Tiefentladung Winston lifeypo4



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Lomax223

Aktives Mitglied
16.09.2018
742
Hallo !

Nach 6 wöchiger abwesenheit wollte ich mein EL wieder nachladen und habe zu meinem Entsetzen festgestellt
daß meine Winston (warum auch immer ) Tiefentladen waren. (Akkus angeklemmt , Litrade BMS in Betrieb ,Zündung aus)

Das ging von 1x 0 Volt und 1,8 bis 2,5 Volt . 2 Winstons waren extrem bauchig und wurden ausgesondert.
Ich habe die Winstons dann ausgebaut und im warmen Keller erst mal Raumtemperatur annehmen lassen,
dann mit einem Labornetzgerät die Winstons mit 5A und 3,9 Volt wieder einzeln hochgezogen was soweit auch gelang.

Nur die Winstons (100 aH ) lassen sich durch die Bank nur bis 3,6 Volt laden , mehr nehmen sie scheinbar nicht auf.
Nach dem Laden sinkt die Spannung schnell auf im Schnitt 3,3 Volt ab und bleibt so.
Auch mit dem Einzellader für Winston erreiche ich die Abschaltspannung von 3,65 Volt auch nach Stunden nicht.

Die Akkus sind 3 Jahre alt und haben erst wenige 100 KM ihren Dienst getan.

Bitte , wie soll ich weiter vorgehen ?
Falls mir jemand antworten mag : bitte, ich bin Laie -und schreibt deshalb für mich verständlich , Danke.

Gruß

Lomax
 
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thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Also - die Winsten können viel ab - aber deine sind dann wohl völlig unbrauchbar geworden!

DAS war erst die Tage wieder Thema an anderer Stelle - Wenn auf Lixx umgerüstet wurde - muß eine Vorrichtung (KEIN vorgehen) eingeplant sein das ein Tiefentladen der antriebsakkus in JEDEN Fall vermeidet - DISES ist aller ErFahrung nach bei den meisten Umrüstungen Umbauten und im Speziellen EL und Franzmännern nicht der Fall.

Ergebnisse sind dann solche - Totalschaden!

Bitte vermeide ist irgendwelche Gewaltakte Ladetechnischer Art oder vergelichbares ......auch wenn die LIFEpo viel Branssicherer sind alls alles alles andere im Markt gehandelte aber im Fall des Falles .....

Und wir haben erst LEtzten Monat im Hamburgerraum eine Fahrzeugtotalferlust gehabt - das haarscharf an einen Hausbrand vorbeiging.
 

matzetronics

Aktives Mitglied
08.07.2020
896
Berlin, DE
LiFePo4 Zellen haben eine andere Zellenschlussspannung als z.B. LiIon oder LiPo. Sie liegt typisch bei 3,6V und darf 3,65V nicht überschreiten:
Unterscheidet sich also deutlich von den in Telefonen usw. verbauten LiIon Zellen.
Bauchige Zellen laufen Gefahr, den Seperator zu penetrieren und damit heiss zu werden, wodurch sie sich noch mehr aufblähen - die musst du auf jeden Fall aussortieren. Unter 2V darf eine Zelle nicht sein, sonst ist sie dauerhaft beschädigt.
Zellen ohne Bauch auf 3,6V Laden und mit einer Last mal bilanzieren. So weiss man, ob sie noch Kapazität haben oder hochohmig geworden sind.
 
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Kamikaze

Bekanntes Mitglied
Au weia! Hoffentlich kannst du noch ein paar Zellen retten.
So ein Totalschaden ist natürlich sehr ärgerlich.
Tu dir selbst den Gefallen und bau trotzdem keine beschädigten/hochohmigen Zellen zurück in deinen Akku. Die beschädigen relativ schnell alle anderen Zellen im Verbund.
Da dein EL offenbar sehr wenig bewegt wird und lange steht, empfehle ich dir dringend einen Natoknochen nach zu rüsten (oder diesen zu benutzen, falls schon vorhanden). Damit kannst du den Akku komplett (!!!) vom Rest des ELs trennen und so lange Standzeiten recht gut überbrücken. Dazu ein kleiner Schalter in Serie mit einem Lastwiderstand, um die ElKos vorladen zu können, ehe der Natoknochen wieder durchgeschaltet wird, funktioniert bei mir sehr gut und vermeidet solche eigentlich unnötigen Schäden einfach und zuverlässig. :)
 

Lomax223

Aktives Mitglied
16.09.2018
742
Hallo !

