und einmal Stecker und Buchse da relativ einfach selber das zusammen schrauben. Eichrechtskonform wird das aber insgesamt schwierig. Wenn du es also rechtlich wasserdicht haben willst, dann führt um einen geeichten und verplombten Zähler im Zählerschrank nichts vorbei.
Ich würde Schlussendlich sowas mit CEE machen bzw. auf CEE umbauen: Beispiel

Edit: Satz verständlicher formuliert
 
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autarc

Mitglied
22.08.2018
74
16341
würde auch zuerst eine rote CEE Dose ( braucht keinerlei Genehmigungen )
von einem Elektriker setzen lassen.
Habe mir diese 11-kW Wallbox ( damals 199,- € ) gekauft, ist innen einfach aufgebaut, reparaturfreundlich, geht für ein, zwei und dreiphasig. Mehr als 11 kW würde ich als Elektriker nicht empfehlen. Diese Wallbox kann angeschraubt oder mobil im Auto mitgenommen werden. Ist man z.B. mal auf einen Campingplatz mit Starkstromanschluß kann man dann diese Wallbox anstecken und schnell und kostengünstig laden, funktioniert natürlich in allen E-Autos mit Bordlader.
 

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Norbert

Aktives Mitglied
19.08.2018
415
79771 Klettgau
@ snboris etwas mehr Info braucht es schon noch Von wo kommen die 5 Adern und wie stark sind die ? Wen was " nach draußen " geht muss eigentlich immer ein FI sein und Sicherungen und über welchen Zähler läuft das ? Was ist oder war da angeschlossen ? Mehrfamilienhäuser werden üblicherweise von einem Hauselektriker / Elektrofirma betreut. Hängt sicher wo eine Telefonnummer. Alles mit dem abklären. Wenn alles klar ist würde ich eine Drehstromkiste vorschlagen. Alles drinn, Steckdose, Zähler, Sicherungen, Fi und abschließbar. https://drehstromnetz.de/drehstromkiste.html
 
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wolfgang dwuzet

Bekanntes Mitglied
23.11.2006
3.883
das da 5 Adern aus der Wand kommen: 2 mal blau, 2 mal braun und 1 mal gelb/grün.
wenn ich mich da nicht täusche bedeutet das
2 phasen und 2 nulleiter sowie 1 erde :rolleyes: des glangt net für an 400v anschluß do fehlt a phasen
es sei denn irgendein xylektrikSer hat es doch tatsächlich gewagt eine phase auf ne blaue leitung zu legen :eek:
also
höchste vorsicht und mit nem 2-poligen leitungsprüfer erstmal checken ob welche kabel PHASE und/oder Nulleiter sind
bye wolle
NACHTRAG: könnte es sein das NUR eine ader BLAU die andere aber GRAU ist??? dann sollte es 400v drehstrom sein
aber am besten mit sowas https://www.ebay.de/itm/30219832215...s0p1C86/EJVr6gwSBYmMu2F1zw|tkp:Bk9SR6rU6enYYA prüfen
 
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autarc

Mitglied
22.08.2018
74
16341
Habe vom Hauptverteilerkasten einen Drehstromzähler ( nähe Carport ) gesetzt,
von dort einen kleinen Verteiler mit Sicherung für Dreiphasen (CEE rot )
und 230 V ( CEE blau ) + zwei Schukosteckdosen
Im Mehrfamilienhaus sollte man prüfen ( lassen ) ob der eigene Hausanschluß 3 Phasen hat und wie abgesichert ist. Nur vom Elektriker mit Konzession.
Beim Hausneubau legen wir immer Leerrohre für Wasser und Strom nach draussen,
ziehen auch mal Kabel mit durch ( ohne Anschschluß )
zweimal gleiche Adernfarbe, wenns stimmt, kenne ich nicht, verlegt kein Fachmann,
 

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Heimladen-Fan

Neues Mitglied
25.09.2022
2
Stehe vor der gleichen Situation in einem MFH. Welches Lastmanagement könnt ihr konkret empfehlen? Möglichst unabhängig von einem Wallboxhersteller.