Bitte , da ich absoluter Laie bin eine verständliche Möglichkeit nennen :

Wie erkenne ich Hochohmige beschädigte Zellen ?
Gibt es eine Möglichkeit das durchzumessen -welche einstellung am Meßgerät ,

welche Werte wären dann noch im Rahmen ?

Puuh , knappe 2000 € versenkt aus eigener Schussligkeit , das tut richtig weh!

Wenns ein "Stinker" wäre könnte ich mir helfen - damit bin ich groß und alt geworden .....

Gruß

Lomax
 
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matzetronics

Aktives Mitglied
08.07.2020
896
Berlin, DE
da ich absoluter Laie bin
Das klingt nicht sehr hoffnungsvoll. Das Behandeln solcher Zellen ist immer etwas heikel und nichts für Anfänger. Das klingt vllt. etwas hochnäsig, ist aber nicht so gemeint, sondern lediglich aus Sorge.
Generell besteht so ein Test aus einem Ladezyklus nach Datenblatt und dann einem Entladen unter kontrollierten Bedingungen und bekannter Last.
Daraus kann man die Kapazität der Zelle berechnen und Rückschlüsse auf den Zustand ziehen.

Übrigens sind BMS auch Verbraucher und sollten bei längerer Nichtbenutzung abgesteckt werden.
 
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Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.383
46
Hannover
www.litrade.de
Oh nein:-(
Ich hoffe du kannst noch einige retten

Ich weiß ja nicht was du sonst noch so für Standby Verbraucher hast außer Controller und DC/DC
Ich weiß jetzt auch gar nicht mehr wie hoch der Ruhestrom des ELs war, waren es 100mA? oder 200mA?
Rechnen wir mal mit 100mA
0,1A * 24 Stunden=2,4Ah am Tag
2,4Ahx7 Tage=16,8Ah
16,8Ah * 6Wochen = 100,8Ah:eek:

Der Stromverbrauch des BMS ist mit unter 1mA oder so, vernachlässigbar

Also ich weiß leider sehr gut, warum sie kaputt sind:-(
Daher werde ich bei meiner Nachfolgerversion auch eine Akku Abklemmung einplanen
 
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matzetronics

Aktives Mitglied
08.07.2020
896
Berlin, DE
waren es 100mA? oder 200mA?
Bitte? Das wäre praktisch für jede Bestückung untragbar. Wenn jemand die Chance hat, miss das bitte mal nach.
Mein El-Jet geht nach 2 Tagen auf 0mA, sobald der CarController den DC/DC und damit sich selber abschaltet.
Mein alter Micra zieht nicht mal 20mA.
Wenn das beim EL wirklich so ist, ist ein Hauptschalter praktisch unumgänglich.
 

Sven Salbach

Bekanntes Mitglied
15.03.2007
9.383
46
Hannover
www.litrade.de
naja, der Akkuttod nach dem Urlaub ist ja der Klassiker schlecht hin, beim El:-(
Deshalb sollte man es im Urlaub immer abgklemmen.
Viele billigen China DC/DC für das 12V Netz, sind noch schlimmer, da die sehr hoch takten(dadurch sehr klein sind)
Das EL hat ihm Jahr also etwa 14Euro Standby Verbrauch bzw 5W Standby, was für dier 80er eigentlich ziemlich gut ist

Das ganze EL verbraucht ab Werk also so 5W Standby

Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, das der El-Jet weniger verbrauchen soll, da er ja ebenfalls einen Curtis Controller verbaut hat und Technik aus den 80ern.

Da steht in der Produktbeschreibung sogar"
  • Standby-Strom:Weniger als 130 mA


Der Originale DC/DC aus dem neueren El, also F4, verbraucht alleine schon 42mA, also 2W
Was eigentlich auch sehr gut für so ein Teil aus der Zeit ist und sich vor heutigen DC/DC nicht verstecken muss
Hatte es eben mal am Schreibtisch nachgemessen, kann gerade nicht einschlafen:)

Das Problem wäre bei mir z.B. auch die Alarmanlage, auf die ich nicht verzichten möchte(und damals sogar einen schlimmeren Brand verhindert hatte, als beim Brand die Zwei Kabel miteinander verschmolzen sind und dadurch alarm ausgelöst wurde:)
Als damals meine Heizung nicht abgeschaltet hatte durch die neue fehlerhafte Relaisplatiine



Oder hat der El_jet auch noch eine Hilfsbatterie? Dann verbraucht er im Standby natürlich nichts aus den großen Akkus
 
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matzetronics

Aktives Mitglied
08.07.2020
896
Berlin, DE
Oder hat der El_jet auch noch eine Hilfsbatterie? Dann verbraucht er im Standby natürlich nichts aus den großen Akkus
Der El-Jet hat eine extra Hotelbatterie 12V/30Ah, diese wird aus dem DC/DC Wandler nachgeladen. Ausserdem wird der Curtis abgeschaltet, wenn das Gaspedal in Ruhe ist. Der Controller schaltet aber den DC/DC Wandler noch etwa 2 Tagen komplett ab (und damit auch sich selber). Im Original zieht der Wandler etwa 70mA aus den 60V Batterien, nach einem winzigen Umbau allerdings nur noch 20mA.
In der Bedienungsanleitung wird aber empfohlen, bei Nichtbenutzung einmal im Monat nachzuladen.
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Lomax

Nun das einfachste du legst dir aus dem Modellbau einen Unversallader zu da gibt es welche die können mit hohen Strömen ; laden ; entladen; kapa-ermittelen RI usw.

So ein 100 ist da Fällig.

Es gibt dann noch was ganz simples - aber ich bin mir nicht sicher ob du dir das zusammenbastelen und dann Manuell austesten und Rechnen willst.

Auf der anderen Seite gehe von aus das die die noch brauchbar sind evtl. nicht mehr so leistungsfähig wie zuvor.

ebay
ISDT Q8 Max Ladegerät 1000W 30A Lipo Akku Balance Smart Digital BATTGO


Das ist jetzt keine Empfehlung das Gerät kenne ich nicht - aber die Richtung sollte es gehen. (leider sind meine beiden Junsi4010 gestohlen worden sonst hättest du eines evtl- leihen können.
Bei den Modellbauer Geäten ist aber vorsicht angesagt - man sollte sauber arbeiten. Und keine lose Enden rumliegen lassen oder mal ausversehen ein Kabelende auf ein anderes .... grade Aus und Eingang ich habe schon gesehen das mit Fetten Funken sich die Halbleiter verabschideten - Reparatur ist dann fast genaus teuer wie Neukauf und DIY-Reperatur be den Digern garnicht machbar.

Für die Simpellösung braurauchst du chst du
 
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Lomax223

Aktives Mitglied
16.09.2018
742
Vielen Dank an alle die mir beim " Heimgang " meiner Winston mit Rat, Mitgefühl und Tipps weitergeholfen haben .
Von 13 Stück konnte ich 11 wieder hochziehen.

Wer weiß eine simple Methode die Lipos einzeln aber zügig zu entladen damit ich jede etwa 5x lade und entlade um
letztlich zu sehen ob sie wirklich noch brauchbar sind ?
(die Hoffnung stirbt zuletzt ;) )

Gruß

Lomax
 
Zuletzt bearbeitet:

wchriss

Aktives Mitglied
30.12.2010
1.807
57
Egweil
Hallo Lomax,
habe mir vor ein paar Jahren eine Stromsenke gebaut damit kann ich bis 100A Entladestrom einzelne Zellen entladen. Dazu habe dann noch ein "Celllog" am PC und schon hat man eine schöne Entladekurve von jeder Zelle. Ist aber Zeitlich aufwendig.
Wenn du möchtest kann du mir die Zellen vorbeibringen.
Gruß
Christian
 

saxobernd

Aktives Mitglied
23.07.2020
962
Könnt Ihr mir Vielfachstecker empfehlen, die relatv sicher trennen und bei denen die Kurzschlussgefahr gering ist?
Es müssen nur die Mess- und Balancierströme getragen werden.
Dazu auch die Frage nach zuverlässigen Ksbeln an den gleichen Steckern.
Mich beschleicht immer ein ungutes Gefühl, wenn ich Flachbandkabel mit duchgepressten Verbindungsmessern sehe.