Bis dato habe ich nur ein stat./dyn. Lastmanagement von eautolader (eal 1.1) via Recherche gefunden.

Danke!
 

Kamikaze

Aktives Mitglied
Welches Lastmanagement könnt ihr konkret empfehlen? Möglichst unabhängig von einem Wallboxhersteller.
Echtes Lastmanagement ist leider immer (mehr oder weniger) abhängig vom Wallbox-Hersteller.
Die Wallbox muss ja "verstehen" wieviel Leistung gerade verfügbar ist und dies dann dem Auto entsprechend mitteilen bzw. den Ladestrom entsprechend einregeln. Da müssen die Systeme also miteinander kommunizieren können um das zu ermöglichen.

Alternativ kann auch die elektrische Anlage insgesamt so ausgelegt werden, dass die Wallboxen statisch auf einen Maximalstrom eingestellt werden (entweder in der Software der Wallbox, oder anhand der Verkabelung (z.B: einphasige Anbindung von 3 WBs ergibt eine maximale Gesamtbelastung des Netzanschlusses von 11kW - allerdings nur eine Ladeleistung von ca. 3,5kW je WB).

Der Vorteil des "statischen Lastmanagements" ist, dass man praktisch kein weiteres Equipment (z.B: Smartmeter) braucht und das System immer funktioniert.
Der Nachteil ist, dass eine PV-geführte Ladung nicht sinnvoll realisiert werden kann und der Netzanschluss nur im "Worst-Case" wirklich ausgenutzt werden kann.

Als guten Kompromiss in Sachen Abhängigkeit sehe ich aktuell offene Systeme, wie sie z.B. von OpenWB oder EVCC angeboten werden. Da ist die Software open-source (also quasi unabhängig vom Hersteller) und kann dank aktiver Programmierer-Community inzwischen etliche Wallbox- und Smartmeter-Typen einbinden und entsprechend steuern.
Der Nachteil dabei ist, dass man sich durch die Liste kompatibler Modelle graben muss und ggf. bugs in der Software hat.
Der Vorteil ist, dass man alle Probleme (wenigstens theoretisch) selbst beheben kann und der Softwaresupport auch nicht sofort dahin ist, falls der Hersteller irgendwann die Füße hoch nimmt.
Zudem ist über solche Lösungen meist eine Einbindung von Solarstrom vorgesehen.

Generell sind E-Auto(s) und PV ein finanzielles und ökologisches Dream-Team. Falls also noch nicht geschehen: definitiv eine PV ins Auge fassen! Mehr dazu findest du in den Links ganz unten in meiner Signatur. :)
 
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Berlingo-98

Administrator
23.11.2004
4.173
91365 Reifenberg
Schau Dir mal den cFos controller an. cFos baut und vertreibt diesen Controller oder auch nur die software für das Lastmanagement. Und natürlich auch wallboxen mit dem cFos Controller. Man kann Lastmanagement über viele wallboxen konfigurieren und sehr viele andere Fabrikate ins System einbinden. Ich kenne keinen Controller, der so freizügig fremde Fabrikate mit erfassen und regeln kann.

Die wallboxen:

Hier mal ein Konfigurationsbeispiel für ein Mehrfamillienhaus mit 13 Teilnehmern:

Ich habe eine cFos wallbox im Einsatz und das Lastmanagement läuft seit mehr als einem Jahr problemlos. Allerdings nur für eine wallbox und nur für das Laden mit solarem Überschussstrom.

Gruss, Roland
 
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Heimladen-Fan

Neues Mitglied
25.09.2022
2
Danke für die interessanten Antworten. Ich habe mir das mal genauer angeschaut und schreibe es mal hier ein, vielleicht hilf es ja noch jemandem weiter:

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