Ich bin eigentlich ein Anhänger vom Löten.
Zur Einzelspannungsmesseung habe ich zweireihige, 25 polige D-Sub-Steckeverbinder aus Chinesien verwendet. die hatten auf mich den besten Eindruck genacht. Ich hatte allerdings nur Spannungen gemessen und als Absicherung an den Einzelpolen PTC-Widerstände verwendet.
Bisher noch keine böse Erfahrung.
Die D-Subs verwende ich nur auf einer Seite, ohne Gehäuse, dann hat man mehr im Blick.
Welche dünnen Kabel verwenden, Teflon? China habe ich bei diesen nicht verwendet, diese telekomartigen 12poligen Rundkabel verlaufen quer über die Batterien und teilen sich dort auf.

Alles über den Nicads. Dicke Freundschaft schließen dabei Zinn und Kalilaugendämpfe. Tauchen in Farbe hilft dort.
Bei Lithium gibt es solche Dämpfe doch nicht?
Bezugsquelle, vor allen für die Steckverbinder?

Noch habe ich kein Lithium. An den Mii gehe ich nicht.
Lifepo in original-neu-Qualität gibt es ab 200Euro/kWh. Bleibt das so?
 

Christian s

Bekanntes Mitglied
28.10.2006
3.213
Bei meinen Stapler bleiakkus verwende ich für die 2 V zum Entladen einen eisendraht den man f Gartenzäune oder zum Blumenbinden hat da genüght je nach Dicke ca 1 m ..... bei der höheren Lipo Spannung mußt Du halt mit der Länge oder dem Durchmesser variieren ev mit Amperemeter testen
 

matzetronics

Aktives Mitglied
08.07.2020
896
Berlin, DE
Zur Einzelspannungsmesseung habe ich zweireihige, 25 polige D-Sub-Steckeverbinder aus Chinesien verwendet.
Das sollte so bis 1 Ampere klappen. Dadrüber bis etwa 5A z.B. Mini Fit, wie für die Speisung von PC Mainboards verwendet - die werden z.B. auch im El-Jet Car Controller benutzt. Teuer aber wetterfester sind z.B. Harting.

Wenn keine Verwechselungsgefahr besteht, gehen natürlich auch immer die bekannten 6,3mm Flachstecker aus der Kfz Technik.

Bei meinen Stapler bleiakkus verwende ich für die 2 V zum Entladen einen eisendraht den man f Gartenzäune oder zum Blumenbinden hat
Uppsala, das klingt mutig. Ich würde auf jeden Fall da immer ein Zangenamperemeter benutzen, damit das nicht aus dem Ruder läuft.
Für geringere Entladeströme sind auch 6V Glühlampen gar nicht so schlecht, sofern man sie bekommt.
 

thegray

Bekanntes Mitglied
15.04.2008
8.715
Nun nur mal - falls das Angebot von WChriss ein Logistikproblem darstellt.

Ein bischen Handwerker ist dann die Redneck Moneshiner -Rezept

Hausmittel sind.
1. Schreibblock und Stift - ach ja und das kleine 1x1
2. Kleiderbügeldraht je nach Strombedarf
3. den Strommesswiederstand aus deinem EL. (die Daten stehen in der Regel gestempelt drauf)
4.. eines d.h. besser zwei billige DDM (mit einem ist das nervig ) beim Aldi war vor ein paar Wochen was für 12Euro im Angebot. Alter und Genaugkeit ist zweitrangig also auch gamelige Zeiger-Analoginstrumente
5. Eine kleine oder besser eine Halbrundzange - um am Kleiderdraht Ösen zu biegen.
6. Eine Eieruhr und Ruhe - also am besten ein Paar Bücher die man schon immer mal ... ach ja eine bequemen Lige Stohl aus dem Garten ;-))
7. Ein Regelbares Netzteil mit Spannungs und Strombegrenzung um die Akkus zu Laden.
8. Regalbretter aus dem Schrott
9. Handvoll Gewindeboltzen oder Stockschrauben oder Gewindestange und Muttern - die Bretter werden zu einem auf dem Kopf stehnden T- verschraubt - auf das untere kommt der DUT ....Deviceundertest ;-))) als Stabilisierung.
Die Bolzen kommen in die Enden des Langen nun Senkrecht stehnden Bretts - und dienen als Montagepunkt für die selbstgemachten Ösaugen der entfalteten und gestreken Kleiderbügel - IM ZIGZACK! so das die einen langen Wiederstand ergeben. (je nach Typ reicht bis 20-30A ein Drahtquerschnitt und bei 3-4V etwa Drei in Reihe - so ganz grob- an die Enden dessen die Anschlusskabel zur Batterie - dazwischen der EL-Messwiederstand nicht zu vergessen.
Die Große Büroklammer brückt zwei nebeneinanderleigende Drähte so das man in gewissen Grenzen den Strom nachregelen kann.

10. Flex.Kabel aus dem Schrott um die Messspanung von den Bolzen abzugreifen.
10.1 und eine überdimensonale Büroklammer die du aus einem Kleiderdraht biegst das ist dann dein Regelwiderstand über zwei gebrückte Drähte - bei Stabilen Umgebungsbedingene hast du das nachregeln innerhalb kurzer Zeit raus - und muß nur noch in 5min Abständen hinschauen


Ach ja wenn du mit 50-100A entladen willst dann ist ein Lüfter/Ventilator aus dem Schrott noch von Vorteil.
Bei 300W Leistungsumsatz und 100W beim Lader - kannste dann die Thermostate etwas runterdrehen ;-)

Über den Messwiederstand bekommt man (mit einer Konstantenrechnung ) recht genau den Strom.
Am besten vorher eine Tabelle machen.
Mit dem zweiten Multimeter kontroliert man die Entladespannung.

Dann heist es Strom Pardon Wärme machen und Lesen schreiben lesen Schreiben.

Am Ende - konstanter Strom mal Zeit gleich AH.

VOILA
 

Kamikaze

Bekanntes Mitglied
Bei solchen Übungen bitte unbedingt darauf achten, dass die Zellen dabei nicht wieder tiefentladen werden!
Bei 2,5V sollte Schluss sein. Unter 2,0V ist ein dauerhafter Schaden hoch wahrscheinlich.
(Laden bis max. 3,6V.)
 
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Christian s

Bekanntes Mitglied
28.10.2006
3.213
Uppsala, das klingt mutig.
wenn man mal die richtige Länge hat , dass es ganz leicht glüht ist nichts dabei.Fürs nächste mal weiß mans dann schon .. man muß nur beim ersten Mal mit der Länge tüfteln
Damit man sich beim Glühen die Finger nicht verbrennt muß man die letzten Strecken das Kurzschlusses an beiden Enden mit einem etwas dickeren Kupferdraht, der zum Eisendraht führt, machen, der wird dann nicht heiß
 

Emil

Bekanntes Mitglied
04.04.2006
2.892
Wer weiß eine simple Methode die Lipos einzeln aber zügig zu entladen damit ich jede etwa 5x lade und entlade um
letztlich zu sehen ob sie wirklich noch brauchbar sind ?
(die Hoffnung stirbt zuletzt ;) )

Ich verwende dazu schon lange Modellbaulader von iCharger wie B208 und X8 dazu. Die können regenerativ entladen, d.h. sie speisen die entladene Energie in eine andere Batterie. Damit braucht man die Energie nicht verheizen.

Die sind auch sonst ganz nützlich zur Pflege meiner 8S Packs.
 
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Wertungen: Kamikaze